Mystic Grill

"Du darfst sie nicht falsch verstehen. Sie hat glaub ich nichts gegen dich persönlich. Sie mag euch Vampire allgemein nicht. Ihr Vater wurde von einem getötet und ihr Bruder praktisch aus Spaß verwandelt." Als ich von Eni sprach, war er für mich in dem Moment nur Montas Bruder, nicht mein Freund. Diese Erkenntnis war erschreckend. Als ich mich umdrehte, stand er direkt vor mir, ich müsste nur die Finger ausstrecken, um ihn zu berühren.
"Ich.. ähm.. ich könnte auch.. nach Hause fahren.. in mein Haus.. kommt sie nicht..", stammelt ich. Ich war nicht mal in der Lage, einen vernünftigen Gedanken zu fassen. Kein Wunder, sein Geruch, der mir so nah war, vernebelte mir vollständig meinen Kopf und sein Blick brannte sich unnachgiebig in meinen. Ich war ihm praktisch hillos ausgeliefert und erinnerte mich an das pralysierte Kaninchen, das vor einer Schlange stand.

Katie erklärte mir die Sache mit ihrer Freundin und ich wunderte mich warum sie Vampire hasste obwohl ihr Bruder auch einer war. Hasste sie ihn denn auch deswegen? Oder war sie eine der Hexen die sich mit ein paar Vampiren zusammenschloss? Wenn ja musste sie trotzdem etwas gegen mich haben. Stefan hatte ihr wohl nicht das beste über mich erzählt. Ich seufzte. Dann konzentrierte ich mich wieder auf Katie, welche vor mir stand und mich ein wenig so ansah als wäre sie durch irgendetwas total aus dem Ruder. Weiter grinste ich sie schief an und fragte: "Du könntest. Willst du denn auch?"
Unsere Blicke trafen sich und schienen miteinaner zu verschmelzen. Und meine Antwort wäre definitiv "Nein." gewesen wäre da nicht auch noch Katherine. Eigentlich wollte ich schon in Virginia Beach sein um nach Ruby zu sehen.
Doch ich konnte mich nicht so recht entscheiden wo ich jetzt lieber wäre. Ich wusste nicht was ich eher hoffen sollte: Das sie Ja oder dass die Nein sagen würde?

Ich überlegte wirklich gründlich. Ich wusste nicht so recht, was ich wollte. Ein Teil von mir schrie mich an, ich sollte jetzt sofort nach Virginia Beach fahren, aber der andere, viel größere Teil schmolz komplett unter dem Blick seiner blauen Augen dahin. "Ich fahre nur, wenn ich dich von irgendwas abhalte", sagte ich schließlich. Immerhin wusste ich ja nicht, wobei ich ihn gestört hatte, als ich ihn hier her zitiert hatte. Automatisch streckten sich meine Finger langsam nach ihm, aber ich riss mich zusammen und hielt dieses Reflex im Zaum.

"Ich fahre nur, wenn ich dich von irgendwas abhalte", erwiderte Katie und kurz sah ich wie sich ihre Finger in meine Richtung bewegten. Und ohne darüber nachzudenken streckte auch ich meine Finger nach ihr aus und nahm eine Strähne ihres weichen Haares in die Finger, kringelte es um einen Finger und ließ sie dann wieder los. Ich lächelte sie an.
"Eigentlich wollte ich nach Virginia Beach. Einfach nur um nach Ruby zu sehen. Und in der Hoffnung Katherine nicht anzutreffen." Kurz wurde ich nachdenklich als ich daran dachte, strich dann aber mit der Hand mit der ich mit ihren Haaren gespielt hatte leicht über ihre Wange und lächelte sie wieder an. Ich schien wirklich wieder glücklich zu sein. Auch wenn es noch so absurd war was ich hier tat.
"Halte ich dich denn von irgendetwas ab? Ich bin mir sicher du hast heute noch was besseres zu tun als dich mit mir abzugeben und mir komischerweise den Kopf zu verdrehen." Ich grinste, runzelte dann aber sie Stirn. Mein letzter Satz klang schon eher wie ein Geständnis.

