Langschläfer

Lächelnt schloss ich die Augen und blieb für ein paar Sekunden einfach nur reglos auf dem Rücken liegen um meine Atmung wieder einzupegeln.
Grinsend musste ich innerlich zugeben: Mit Katherine war es schon unglaublich gewesen. Besonders da sie ebenfalls ein Vampir war. Aber mit Katie war es definitiv noch schöner gewesen. Einfach perfekt, wie sie selbst sagte als sie wieder direkt neben mir lag. "Mehr als perfekt.", hauchte ich zurück und gab ihr sofort noch einen Kuss. Ich versuchte alle anderen Gedanken beiseite zu schieben um diesen überaus perfekten Moment völlig auszukosten. Doch ein erleichtertes Seufzen, weil Ruby nicht reingekommen war konnte ich mir doch nicht ganz verkneifen.
Ich lächelte sie glücklich an und strich ihr sanft über eine Wange.

Ich seufzte tief und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Die Nähe, die jetzt auch nicht abbrach, erfüllte mich so gesehen. Ich began wieder damit, mit meinem Zeigefinger Muster auf seine Brust zu ziehen, wie ich es getan hatte, bevor ich praktisch über ihn hergefallen war. Ich kicherte leise. "Hab ich dir nicht gesagt, ich komme auf deine unmoralischen Angebote zurück?" Ich drückte meine Lippen gegen seine Brust. "Meinst du, ich sollte mich vielleicht etwas zurecht machen und mir etwas anziehen, bevor Ruby wirklich hier rein stürmt?" Eigentlich wollte ich nicht einen Jota von ihm weichen, aber auf eine solche Situation mit Ruby hatte ich noch weniger Lust.

Ich seufzte zufrieden als sie wieder Muster auf meiner Brust zog. Jetzt wäre ich wirklich am liebsten nie wieder aufgestanden. Am liebsten wäre ich einfach so liegen geblieben. "War da noch irgendein Angebot?", fragte ich grinsend und grummelte dann unzufrieden als sie das mit Ruby sagte. Ich wollte sie nicht einen Millimeter weg von mir haben. "Ich würde jetzt gerne einfach widersprechen.", grummelte ich. "Aber es wäre wohl doch besser. Nicht dass sie wirklich noch reinkommt. Dieser Anblick ist dann nun wirklich etwas zu viel für sie."

Ich lachte leise. "Ich werde auch ohne deine Angebote so über dich herfallen", sagte ich gespielt unheilvoll und lachte dann erneut. Das war bestimmt nicht das letzte Mal gewesen, dafür war ich in diesem Moment zu überwältigt.
Ich blieb noch ein paar Minuten liegen, dann rappelte ich mich langsam auf und fuhr mir durch mein Haar. "Ich denke, ich bin im Bad, falls du mich suchst", sagte ich lächelnd, dann schnappte ich mir meinen Morgenmantel, hängte ihn mir über die Schultern und ging ins Bad.

[tbc. Bad]

Ich fiel in ihr leises lachen ein und ließ sie nur sehr widerstrebend ins Bad verschwinden. Als sie weg war seufzte ich leicht mürrisch und blieb einfach noch eine Weile und mit geschlossenen Augen liegen. Ich schmunzelte. Es war fast so als würde sie noch immer mit ihrem Finger über meine Haut fahren. Als würde sie noch immer neben mir liegen un es wirklich tun. Ich schlug jedoch die Augen auf und natürlich war sie noch immer im Bad. Schließlich rappelte auch ich mich auf und zog mir erstmal ein paar Sachen an. Ich würde nachher noch duschen gehen. Aber jetzt wollte ich Katie im Bad nicht stören. Also setzte ich mich wieder auf die Bettkante und wartete.

[pp Rubys Zimmer]
Ich huschte in den Türrahmen als die Tür offen war und spinste hinein. "Hallo Dad.", sagte ich leise und lächelte ihn an. Dann strich ich unschlüssig mit den Händen über den Türrahmen und legte den Kopf schief.

