Langschläfer

Ich seufzte ergebend als er dann doch neben mir stand und mich fest hielt. Ich schluckte und nickte. "Ja. Totale Schmerzen.", gab ich leise uzu und verzog das Gesicht. Ich ließ mich wieder aufs Bett sinken und setzte mich auf die Kannte. Ich atmete tief durch und schaute auf meinen Bauch. "Mach keine Dummheiten, Schatz...", murmelte ich und seufzte leise. Ich schaute auf zu Damon und schluckte. Toller Tag. Echt toller Tag. Erst warte ich hier und dann kommt er mir mit so einem Geständnis, ich zweifle ob er es überhaupt jemals nur mit mir aushalten wird und jetzt hatte ich auch noch Schmerzen udn wahnsinnige angst das alles was ich lieb gewonnen hatte mit diesem einen Tag abhanden kommen könnte. Ich schloss die Augen und atmete ein paar Mal tief durch aber die Schmerzen wurden nciht weniger. "Au...", brummte ich gequält.

"Ja. Totale Schmerzen.", sprach sie schließlich aus was ich vermutet hatte und mir rutschte das Herz sprichwörtlich in die Hose. Schmerzlich verzog sie das Gesicht und ich hielt sie vorsichtshalber noch fester. Doch sie ließ sich auf das Bett nieder und ich beugte mich ein wenig zu ihr nach vorn.
Murmelnd sprach sie zu unserem Kind und innerlich betete ich, dass es das wirklich berühigen würde und der Tag heute nicht noch schlimmer enden würde als er das auch so schon tun würde ohne irgendeine Komplikation mit dem Baby.
Weiter brummte Katherine auf als sie Schmerzen hatte. Und ich war sofort überfordert. "Verdammt...", murmelte ich, "Nicht auch noch sowas..."
Irgendwie wurde ich das gefühl nicht los, dass wir jetzt gerade einer ziemlich schwierigen Sache entgegensteuerten.
"Wie kann ich dir helfen, Katherine?", fragte ich und sah sie verzweifelt an in der Hoffnung sie weiß was da abging.

Ich schüttelte hastig den Kopf. "Ich weiß nicht wie du mir helfen kannst.", murmelte ich leise und schluckte wieder schnell. Ich zog ihn an mich und schlang meine Arme um seinen Hals. "Es tut mir leid. Es tut mir leid das ich so ausgeflippt bin. Es war nur ein Kuss., sagte ich schnell und atmete tief durch. Ich wusste nichtmal wieso ich mich jetzt bei ihm entschuldigte. Aber ich hasste es das da etwas zwischen uns stand, wo ich ihn doch so sehr brauchte. "Ich habe nur schreckliche Angst dich zu verlieren.", flüsterte ich und küsste seine Wange. "Ich...wir brauchen dich.", sagte ich schnell und atmete tief einals ich wieder ein Zerren spürte. Ich schluckte schnell und atmete keuchend aus. Was redete ich da eigentich? Klar brauchte ich ihn aber wieso sagte ich ihm das jetzt nachdem er mich hintergangen und fremdgeküsst hatte. Ich seufzte. Der Tag, Er und das Kind machten mich wahnsinnig. Ich zog ihn einfach nur eng an mich und merkte das ich wieder weinte. Ich schluchzte leise und atmete tief durch. Ich ließ ihn dann wieder los und schwang meine Beine aufs Bett, ich rutschte ein bisschen hin und her und ans Kopfteil zurück zu meinem Kissenhaufen. Ich lehnte mich mit dem Rücken dagegen udn strich mit beiden Händen über den Bauch.