"Oh, glaub mir, ich steh drauf, Männern den Kopf zu verdrehen", lachte ich. "Eigentlich bin ich heute Abend verabredet. Aber ich bin mir grade alles andere als sicher, ob ich da noch hingehen sollte. Oder ob ich überhaupt noch will. Nach all dem hier, wäre es nicht so gut für mich und.. meine Verabredung, noch aufzutauchen", sagte ich und legte eine Hand über seine an meiner Wange. "Du bist nicht der Einzige, der jemanden hintergeht. Eigentlich bin ich in festen Händen. Aber das heißt nicht, dass ich das nicht jederzeit wieder tun würde." Schnell hauchte ich ihm einen Kuss auf die Wange und ließ mich auf meine Absätze zurück sinken. Ich nickte, wie zur Bestätigung. "Wenn du aber zu deiner Tocher willst, werde ich dich nicht zurück halten." Wäre es Katherine gewesen, hätte ich was anderes gesagt. Aber ich hatte kein Recht, mich zwischen ihn und seine Tochter zu stellen.

[tbc. Vor dem MF Grill
Lass mal lieber thread wechseln, dann müssen wir keine reihenfolge wegen Monta und Saphira beachten xD]

Zuerst bemerkte ich mich, wie mich ein Mädchen anstarrte. An ihrer übernatürlichen Aura merkte ich, dass sie eine Hexe war. Ich könnte schon an ihrem Blick sehen, dass sie erkannte, was ich war. Wahrscheinlich war sie mit den Geschöpfen der Nacht vertraut... Sie war mit einem Mädchen hier, das mich jetzt auch unauffälig betrachtete. Vielleicht haben die beiden Angst ? Doch sie versuchten es zu verbergen. Und schließlich kam ein Vampir herein, der sich zu ihnen setzte. Wie interessant, sie waren mit einem Vampir befreundet ? Ich wäre zu gern zu ihnen gegangen und hässte dem Vampir etwas gefragt. Ich seufzte. Ich fand Hexen überaus interessant, zumal ich selber eine gewesen bin, bis mich dieser Uralter verwandelt hat..

Ich war eigentlich schon auf dem Rückweg, aber ich hatte es mir anders Überlegt. Ich kjonnte mich durchaus mit Vampiren anlegen und brauchte keinen Beschützer, Kati war menschlich, sie brauchte definitiv einen.
Ich lief weider ins Lokal und sah Kati und Damon nicht mehr. Ich ging an die Bar und setzte mich neben den uralten VAmpir. Ich hatte keine Angst mehr oder Ehrfurcht.
Momente, die mich zu sowas unüberlegten trieben, waren voll mit Adrenalin und ich wollte etwas machen, was andere von mir nicht erwarteten. Wenn eni das herausfinden würde, der Würde mich köpfen und nun hatte er ja auch die Kraft dazu.
Ich schaute sie Freundlich an, meine Sinne waren aber aufs äußerste geschärft und ich bereitete mich auf jeden Angriff, ob physisch oder psychisch, vor.
"Hey, Bist du neu hier?"
Vielleicht kam ich ziemlich Forsch rüber, abe rich wollte mehr über sie herausfinden.
VAmp hin oder her, sie waren für mich immer noch tote Dinger. Konnte ich ENi auch einfach in diese SChublade stekcen?
Nein,. er war nur manchmal gefährlich.

Die Hexe ist wohl nach Hause gegangen.. Doch dann kam sie wieder und setzte mich zu mir.
"Hey, Bist du neu hier?", fragte sie mich. Ich lächelte und antwortete : "Ja, gerade erst eingezogen."
Diese kleine Hexe war sehr interessant und ich wollte mehr über sie herausfinden.
"Weißt du, ob man hier auch Spaß haben kann ?", fragte ich.