Als sich plötzlich die Tür öffnete hatte ich schon Katie erwartet, doch stattdessen stand Ruby im Türrahmen und legte den Kopf schief. Sofort stand ich auf und da kam auch schon Katie rein. Ich lächelte die beiden überglücklich an und ging auf sie zu. Dann beugte ich mich zu Ruby runter, strich ihr ebenfalls über das Haar und hob sie dann hoch.
"Guten Morgen, Kleine." Ich schmunzelte. War ich froh, dass sie erst jetzt gekommen war. Ich schenkte Katie einen Blick und versuchte ihr das auch ohne meine Gedankenübertragung zu vermitteln. Ich war mir sicher sie dachte genau das selbe.

Ich lacht eleise als Katie auftauchte. "Hallo Katie.", sagte ich dann. Dann kam Dad und hob mich auch schon hoch. Ich seufzte und schlang meine Arme dann um seinen Hals. "Und ja...ich hab gut geschlafen.", sagte ich und lachte. "Tut mir leid das ich jetzt erst komme. Ich hab noch ein bisschen weitergeschlafen...im Schrank.", sagte ich und grinste. "Stefan liegt immernoch da drin, also mein Stefan.", sagte ich und schmunzelte. Irgendwie war das unvorteilhaft seinen Bären nach jemandem zu bennenen der auch in diesem Haus wohnte.

[pp. Bad]

Also hatte Ruby uns nur knapp verfehlt, weil sie im Schrank geschlafen hatte. Allein bei dem blosen Gedanken musse ich leise lachen. Ich spürte Damons Blick auf mir und sah von Ruby zu ihm. Er sah.. erleichtert aus. Ich nickte ganz leicht und lächelte. Wenn ich ihn richtig verstand, dann ging es mir genauso.
Mit einem zuckersüßen Lächeln sah ich Ruby an und ging näher an die beiden ran. "Ruby, Mäuschen? Erlaubst du mir, deinem Daddy einen klitzekleinen Kuss zu geben?", fragte ich und schürzte lächelnd die Lippen. Ich musste mich erst noch an den Gedanken gewöhnen, ihn mit einer anderen Frau teilen zu müssen, selbst wenn se noch ganz klein war.

Es tat ihr leid? Ich sollte mich wohl eher dafür bedanken, dass sie im Schrank eingeschlafen war. Ihre kleine Bemerkung zu ihrem Teddy brachte mich unwillkürlich zum Lachen. Das Bild was mir in den Kopf schoss bevor sie meinte sie rede von ihrem Teddy war einfach zu lustig.
Ich sah sie schmunzelnt an. Dann hörte ich Katies Worte und grinste leicht.
Früher oder später hol ich mir den Kuss sowieso., sandt ich ihr meine Gedanken und verschloss sie gleichzeitig vor Ruby. Sie sah ich nur bittend an und lächelte.
"Wenn nicht muss ich mich wohl zu deinem Teddy in den Schrank gesellen.", seufzte ich gespielt theatralisch.

Ich runzelte kurz die Stirn als Katie mich fragte ob sie Dad küssen durfte. Dann lächelte ich sie an und nickte. "Aber dafür will ich auch...für jeden von euch hab ich eine Wange.", sagte ich und lachte. Dann schmunzelte ich. "Daddy....können wir mein Zimmer rosa machen? Und ich will die coolen Puppen aus der Werbung. Mit dem Traumhaus und dem Pferdestall..."

Als ich seine Worte in meinem Kopf hörte, verdrehte ich leicht die Augen und lächelte. Er hätte ihn so oder so bekommen, wenn Ruby einen Moment lang nicht aufmerksam sein würde. "Blos nicht in den Schrank gehen, ich werde dich hier draußen noch brauchen", sagte ich lächelnd, dann legte ich eine Hand an seine Wange und küsste ihn liebevoll. "Ich hasse diese einseitige Kommunikation", flüsterte ich ganz leise in sein Ohr.
Dann ließ ich mich zurück sinken und lächelte Ruby an. "Und für dich sowieso." Ich hauchte einen Kuss auf ihre Wange und strich mit dem Daumen drüber. Irgendwie war es komisch, ausgerechnet Katherines Kind zu mögen. Aber für mich war sie ohnehin nur Damons Tochter. Und irgendwie war sie jetzt auch Teil meines Lebens, wenn ich meins mit Damons verband.
"Ich helfe dir, Daddy zu überzeugen. Das ist wirklich kein Mädchenzimmer. Und auf mich hört dein Vater." Ich lachte leise. Und mit den Puppen hatte ich das perfekte Weihnahtsgeschenk für sie gefunden.