Leider verpuffte meine Hoffnung wieder als Katherine sagte sie wüsste auch nicht was ich tun könnte. Auf einmal zog sie mich von selbst näher und hätte sie nicht gerade in diesem Moment schreckliche Schmerzen im Bauch gehabt hätte ich innerlich gejubelt als sie sagte: "Es tut mir leid. Es tut mir leid das ich so ausgeflippt bin. Es war nur ein Kuss."
Zwischen tiefen Atemzügen erklärte sie mir, dass sie nur Angst hatte mich zu verlieren und mich brauche. Das war im Indefekt genau das was ich auch dachte. Ich hatte schreckliche Angst sie zu verlieren. Und das nur wegen einem Kuss. Und ich hatte versprochen immer für sie und die Kleine da zu sein und dieses Versprechen würde ich wirklich immer halten.
Keuchend atmete Katherine ein und aus während sie anfing zu schluchtzen. Und ich wusste noch immer nicht was ich tun sollte. Ich kam mir total unnütz vor. Also half ich ihr erst einmal sich wieder auf die Kissen zurückzulehnen.
Als sie dann wieder lag und sich den Bauch rieb, der mittlerweile wirklich dick war, griff ich in meine Hosentasche und holte mein Handy heraus. Ich war nicht wirklich scharf darauf das Baby selbst irgendwie auf die Welt bringen zu müssen. Außerdem wusste ich gar nicht was hier überhaupt vor sich ging. War es echt schon soweit? Mir schwirrte der Kopf und schnell wählte ich die Nummer des Mystic Falls Krankenhauses. Kurz tutete es, doch dann ging schon eine Frau dran.
"Ich brauche einen Arzt. Schnell. Meine schwangere Freundin hat starke Schmerzen.", rief ich schon fast in das Telefon und sah kurz zu Katherine herüber. Die ruhige Stimme am anderen Ende antwortete: "Bleiben sie ganz ruhig. Wie ist ihr Name?" - Ich hätte sie wirklich erwürgen können. Hatte sie zu viele Nerven oder was ging da ab? Ich erzhälte ihr etwas von meiner schwangeren Freundin die unter starken Schmerzen litt und sie erkundigte sich ernsthaft nach meinem Namen!
"Damon Salvatore!", fauchte ich in das Telefon, "Ich brauche jetzt einen Arzt. Sofort!" - "Okay, Mr. Salvatore, haben sie ein Auto? Können sie ihre Freundin zu uns bringen?" Sie hatte wirklich eindeutig zu viele Nerven. Auf Krankenhäuser konnte man echt nichts mehr geben. Außerdem konnte ich Katherine schlecht in das Krankenhaus bringen. Dann müsste ich das halbe Krankenhaus beeinflussen und das war wohl nicht so leicht wie nur ein oder zwei Personen. Zumindest in meiner Situation. Das erste Mal war ich in den Dingen die ich tat schrecklich unsicher. "Schicken sie einfach einen Arzt her der zu mehr instande ist als sie! Jetzt!", schrie ich ins Telefon und spürte Katherines Blicke auf mir. Und endlich wirkte meine Wut. Ich sagte ihr die Adresse durch und legte auf. Dann ging ich zu Katherine herüber und setzte mich auf die Bettkante, nahm eine ihrer Hände und sagte nun wieder so ruhig wie möglich: "Du hattest wirklich allen Grund sauer zu sein..."

Ich hatte meine Augen geschlossen und meine Zähne zusammengebissen. Ich atmete immer wieder tief durch und öffnete die Augen einen Spalt breit als Damon telefonierte. Ich schluckte schnell und dann setzte er sich wieder neben mich, als er erreicht hatte das ein Arzt sich auf den weg hierher machte. Er nahm seine Hand, ich lächelte matt und drückte sie leicht. "Glaub nicht das das jetzt einfach vergeben und vergessen ist...", murmelte ich und legte meinen Kopf an seine Schulter. "Aber ich will dich wegen einem dummen Kuss nicht verlieren. Selbst wenns weh tut das du jemand anderen geküsst hast.", sagte ich nachdenklich. Dann seufzte ich. "Und das war jetzt das allerletzte Wort zu diesem Thema!", brummte ich und schielte zu ihm auf. "Ich liebe dich, Darling.", sagte ich leise. Ich lächelte schwach und schaute dann wieder auf meinen Bauch, der immernoch schmerzte und meine Hand die immernoch darauf kreiste. Wars wirklich soweit? Ich wusste das es nciht mehr lange dauern würde, aber das es jetzt kommen würde. Ob wegen oder nicht wegen der Aufregung eben. Ich schluckte schwer und schloss die Augen nochmal kurz.