Ich wusste nicht wie ich das verstehen sollte, meinte sie mit SPAß haben, jemanden auszusaugen, oder SPAß haben, Spaß haben?
Verwirrend.
"Eigentlich kenn ich nur diese Bar hier und dann noch eine In Virginia Beach. Hier geht es erst am Abend heiß her"
Ich zwinkerte.
Ja, ich konnte einen Vampir grillen wenn cih wollte. Hahah, dann gehts erst heiß her

Ich las ihre Gedanken. Und lachte. Vielleicht konnte sie mich "grillen". Doch sie weiß ja nicht, dass ich auch eine Hexe war.. Und da ich ein Vampir bin, werden meine Fähigkeiten verstärkt. Ich drehte an meinen Ring, der mich vor der Sonne schützte.

Sie lachte auf und erst da kam mir der Gedanke, dass VAmpire ja Gedankenlesen konnten. Ich dachte aber, sie könnten nur die der Vamps lesen, die sie verwandelt hatten und die sie verwandeln.
Sie spielte an ihrem Ring herum.
Ich lehnte mich zurück und blickte in die Menschenmenge.
"Ich merke schon, du bist anders. Deine Austrahlung ist gewaltig, wollte ich nur mal so sagen"
Mit Austrahlung meinte ich natürlich diese, die jeder Hexe auffallen würde.

Ich lächelte. "Deine aber auch.", meinte ich. Vielleicht verwirrt der Satz sie ?
Ich lehnte mich vor und flüsterte "Weißt du, ich bin auch eine Hexe." Ich zwinkerte ihr zu und grinste. Vielleicht beantwortete das ihre Frage in ihren Gedanken.

Das war mal wieder ein Moment in dem ich mir total behindert vorkam, vielleicht hätte ich ihre Aura doch überprüfen sollen. Aber warum sagten meine Instinkte, dass sie ein Vampir war?
Ich schaute sie verwirrt an.
"Du hast aber die Aura eines VAmpirs...?"
DAs war ein moment indem ich mir immer am liebsten mit den Händen ans hirn schlagen würde.
Meist nur imaginär, aber wenn ich alleine war schlug ich mich öfters höhö

Ich lachte. "Das bin ich auch. Oder was meinst du, wieso ich diesen Ring trage ?", fragte ich.
Ich hielt ihr meinen Ring unter die Nase. "Ich habe ihn selbst gemacht. Ein prachtkerl."
Ich lachte wieder.

Okkey, das hieß für mich nicht denken, obwohl ich, wenn ich nicht dachte immer den größten mist erzählte.
"Ja logisch irgendwie. Darf ich fragen wie alt du bist? ich meine, ich kenne andere Vampire und bei denen hab ich es nciht gleich gemerkt, dass sie welche sind"
normalerweise fragte man Frauen nich nach dem Alter, aber ich wollte es wissen.

Ich grinster wieder. "Willst du das wirklich wissen ?", fragte ich, weil ich mein Alter nie wirklich sagen wollte.
An ihrem Blick erkannte ich, dass mir keine andere Wahl blieb. "Nun gut. Ich bin auf jeden Fall über 1000 Jahre alt."
Dann wechselte ich das Thema : "Wie lange bist du schon eine Hexe ?"

Ich staunte nicht schlecht. Für das Alter, hatte sie sich ziemlich gut gehalten.
Ich meine, sie hatte bestimmt schon harte Zeiten hinter sich, wenn sie shocn so alt war.
"Ich bin seit ich 14 bin eine Hexe. Also da sind meine Kräfte rewacht."
Ich schaute auf die uhr. Mist. Eigentlich wollte ich schon lange zuhause sein.
Aspririn einwerfen, weil mein Kater schmerzte immer noch.
Für Biologie musste ich noch eine Arbeit fertig machen.
Bah.
"Ich muss jetzt gehen. Schule und so. Ich bin übrigens Montuna Samra. Wir sehen uns bestimmt noch"
EIn altes SPrichwort sagte immer, man sieht sich immer 2mal im Leben. Mindestens.

tbc: Montas Haus: Montas zimmer

Ich nickte nur bei ihrer Antwort.
Dann musste sie weg. Naja, immerhin sagte sie mir ihren Namen. "Montuna Samra" hieß sie. Ich sagte noch : "Ich heiße Saphira", bevor sie wegging.
Als sie weg war, schaute ich mich wieder um. Ich habe gehört, dass meine alte Freundin Katherine in der Nähe war. Ihr musste ich natürlich einen Besuch abstatten.
Ich beschloss, heute mal mein Mittagessen ausfallen zu lassen und sofort Katherine zu besuchen.