Ich erwiderte kurz ihren Kuss und lächelte. Wenn ich deine Gedanken lesen würde wäre es nicht mehr ganz so einseiteig.,dachte ich zu Katie und schmunzelte. Dann sah ich wieder zu Ruby. Da kam wohl noch eine Menge auf mich zu. Ich lachte leise. Doch bevor ich auf ihre Fragen einging gab ich ihr einen Kuss auf die andere Wange.
"Weißt du, du musst mich nicht auch noch überreden. Ihr kann ich sowieso keinen Wunsch abschlagen. Sobald es möglich ist wird dein Zimmer umgestrichen." Erst sah ich Katie und dann Ruby an.
Das mit den Puppen brachte mich gleich auf den Gedanken, dass ja bald Weihnachten war. Und ich brauchte nun zwei Geschenke. Einmal für Ruby und einmal für Katie. Ich schmunzelte. Und würde sie eines ablehnen würde ich ihr trotzdem etwas schenken.

"Jedenfalls will ich eine blonde, eine braun haarige, einen Ken, ein Pferd und ein Traumhaus. Und eine Prinzessin.", sagte ich und lachte leise. Dann schmunzelte ich. "Hey können wir runter frühstücken gehen? Klein Ruby hier hat hunger.", sagte ich und lächelte die beiden an. Ich seufzte zufrieden und legte meinen Kopf an Dads Schulter. "Haben wir Cornflakes? Die sahen im Fernsehn echt lecker aus..."

"Willst du gar nicht", formte ich lautlos mit den Lippen und hoffte, er konnte es entziffern. Meine meisten Gedanken wollte er wohl wirklich nicht hören. Zumindest nicht tagsüber. Sie würde ihn nur unnötig verrückt machen.
Mit einem Lächen wandte ich ich zu Ruby. "Nur ein Ken für so viele Barbies? Schätzchen, das wird ihnen allen das Herz brechen." Ich seufzte theatralisch. "Und wie sieht es mit einem Auto aus? Und Meerjungfrauen? Feen?" Ich schielte zu Damon rüber. "Wehe du lachst jetzt. Barbies standen praktisch meine ganze Kindheit sehr hoch in meiner Wertung. Ich kenne mich also aus." Ich sah wieder zu Ruby. "Wenn du willst, gehen wir bald ein Spielzeuggeschäft ausräumen. Ich kauf dir alles, was du willst." Ein zufriedenes Knderlachen war mir definitiv nicht zu teuer.
Als sie meinte sie hätte Hunger, meldete sich mein Magen ebenfalls. Schnell legte ich eine Hand darauf. Wann hatte ich das letzte Mal überhaupt was gegessen? Ich konnte mich ehrlich nicht erinnern. "Oh je. Ich glaube, bei mir werden es ein paar Cornflakes nicht tun..", sagte ich nachdenklich.

Ich schmunzelte nur und schüttelte kaum merklich den Kopf als die zwei sich über Barbies unterhielte. Na das konnte ja noch was werden. Anscheinend würde Katie mich nicht irgendwann mal ihre Shoppingtüten, sondern die Kartens von Rubys Barbies tragen lassen. Ich lachte still in mich hinein und grinste die beiden an als beide ihren Hunger ankündigten. Besonders Katies Magen ließ mich grinsen und ich setzte mich schon in Bewegung in die Küche. Ich wollte meine Frauen nicht unnötig mit Bauchschmerzen quälen.
"Ich hoffe schwer dein Onkel Stefan hat Cornflakes im Haus.", sagte ich zu Ruby und sah mich dann nach Katie um. "Und, was kann ich dir anbieten? Ich denke ich bin nicht ganz unschuldig, dass du seit einer ganzen Weile nichts mehr gegessen hast?" Immerhin hatte ich sie als sie aus dem Krankenhaus raus war und zu ihrem Vater gefahren war dann sofort hergeschleift und ihr nicht einmal Zeit gelassen etwas zu essen. Und ich war mir sicher seit sie ins Krankenhaus gekommen war hatte sie schon nichts mehr gegessen.