Leicht lächelnt drückte Katherine meine Hand als sie sagte, dass sie mir trotzdem nicht so leicht vergeben würde und sie darüber jetzt nicht mehr sprechen wollte. Ich verstand sie wenn es um diese Sache ging. Ich wollte auch nicht mehr darüber reden. Im Moment gab es wichtigerere Dinge als dieser Kuss mit Katie. Auch wenn er mir noch immer nicht wirklich Ruhe ließ. Aber ersteinmal musste ich mich um Katherine und mein Baby kümmern was wohl irgendwas zu melden hatte, denn Katherine rieb sich weiter über den Bauch und schluckte schwer. Man konnte ihr mehr als nur ansehen, dass sie Schmerzen hatte. Und ich hoffte einfach nur, dass sich wirklich bald ein Arzt hierher auf den Weg machte. "Ich liebe dich auch, Liebste.", sagte ich noch bevor mir plötzlich eine Idee kam wie wir vielleicht herausfinden konnten was mit dem Baby war.
"Glaubst du du könntest sie jetzt dazu bringen zu reden?"

Ich runzelte die Stirn. "Ich kann sie nciht einfach dazu bringen, zu reden, Damon.", sagte ich und lachte nervör. Ich seufzte. "Sie macht es eben manchmal einfach...", murmelte ich leise und schmunzelte. Ich atmete tief durch. "Außerdem komme ich mir ziemlich dämlich vor wenn ich mit ihr rede, wenn du jetzt dabei bist, obwohl ich vorhin andauernd mit ihr geredet habe...", sagte ich und seufzte leise. Ich schluckte schnell und strich mir über den Bauch. "Ja ich rede jetzt mit euch", meinte die kindliche Stimme und ich runzelte die Stirn. Dann schaute ich zu Damon und lächelte leicht.

"Ich kann sie nciht einfach dazu bringen, zu reden, Damon.", erwiderte Katherine und ich runzelte die Stirn, weil sie sagte sie würde sich dumm vorkommen vor meinen Augen einfach auf die Kleine einzureden. Es war ja nicht so als hätte ich darüber gelacht. Immerhin ging es hier nicht darum sie einfach nur reden zu hören, sondern zu erfahren was los war.
Doch auf einmal hörte ich eine zwarte, kindliche Stimme in meinem Kopf. Ich lächelte als ich ihre Worte verstand und auch Katherine konnte ein leichtes Lächeln aufbringen.
"Okay, Kleine. Warum tust du deiner Mum weh, hm?", dachte ich und sah auf den Bauch meiner Geliebten. Okay, jetzt wusste ich was Katherine meinte. Auch ich kam mir total albern vor. Außerdem hoffte ich, dass die kleine schon so clever war wie ich vermutete und mich auch richtig verstand. Immerhin konnte sie schon irgendwie mit uns reden. Also war sie nicht ganz ohne. Ich schmunzelte leicht.

Ich schmunzelte leise und überlegte ob Damon wohl mit ihr redete, wenn er danach gefragt hatte ob ich sie zum reden bringen konnte. Also begann ich wohl lieber nciht an sie zu denken, nciht ddas sie sich überfordert fühlte. Ich lächelte leicht und drückte Damons Hand, die immernoch meine hielt. "Ich will ihr nicht weh tun. Aber du hast sie aufgeregt, und dadurch hat sie mich aufgeregt und...ich will hier raus.", dachte sie und ich runzelte die Stirn. Ich schluckte und schaute Damon an.

Mit leicht geweiteten Augen und gerunzelter Stirn sah ich Katherine an die wohl auch genau gehört hatte was die Kleine da gesagt hatte, denn sie sah mich irgendwie etwas geschockt an.
"Ich will ihr nicht weh tun. Aber du hast sie aufgeregt, und dadurch hat sie mich aufgeregt und...ich will hier raus.", hatte die kindliche Stimme unseres Kindes in meinem Kopf geantwortet und ich überlegte mir wie ich sie dazu bringen konnte wenigstens auf den Arzt zu warten. Ich hoffte, dass sie noch warten konnte und dachte leicht panisch: "Okay. Du kannst da raus. Nur bitte warte noch bis der Arzt kommt. Ich werde auch alles wieder gut machen. Egal wie. Geschenke, tausend Entschuldigungen, du bekommst nur das beste Blut vorgesetzt... Nur bitte tu deinem Dad das nicht an und komm noch auf die Idee, dass ich dich da raushole."
Dann sah ich Katherine wieder an.
"Ich hoffe der Arzt beeilt sich. Ich denke sie meint das ziemlich ernst." Ich schluckte. Ich war echt nicht darauf vorbereitet gewesen schon in nächster Zeit mein eigenes, unser eigenes, Kind im Arm zu halten.