[tbc : VB - Haus von Katherine Pierce - Schlafzimmer - Liebe ]

[pp. Haus von Katherine Claire Waldorf - Garten]

Unschlüssig saß ich in meinem Wagen und starrte nachdenklich durch die Windschutzscheibe auf den Grill. Im Endeffekt war es eine Schwachsinnsaktion gewesen. Ich hatte mich Hals über Kopf von Enrique getrennt, ohne handfeste Beweise dafür zu haben, dass Damon wieder kommen würde. Vermutlich war er jetzt wie angekündigt bei seiner Tochter. Und damit auch bei Katherine. Zu der ich Idiotin ihn geschickt hatte. Frustriert ließ ich meine Hand aufs Lenkrad schnellen, aber außer einem schmerzhaftem Ziehen brachte mir das auch nichts. Seufzend lehnte ich mich im Sitz zurück und schloss die Augen, als ich den Kopf in den Nacken legte. Mit beiden Händen strich ich mir übers Gesicht und ließ sie letztendlich auch auf meinen Augen liegen.
Was hatte ich mir dabei gedacht, zum Teufel? Ich war auf einen vergebenen Mann eigegangen. Einen Vater. Es war ziemlich abwägig, dass er sich von ihnen abwenden würde. Schon gar nicht für ein kleines Menschenmädchen. Womit ich bei seinem größten und bestgehütesten Geheimnis war. Damon war ein Vampir. Allein die Erkenntnis hätte mich ganz schnell rennen lassen müssen. Aber ich konnte es nicht. Und wollte schon gar nicht. Ich spürte, wie meine Augen brannten. Eigentlich hatte ich mir selbst geschworen, ihm keine einzige Träne nach zu weinen. Aber das schien ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.
Seufzend öffnete ich die Augen. Ich würde ihn wohl oder übel vergessen müssen. Es gab keine andere Möglichkeit. Auch wenn mir allein der Gedanke daran zuwider war. Und was sein Geheimnis anging.. Von mir würde es keiner erfahren. Ich würde es definitiv mit ins Grab nehmen. Ich rappelte mich auf und ging in den Grill. Ich musste meine Gedanken und Gefühle ertränken, ich sah einfach keine Möglichkeit, Damon auf anderem Wege aus meinem Kopf zu verdrängen.

Ich saß bereits seit einiger Zeit an der Bar und haute mittlerweile einen Wodka nach dem nächsten runter. Es hatte relativ harmlos angefangen, ein paar Swimmingpools und Martinis. Nichts Wildes. Aber ich hatte bereits im Vorraus gewusst, dass mir das nicht den Kopf weghauen würde. Also dauerte es nicht lange, bis ich mich zum Whisky und Wodka vorgearbeitet hatte.
Ich wusste nicht, wie viel ich bereits getrunken hatte, aber ich merkte, das der Barkeeper mir immer widerwilliger nachschenkte. Und dabei hatte ich mir noch nicht einmal anständig die Kante geben können. Ich musste immer noch an Damon denken. Wie seine Lippen auf meine trafen. Die selben Lippen, mit denen er jetzt wohl nur noch Katherine küssen würde. Obwohl er mir versprochen hatte, zurück zu kommen. Ich konnte mich schlichtweg nicht darauf verlassen. Auch wenn ich es noch so sehr tun wollte.
"Kann ich noch einen bekommen?" Ich sah zum Barkeeper und zeigte auf mein Glas. Mürrisch trat er vor mich. "Pass mal auf, Kleine. Ich weiß nicht, in was für einer Situation du dich befindest. Und wenn ich ehrlich bin, interessiert es mich auch nicht wirklich. Jedenfalls werde ich mich nicht strafbar machen deswegen. Am besten nimmst du deine Sachen und gehst nach Hause."
Ich warf ihm einen bösen Blick zu, dann knallte ich ein paar Scheine auf den Tresen und ging nach draußen.
Bitter. Ich hatte nicht einmal genug getrunken, um ein wenig zu torkeln. Mürrisch ging ich zu meinem Wagen. Sollte ich noch fahren, selbst wenn ich mich nicht betrunken fühlte? Ich stand ein paar Momenta davor und überlegte, dann entschied ich mich dagegen. Ich würde durch den Schnee laufen müssen. Meine Hände vergrub ich tief in meine Taschen, dann ging ich langsam los, immer in Richtung zu Hause.