Ich sah Katie mit großen Augen an. "So viel gibt es davon? So viel haben die in der Werbung und dem Heft von dem Laden gar nicht gezeigt.", sagte ich und weitete die Augen noch ein bisschen mehr. "Das ist so cool.", staunte ich leise und grinste. "Daddy. Ich will das alles haben.", stellte ich klar und grinste Katie an. Ich legte den Kopf schief, gähnte nochmal kurz und streckte mich auf Daddys Arm. Dann zappelte ich bis er mich runter ieß und tapste aus dem Zimmer und Richtung Küche. Ich schwang mich auf einen der Stühle am Esstisch und ließ dann mit hilfe meiner Gedanken das Malzeug aus dem Wohnzimmer zu mir schweben und direkt vor mir auf der Tischplatte landen. "Oder Dad..", rief ich als die beiden noch nicht in der Küche waren. "Kannst du Pfannkuchen machen?", fragte ich und schmunzelte. Ich überlegte was ich Katie malen könnte. Aber pink war gut. Aso nahm ich schonmmal einen pinken Stift. Ich zeichnete dann ein rosa Traumschloss und mit einer anderen Farbe ein Pferd davor. Ich lächelte und war schon fast fertig, da ich wieder mit meinen Gedanken und anderen Stiften malte. So ging das viel schneller. Ich wollte Katie schell ein Bild schenken. Sie war so cool. Wusste alles über Barbies und wollte Dad helfen mir mein Zimmer anzumalen. Ich wuietschte fröhlich und malte noch ein bisschen schneller das Schloss und das Pferd mit der jeweiligen Farbe aus.

Ich beeilte mich, um nicht zu weit hinter den beiden zu bleiben."Du bist alles Andere als unschuldig, mein Lieber", lachte ich. Ich hatte wirklich wichtigere Dinge im Kopf gehabt, als etwa zu Essen. Und das sollte wirklich was heißen.
"Es gibt noch so viel mehr", sagte ich zu Ruby und nickte. "Ist schon eine Weile, dass ich mit Barbies gespielt hab", lachte ich und hielt eine Hand etwa in Höhe meiner Brust. "Ungefähr so klein und dreizehn Jahre alt. Also vor vier Jahren." Ich strahlte sie an und sah ihr dabei zu, wie sie von Damons Arm krabelte und los tapste. Ich sah ihr eine Weile hinterher, dann drehte ich mich mit einem überglücklichen Lächeln zu Damon.
"Sie mag mich", hauchte ich begeistert. "Das hätte ich ehrlich nicht erwartet. Und ich freue mich so darüber. Ich hätte dich nicht zwingen können, dich zwischen ihr und mir zu entscheiden, wenn es anders wäre." Ich konnte nur ahnen, wie er sich entschieden hätte. Aber zum Glück war es nicht so gekommen.
Als sie rief, Damon könne doch Pancakes machen, lachte ich leise. "Pancakes hören sich seehr gut an", sagte ich immernoch lächelnd und legte mir erneut eine Hand an den Magen. "Soll ich dir helfen?"

Leise lachend und kopfschüttelnt ließ ich die zappelnde Ruby schließlich runter und schon machte sie sich schnurstraks in die Küche. Dann hörte ich nur noch wie sie freudig quietschte und sich nach Pancakes erkundigte.
Dann ging ich auf Katie zu, wollte an ihr vorbei ebenfalls in die Küche. Aber anstatt die Treppe runter zu gehen blieb ich neben ihr stehen, schlang einen Arm um ihre Mitte und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn.
"Dann Pancakes für meine Liebsten.", sagte ich lächelnt. "Ich hätte mich nicht zwischen euch entscheiden können." Nun sah ich sie völlig ernst und mit leicht gerunzelter Stirn an. Ich hätte mich einfach nicht zwischen ihr und Ruby entscheiden können. Beide bedeuteten mir mehr als alles andere. Für beide würde ich mein Leben aufs Spiel setzen, sterben. Ich konnte ohne einen der beiden einfach nicht auskommen. Das wusste ich schon jetzt. Katie liebte ich einfach zu sehr. Auch wenn diese schnelle Liebe mich überrascht hatte. Aber ich würde sie niemals aufgeben. Und Ruby zauberte mir seit sie hier war immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Sie war einfach so klein und überdreht. Ich lächelte.