Ich lachte leise und nervös. "Ja....ich glaube sie meint das ziemlich ernst.", sagte ich leise und schluckt schnell. Ich atmete zittrig durch als mich wieder Schmerzen überkamen. "Warten lässt sich einrichten. Aber dafür erwarte ich eine Gegenleistung. Was genau verrat ich wenn ich groß genug bin!" Ich runzelte die Stirn und hätte gelacht wenn ich nciht solche Schmerzen hätte. Dann endlich hörte ich das es an der Tür klingelte. Dans konnte nur der Arzt sein. Ich dchloss die Augen und stöhnte leise vor Schmerzen.

Ich stimmte kurz in ihr Lachen ein als unsere Kleine antwortete. Wäre diese Situation nicht so anstrengend und würde nicht eine Geburt bevorstehen würde ich jetzt wohlmöglich irgendeinen Spruch ablassen. Aber ich beließ es lieber bei dem kurzen Lachen und sprang sofort auf als es an der Tür klingelte. Kurz drückte ich noch einmal Katherines Hand.
"Daddy ist gleich wieder da..." Kurz grinste ich schief und war dann schon unten an der Tür. Schnell öffnete ich sie und zog den Arzt ins Haus. Sofort weiteten sich meine Pupillen und ich sah ihn eindringlich an. Mit monotoner Stimme sagte ich: "Du wirst jetzt alles tun was in deiner Macht steht um meiner Freundin zu helfen ihr Kind zu gebehren. Du wirst keine Fragen stellen die nichts mit dem Verlauf der Geburt zu tun haben. Und du wirst keine Angst haben. Außerdem wirst du alles vergessen sobald du das Haus wieder verlassen hast. Ansonsten wirst du ein leckeres Abendessen abgeben..." Bei dem letzten Satz entspannte sich mein Gesicht wieder und ich lächelte den Arzt an.
"Kommen sie.", sagte ich und führte ihn in mein Zimmer.

Damon verschwand und kam dann mit dem Arzt wieder rein. Ich schluckte schnell, schlug die Augen wieder auf und schaute die beiden an. Damon setzte sich wieder neben mich und ich nahm sofort seine Hand. Dann seufzte ich, hob mich leicht vom Bett, damit der Kerl mir die Hose ausziehen konnte. Er tastete dann meinen Bauch kurz ab, stellte ein paar Fragen, wo ich schmerzen hatte und welche Art von Schmerz. Er nickte immer wieder und sagte das es Wehen wären. Ich ncikte leicht und stöhnte vor Schmerz als es immer schlimmer wurde....

[timejump]

Ich war wirklich am Ende mit meinen Kräften. Niemals hätte ich gesacht das es so lange dauern würde. Aber dann...endlich kam das erlösende Babygeschrei und der Arzt wickelte das kleine Kind in ein Handtuch ein. Ich blinzelte ein paar Mal, schaute zu Damon und dann zu dem Arzt. Er beugte siich leicht zu mir und legte mir das Knäuel in die Arme. Ich lächelte, und schaute in das Gesicht meiner Tochter. Sie blinzelte und wackelte mürrisch mit der Nase. Ich kicherte schwach und leise und strich ihr ganz vorsichtig mit einem Finger über die Wange. Dann schaute ich zu Damon und küsste seine Wange. Der Arzt schnappte seinen Koffer und verschwand dann wie mechanisch. Damons beeinflussung hatte also ganze Leistung gezwigt. Aber eigentlich war es mir egal ob er verschwand oder nciht. Ich hielt meine Tochter im Arm und meinen Traummann neben mir. Ich seufzte zufrieden und lächelte.