[tbc. Waldgebiet in Stadtnähe]

Ich ging wieder in diesen Grill. Mittlerweile schneite es heftig, meintetwegen. Ich mochte den Schnee und da schon Winter war, fiel das nicht so auf. Hoffte ich allerdings. Das letzte was ich wollte, Aufmerksamkeit zu erregen. Ich lächelte dem jungen Mann hinter der Theke zu und er gab mir ein Drink aufs Haus. Mittlerweile hatte ich Durst bekommen und ich hatte schon einen im Visier. Ich zwinkerte ihm zu und das Spiel nahm seinen Lauf.

... Es schneite, wunderbar, ich hasste Schnee.
Ich ging hinter die Theke band mir die Schürze um. Ich hatte absulut keine Lust zu arbeiten... dieses elende bedienen und hinterher rennen.... nervig.
Als ich durch den Raum blickte und Saphira sah( welche ich nur flüchtig ein zwei mal gesehen hatte) nickte ich ihr zu. Ich wusste noch nicht recht was ich von ihr halten sollte aber irrgendwie kam sie mir sympatisch rüber...

[pp. Haus der Salvatores - Wohnzimmer]

Ich beobachtete sie während der Fahrt unaffällig aus den Augenwinkeln. Sier schien beunruhigt zu sein, eine kleine Falte auf der Stirn verriet sie, auch wenn sie versuchte, sich zusamen zu reißen. Und sie machte sich gut, das musste ich ihr lassen. Würde ich ihr Gesicht nicht so genau ansehen, wäre mir diese Kleinigkeit wohl auch nie aufgefallen.
Ich parkte vor dem Grill und hielt ihr die Tür wieder auf. Vielleicht war ich ein wenig zu schnell um das Auto gegangen und hoffte einfach nur, dass sie nicht zu misstrauisch wurde. Nur wenige Autos parkten jetzt noch hier. "Scheint, als wäre das eine gute Entscheidung gewesen. Hier ist nicht mehr allzu viel los."

[ pp : Haus der Salvatores - Wohnzimmer ]

Endlich war die Autofahrt vorbei. Stefan hielt mir wieder die Tür auf. "Danke.", sagte ich und lächelte.
"Scheint, als wäre das eine gute Entscheidung gewesen. Hier ist nicht mehr allzu viel los.", meinte er dann und ich bemerkte auch, dass hier wenige Auto geparkt hatten. "Ohja.", sagte ich nur. Dann gingen wir rein, hier sah es nicht viel besser aus. Ein paar spielten Billiard, aber sie waren schon fast fertig.
Wir gingen an die Bar und ich bestellte mir etwas zum trinken und fragte Stefan, was er will.

Ich folgte ihr hinein und setzte mich neben sie an die Bar, bestellte mir erstmal nur ein Wasser. Ich hatte keine große Lust, mich heute Abend zu betrinken. Kurz bedachte ich sie mit einem Lächeln, dann sah ich mich schnell um. Niemand, den ich schon mal gesehen hatte. Also niemand, der stören würde. Ich seufzte ganz leise. Das letzte Mal, das ich hier gewesen war, hatte ich Elena gesagt, dass ich was mit Katherine habe und ihr einen kleinen Einblick in meine Vergangenheit gewährt. Einen wirklich kleinen. Irgendwie wollte ich das verändern. Und heute schien mir irgendwie perfekt dafür zu sein. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf und leitete meine Aufmerksamkeit wieder vollständig auf sie.