Ich lachte leise. "Weihnachtsmann, sag mir, wieso bist du so schlau, woher kennst du ganz genau den Weihnachtswunsch von jedem Kind? Dass ich so gern ein Fahrrad möcht´, gelbe Streifen wären mir recht und Speichen die wie silber sind. Kein Weg ist dir im Schlitten je zu weit, ob nah, ob fern beschenkst du alle Kinder gern, jetzt zur Weihnachtszeit- wenn es schneit, und alles weiß ist weit und breit! Weihnachtsmann, ich hab dir einen langen Brief geschrieben, dass dich alle Kinder lieben und ich hoff´ du liebst auch mich. Ich weiß es ist soweit schon bald,dass in der Winternacht, so kalt, Kinderlachen laut erschallt.", sang ich das Lied von meiner neuen allerliebsten Lieblingssendung und wippte mit den Beinen unter dem Tisch hin und her. Ich kicherte und malte fleißig weiter.

Ich seufzte zufrieden und lehnte mich gegen ihn, legte meinen Kopf an seine Schulter. "Ich bin wirklich, wirklich froh, dass du das so siehst." Ich wusste nicht, wie ich mich von ihm ferngehalten hätte. Vermutlich hätte man mich weg sperren müssen.
Ich hatte eben den Mund geöffnet, um noch etwas zu sagen, aber ich bekam wirklich keinen Ton raus. Hilflos keuchte ich und schloss den Mund wieder. Mein ganzer Körper verkrampfte in seiner Umarmung. Meine rechte Schulter tat von einem Moment auf den nächsten völlig grundlos weh und ich sackte fast zusammen. Ich spürte, wie der Stoff meines Shirts warm wurde. Ich löste mich so sanft wie ich in dem Moment konnte von Damon, knöpfte hilflos ein Paar Knöpfe oben an der Leiste meine Shirts auf und zog es mit der Linken Hand vorsichtig über die Schulter. Tränen brannten mir in den Augen, aber ich konnte Blut erkennen. Viel Blut.
"Was ist das?", fragte ich zittrig und ängstlich. Dann sah ich wieder zu Damon und trat einen Schitt zurück. Ich wollte gar nicht wissen, wie er sich jetzt fühlte, wenn ich so blutete. "Du musst dir das nicht antun", sagte ich kopfschüttelnd. Mit jeder Sekunde wurde der Schnerz beißender und ich verzog das Gesicht ein wenig, als mir die Tränen überliefen.

Damon Salvatore

Ich schloss auch meinen anderen Arm um sie als sie sich an mich lehnte und zog sie somit noch enger an mich. Nie würde ich genug von ihrer Nähe bekommen. Ich schmunzelte.
Doch sofort vereiste mein Lächeln als sie sich verkrampfte und von mir löste. Sofort stieg mir das Blut in die Nase. Doch ich hatte nicht den Wunsch es zu trinken, nein. Auch wenn ich wahrscheinlich wirklich lieber mal wieder Blut trinken sollte. Aber der Schock und die Angst um sie und die Verwunderung und Verwirrung was hier vor sich ging war viel größer als der Instinkt Blut zu wollen.
"Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du dir um mich keine Sorgen machen musst? Ich bin schon lange genug Vampir und komme damit klar.", sagte ich etwas barsch, da ich echt überrascht war. Sofort sah ich sie entschuldigend für meinen Tonfall an. Dann sah ich sie besorgt an und betrachtete die große Wunde an ihrer Schulter. Was zur Hölle war das?! Es sah wie ein riesiger Biss aus. Nur WIE kam er dahin? Die erste Handlung die ich tat und bei der ich instande war sie schnell zu treffen war die, dass ich schnell mein Hemd auszog und es auf die Wunde drückte um irgendwie die Blutung zu stoppen. Doch mir war sofort klar, dass das nicht so einfach funktionieren würde.
"Ich weiß es nicht.", sagte ich schließlich um ihre Frage zu beantworten. Als ich weiter grübelte was ich tun sollte hörte ich plötzlich eine Stimme die nach Katie rief. Sofort erkannte ich sie und roch noch mehr Blut. Das war nicht von Katie, wurde mir sofort klar. Nein, es roch völlig anders. Es musste von der Hexe sein, welche nach ihr gerufen hatte. Ihre Rufe und der Geruch des Blutes kamen von draußen. Sie musste vor der Tür stehen.
"Deine Freundin. Die kleine Hexe. Sie steht unten vor der Tür. Sie blutet ebenfalls."