Sofort setzte ich mich wieder neben Katherine und hielt ihre Hand. Und am liebsten wäre ich dem Arzt an die Gurgel gesprungen als ich zusehen musste wie er ihr die Hose auszog und betastete. In diesem Moment war ich echt noch richtig überfordert und jeder Nerv wurde strapaziert als ich dem ganzen zusah. Ich kam mir immernoch ein wenig nutzlos vor, doch ich war mir sicher, dass es wenigstens ein bisschen half, dass ich überhaupt bei Katherine war.
Langsam wurden ihre Schreie immer lauter und die Zeit schien dahinzukriechen...

[timejump]

...und dann war es plötzlich da. Das laute Schreien eines Babys. Und sofort breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht auf. Der Arzt drückte Katherine das Baby in die Arme und verschwand ohne noch etwas zu sagen oder zu tun einfach das Haus ohne sich noch einmal umzudrehen. Gut so. So konnte ich mich voll und ganz meiner kleinen Familie widmen.
Genau wie Katherine sah auch ich die Kleine an und lachte leise als sie eine komische Bewegung mit der Nase machte. Glücklich lächelte ich meine zwei Frauen an. Willkommen, Kleine., dachte ich nur und dann fiel mir auf, dass sie gar keinen Namen hatte. Doch bevor ich Katherine darauf ansprach strich ich ihr das Haar aus dem feuchten Gesicht und gab ihr einen leichten und dennoch liebevollen Kuss.
"Wie heißt sie eigentlich?", fragte ich dann und lächelte meine Geliebte noch immer glücklich an.

Ich seufzte zufrieden und erwiederte den Kuss kurz. Sein Glück das ich alles was vorhin gewesen war jetzt verdrängte und ehrlich in diesem Moment nciht nachdenken wollte. Ich schaute unsere Tochter an die die Augen wieder schloss und ich lächelte. Ich nickte gedankenverloren und schaute dannDamon wieder an. "Ich dachte an Ruby?", fragte ich und legte den Kopf schief. "Ich hatte eigentlich gehofft das wir Zeit hätten drüber zu reden. Aber da es jetzt nciht anders ist...ist Ruby der hübscheste den ich mir überlegt habe..." Ich seufzte leise und nahm dann die Hand von der Wange des Kindes und streichelte damit Damon über die Wange. Ich lächelte und war einfach...glücklich.

Ich war ziemlich froh, dass Katherine mich nicht abwehrte. Das hieß, dass sie wenigstens in diesem Moment nicht an die Sache mit Katie dachte und auch mit fiel es dadurch viel leichter sie für einen Moment zu vergessen. Während ic auf ihre Antwort wartete beobachtete ich weiter die Kleine in ihren Armen. Sie hatte schon jetzt viel mit Katherine gemeinsam. Von mir hatte sie nicht wirklich viel, aber dennoch sah man, dass es unsere Tochter war. Aber vielleicht würde sich im Laufe der Zeit ja auch noch mehr von mir an ihr zeigen.
Dann wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als ich den Namen hörte den Katherine sich für das Baby gedacht hatte. Ruby? Ich lächelte. Ich fand, dass der Name perfekt für die Kleine war. Bevor ich meine Gedanken Katherine mitteilte legte ich meine Hand auf ihre, welche se auf meiner Wange hatte.
"Hm. Ich finde er passt zu ihr. Perfekt." Wieder lächelte ich. "Sie hat wirklich viel von dir. Mal sehen ob sie später auch so vielen Männern die Köpfe verdreht wie du." Jetzt grinste ich und strich vorsichtig über Rubys Kopf.
Sie sah aus wie ein kleiner Unschuldsengel. Doch bei den Eltern war ich mir da nicht so sicher ob das so bleiben würde. Innerlich lachte ich auf.

Ich atmete erleichtert aus als er sagte das ihm Ruby als Name gefoiel. Ich lächelte und küsste ihn kurz. Dann schaute ich zu Ruby und schmunzelte. Ich schaute sie an. "Naja..sie hat weder braune noch blaue Augen..eher eine Mischung aus beiden.", sagte ich und lachte leise. "Aber gut möglich das sich das ändert. Meine Mutter hat mir auch immer erzählt das ich als Baby und Kleinkind andere Haarfarbe und augenfarbe hatte als ich letztenendes habe.", sagte ich und zuckte die Schultern. Ichschluckte schwer. Als ich mich an meinem Mutter erinnerte kamen einige andere Erinnerungen mit hoch. Ich dachte an 1490 und starrte Ruby an und wie Damon ihr über den Kopf stich. Ich schloss kurz die Augen und schluckte schnell. Dann öffnete ich sie wieder und schaute zu Damon. Ich lächelte leicht. "Möchtest du deine Tochter nicht mal auf den Arm nehmen?", fragte ich und legte den Kopf schief. "Ich würde unheimlich gerne duschen gehen....", murmelte ich und seufzte leise. Ich fühlte mich leicht müde, aber das Bedürfnis zu duschen war größer. Außerdem wollte ich nicht schlafen. Nicht jetzt wo mein Kind da war. Ich seufzte zufrieden und schaute Damon an.

"Naja..sie hat weder braune noch blaue Augen..eher eine Mischung aus beiden.", erwiderte Katherine und erst jetzt fiel mir auf, dass sie recht hatte. Darauf hatte ich gar nicht so richtig geachtet, da sie außerdem noch nicht lange die Augen offen gehabt hatte. Als Katherine etwas über ihre Mutter sagte veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Und sie sah nicht mehr so glücklich wie vor wenigen Sekunden aus. Ich wollte sie gerade darauf ansprechen und fragen was los sei, als sie mich fragte ob ich die Kleine mal nehmen wöllte. Und sofort hatte sie mich abgelenkt. Natürlich wollte ich sie in den Armen halten.
"Klar.", sagte ich und grinste praktisch übers ganze Gesicht. "Und wenn du duschen willst dann sollst du das auch tun. Ich bekomm das schon irgendwie hin..." Kurz sah ich Katherine noch einmal lächelnt an, dann nahm ich ihr Ruby vorsichtig aus den Armen. Irgendwie hatte ich Angst ich könnte ihr irgendwie wehtun. Sie sah einfach zu zerbrechlich aus obwohl sie ein Vampir war.
Als ich sie in den Armen hielt legte ich sie nur in einen um ihr wieder über den Kopf und das kleine Gesicht zu streichen. Während ich das tat schien mein Lächeln nicht mehr verschwinden zu wollen. Ich war einfach richtig glücklich. Von sowas hätte ich früher nicht einmal geträumt. Ich hatte eigentlich nie Kinder gewollt. Ich kam mit sowas einfach nicht klar. Doch jetzt, als ich Ruby mein eigenes Kind in den Armen hielt, konnte ich mir nicht mehr vorstellen, dass ich Kinder früher nicht ausstehen konnte.

Ich lächelte und nickte. Dann schaute ich ihn noch einen langen Moment an, als er Ruby auf den Arm nahm und ich lächelte. Es war so ziemlich das perfekte Bild. Der Mann den ich liebte und unsere Tochter. Ich seufzte zufrieden. Dan stand ich vorsichtig auf, fasste mir an meinen Bauch der sich so ungewohnt leer anfühlte und schlich ins Bad. Ich stieg unter die Dusche und genoss eine gefühlte Ewigkeit lang das warme Wasser. Ich wusch mich und band mir danach ein Handtuch um den Körper. Ich föhnte mir die Haare und ging dann und zogmeine Klamotten an. Ich seufzte leise, legte das Handtuch beiseite und schlich zurück zum Bett. Ich lächelte meine kleine Familie an und seufzte wieder zufrieden. "Du siehst so süß aus als Vater...", sagte ich leise und ging zu Damon m ihn auf die Wange zu küssen.