Ich hielt sofort inne als ich Blut roch. Dann runzelte ich die Stirn, rutschte vom Stuhl und schlich aus der Küche. Ich sah in den Flur und schluckte schwer. "Daddy? Was ist los?", fragt eich leise und atmete tief durch. Dann schlich ich zur Haustüre und runzelte die Stirn. Ich streckte mich und zog die Klinke runter.


[tbc Garten - Vor dem Haus]

Ich atmete tief durch und schloss kurz die Augen. "Okay. In Ordnung. Ich werde nicht mehr daran denken, verprochen." Als ich die Augen wieder öffnete, hatte er sein Hemd ausgezogen und stand wieder bei mir. Ich zuckte zusammen und stöhnte leise auf, als er es auf die Wunde drückte. Aber so, wie es blutete, würde es nicht lange dauern, bis das Blut das Hemd vollständig durchtränkt hatte.
Langsam aber sicher wurde mir schlecht und vor meinen Augen tanzte bereits ein dünner Schleier. Aber als er sagte, Monta wäre ebenfalls hier und würde bluten, war ich wieder völlig klar. Wieso blutete sie auch? Normalerweise teilten wir doch nur den Schmerz und nicht die Verletzung an sich. Und woher wusste sie, dass ich hier war? Ich hatte joch keine Gelegenheit gehabt, ihr von meinem Einzug zu erzählen. Mühsam stellte ich mich aufrecht hin, sah grade noch, wie Ruby die Tür öffnete und schwankte ebenfalls dort hin.

[tbc. Garten]

pp: Küche

Als ich mein Zimmer betrat ging ich sofort zu Katies Koffer rüber in den sie ihre ganzen Sachen gepackt hatte. Ich öffnete ihn und ein paar Sachen kamen mir sofort entgegen. Sie hatte sich wirklich Mühe gegeben so viel wie möglich reinzustopfen. Ich lachte leise. Dann fing ich mich an durch ihre Blusen zu kämpfen. Als ich noch auf der Suche nach einer war die man auch vorübergehend Ruby anziehen konnte fiel mir dann plötzlich eine türkise Schachtel entgegen. Ich runzelte kurz die Stirn bis ich dann sah was es war. Sofort wurde aus meiner erstaunten Miene ein Grinsen. Tampons. Ich schmunzelte und vergrub die Schachtel wieder weit unter ihren Sachen und hoffte einfach, dass sie sich nicht gemerkt hatte wo genau sie sie hingesteckt hatte. Obwohl, ihr wäre es wohl viel zu peinlich mich zu fragen ob ich sie entdeckt hatte. Ich lachte leise und suchte weiter nach einer Bluse. Als ich fast den ganzen Koffer ausgeräumt hatte hatte ich noch immer nicht wirklich etwas gefunden. Als ich eine Bluse anhob die recht hübsch war und die ich mir auch als vorübergehende Kleidung für Ruby vorstellen konnte kam plötzlich noch eine Schachtel zum Vorschein. Diesmal eine weiße mit blauer Schrift. Ich zog eine Augenbrauche hoch und musterte die Schachtel. Sofort erkannte ich was es war. Die große blaue Schrift war einfach nicht zu ignorieren. Und mein Grinsen wurde breiter als ich las, dass es die Pille war. Ich beschloss lieber einfach die Bluse zu nehmen und wieder zu gehen. Nicht, dass mir noch andere Dinge entgegen fielen. Und als ich die Sachen wieder sorgfältig in den Koffer gelegt hatte hörte ich wie Katie und meine Tochter nach mir riefen. Sofort lächelte ich und ging rüber ins Bad.
Langsam öffnete ich die Tür und ging zu den beiden rüber. "Ist die okay?", fragte ich und hielt die Bluse hoch. Als ich Katie ansah konnte ich mir ein schiefes Grinsen nicht verkneifen als ich wieder an meine Entdeckung dachte.

tbc: Badezimmer