Im Hintergrund hörte ich nur wie das Wasser aus der Dusche strömte. Ich war ganz mit meiner Tochter beschäftigt. - An diesen Gedanken musste ich mich erst einmal gewöhnen. Irgendwie passte das nicht so ganz zu meinem vorherigen Leben. Es passte einfach nicht in das Bild des bösen Damon Salvatores. Ich lachte kurz auf und sah meiner bezaubernden Tochter zu wie sie weiter mit ihrer Nase herumwackelte und mit ihren kleinen Händen über ihre Augen rieb. Sie schien müde zu sein. Glücklich lächelte ich auf sie herab und wog sie in meinen Armen. Schließlich gähnte sie und wurde immer ruhiger in meinen Armen. Wow, sie war wohl ein richtiges ruhiges Kind das keine Probleme machen würde. Schon bald schlief sie ein und ich sah sie einfach nur an wie sie da in meinen Armen lag und friedlich schlief. Außerdem war ich von mir selbst überrascht. Ich wusste gar nicht, dass ich so gut mit Kindern konnte.
Auf einmal stand Katherine neben mir und sagte: "Du siehst so süß aus als Vater..." Dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange. Ich sah sie nur wortlos an. Ich wusste nicht so recht was ich darauf antworten sollte. Ich fühlte mich irgendwie dabei ertappt wie ich mich darüber freute Vater zu sein. Wie lächerlich das doch eigentlich war. Was war schon dabei? Sie war meine Tochter und natürlich war ich überglücklich. Daran musste der alte Damon sich wohl gewöhnen. Ich schmunzelte und sah zu Katherine.
"Findest du?" Schief grinste ich sie an und ging zu ihr herüber zum Bett auf das sie sich wieder gesetzt hatte. "Sie ist so ruhig. Irgendwie unheimlich." Fröhlich lachte ich leise und meine Brust bebte leicht, woraufhin auch die Kleine mitbebte. Und das war der Auslöser: Plötzlich schlug sie die Augen auf und fing an zu weinen. Um sie zu beruhigen strich ich ihr über den zierlichen Kopf und über die Wangen. Als ich das tat wandt sie sich jedoch nach meiner Hand. Und prompt hatte ich zwei kleine spitze Zähne in meiner Rechten. Es tat nicht wirklich weh, aber ich spürte es deutlich wie sich ihre Zähne in meine Hand bohrten. Außerdem spürte ich wie sie ein wenig Blut abzapfte. Und sofort wurde sie wieder ruhig und sah mich mit ihren kleinen unschuldigen Augen an. Mit vor Überraschung geweiteten Augen sah ich zu Katherine.

Ich nickte eifrig. "Ja finde ich.", sagte ich und lächelte überglücklich. Ich schmunzelte. "Sei doch froh das sie ruhig ist, besser als wenn sie...", ich beendete den Satz nicht da begann sie zu weinen. "...weint.", sagte ich und seufzte leise. Dann sah ich Damon zu wie er liebevoll versuchte sie zu beruhigen und mir ging wirklich das Herz auf bei diesem Anblick. Ich lächelte wieder und schaute den beiden zu. Dann biss Ruby Damon und ich runzelte die Stirn. Ich sah Damons Blick und konnte dann nicht anders als zu Lachen. "Tja...du bist zum Anbeißen, Darling...das findet sogar deine Tochter.", sagte ich und grinste. Ich stand auf und ging aus dem Zimmer. Ich besorgte ein paar Butbeutel in der Küche und ging wieder hoch. Dann ging ich zu den beiden und öffnete einen Beutel. Ich hielt ihn Ruby hin und sie ließ von Damon ab als sie das Menschenblut roch. Ich lächelte und hielt ihr die Öffnung an den Mund. Sie begann zu trinken und blinzelte ein paar Mal. Ich öffnete den anderen Beutel und trank selber etwas Blut.

Als ich Katherine so erstaunt ansah fing sie an zu lachen und ich musste einfach mitlachen. Rubys Biss und ihr Blick dazu und dann das was Katherine sagte war einfach zu lustig. Ruby sah uns nur weiter unschuldig an wie wir lachten und saugte weiter an meiner Hand. Es war ein angenehmen Gefühl. Dennoch holte Katherine dann einige Blutbeutel und sofort ließ Ruby von mir als sie das Menschenblut roch. Jetzt lächelte ich wieder und sah Ruby zu wie sie den Beutel im Nullkommanichts leergetrunken hatte. Im Hintergrund hörte ich wie auch Katherine schluckte. Ich hatte keinen Durst mehr. Das Blut was ich zu mir genommen hatte als ich an Katies Arm gehangen hatte reichte mir vorerst. Als ich wieder an Katie dachte schluckte ich schwer, lächelte aber weiterhin um mir nichts anmerken zu lassen.
"Tja, deine Tochter will dir eben Konkurrenz machen, Liebste. Sie will ihren Vater wohl ganz für sich.", sagte ich als Ruby den leeren Beutel fallen ließ und wieder versuchte nach meiner Hand zu greifen. Diesmal konnte ich es aber verhindern, dass sie mich erneut biss und leise lachte ich als ich meiner Tochter zusah wie sie mürrisch dreinblickte und mit den Händen nach meiner Hand fischte.

ich seufzte zufrieden als auch ich meinen blutbeutel geleert hatte. dann kicherte ich leise waehrend ich ruby zusah wie sie weiterhin, pausenlos nach damons hand jagte. ich setzte mich wieder auf das bett und schaute ihnen weiter zu. natuerlich hatte ich gesehen das damon leicht nachdenklich geworden war aber ich wollte nicht weiter drauf eingehen. ich hatte ehrlich keine nerven mehr uebrig um weiter drueber nach zu denken. klar war es wegen dm blut und diesem menschen. ich schaute kurz in damons gesicht und dann zu unserer tochter. sie seufzte und lies ihre haende sinken. sie blinzelte und schaute dann zu mir. ich laechelte sie an. "du darfst deinen daddy ruhig fuer dich beanspruchen.", sagte ich, teils als antwort auf damons aussage. ich schaute wieder zu damon. "solange er dnnoch ab und anein bisschen zei fuer mich findet.", sagte ich und kicherte leise.

Nach einer Weile vergeblichen Jagens meiner Hand gab Ruby schließlich auf und lief ihre Hände seufzend sinken und sah mich immernoch ein wenig mürrisch an. Dann sah sie zu Katherine so als wüsste sie bereits, dass sie etwas zu ihr sagen wollte, was sie dann auch tat.
"du darfst deinen daddy ruhig fuer dich beanspruchen. solange er dnnoch ab und anein bisschen zei fuer mich findet.", sagte sie und kicherte leise. Letzteres war wohl eher an mich gerichtet, denn dabei hatte sie mich angesehn.
Ich lächelte sie an und in meinem Blick lag ehrliche Liebe. Dann sah ich noch einmal Ruby an und dachte nur an sie: Dann werde ich mich mal um deine Mum kümmern, was? Ich habe eine Menge gut zu machen.
Ruby machte eine Bewegung mit dem Kopf die fast wie ein Nicken aussah und schloss friedlich die Augen und fing an gleichmäßig zu atmen. Wieder sah ich etwas erstaunt zu Katherine herüber. "Sie ist wirklich einzigartig. Ich glaube so schnell werde ich nicht schlau aus ihr." Kurz runzelte ich die Stirn, dann lächelte ich wieder, stand auf, nahm eines der großen Kissen vom Bett und bettete Ruby darauf, welche schon wieder weggedämmert war. Wahrscheinlich hatte das Blut sie müde gemacht. Ich schmunzelte und setzte mich zu meinen zwei Frauen auf das Bett und rückte zu Katherine, dann nahm ich wieder Ruby doch wieder und legte sie Katherine zurück in die Arme. Dann legte ich meine eigenen Arme um sie, legte eine Hand auf ihre Wange, drehte ihr Gesicht zu mir und gab ihr einen liebevollen Kuss.
Ich konnte mir nicht vorstellen wie dieser Moment noch perfekter sein hätte können.

Ich lächelte als er mir Ruby doch wieder in die Arme legte und streichelte der Kleinen mit einem Finger über die Wange. Ich schute Damon an, lächelte immernoch und er küsste mich. Ich seufzte zufrieden und erwiederte den Kuss ebenso liebevoll. Ich zögerte den Kuss noch ein wenig raus und schloss kurz die Augen. Der Moment war einfach zu schön um ihn schnell wieder gehen zu lassen. Irgendwann seufzte ich nochmal und löste meine Lippen von seinen. Ich lächelte ihn an und küsste ihn auf die Nasenspitze. "Ich liebe dich.", flüsterte ich und lächelte überglücklich. Ich schaute nochmal zu Runy und fuhr mit meinem Daumen über ihre Lippen um einen Bluttropfen wegzuwischen. Dann runzelte ich die Stirn und schaute zu Damons Hand. "Wie gehts deiner Hand? Hat unsere Tiochter einen festen Biss?", fragte ich und lachte leise.