Langschläfer

[pp. Bad]

"Ich? Was zurück kriegen?", lachte ich ungläubig. "Du hast hier die.. Na ja, du weißt besser als wir, was du da gefuden hast. Und dafür kriegst du jetzt eben sowas." Ich piekte ihm mit einem Finger in die Rippen. "Einfach, weil dir absolut nichts peinlich zu sein scheint, so wie mir das mit den Schachteln." Lächelnd verzog ich die Nase, als er mir einen Kuss auf die Wange hauchte.
Ich schloss meine Hand um seine und zog ihn mit, als Ruby voran ging und ich sie aus seinem Zimmer quietschen hörte. Als ich reinkam, sah mein Koffer sogar ziemlich ordentlich aus. Also hatte er alles wieder eingeräumt. Ich stellte mich vor ihn, zog seine Arme um mich und lehnte mich mit dem Rücken an ihn. Glücklich beobachtete ich Ruby dabei, wie sie auf seinem Bett herum hüpfte. Unserem Bett, wie sie es gesagt hatte. Ich seufzte zufrieden und legte meine Hände auf seine Unterarme.
"Mag sein, dass es peinlich ist", flüsterte ich fast lautlos in sein Ohr und lachte ganz leise. "Aber erstens muss ich mir sowas vor dir abgewöhnen und zweitens will ich wirklich wissen, was du da gefunden hast, was mir deiner Meinung nach so peinlich ist." Lächelnd hauchte ich einen Kuss in die kleine Mulde unterhalb seines Ohrs.

Lachend ließ ich mich von Katie hinter Ruby hinterher ziehen. Schon bevor wir das Zimmer betraten hörte man was es ihr für einen Spaß machte das Bett durch ihr Rumgehüpfe völlig durcheinander zu bringen. Ich grinste und sah ihr dabei zu während ich meine Arme um Katie legen ließ und sie sanft an mich heranzog. Ich revangierte mich für ihren Kuss und drückte meine Lippen leicht in ihren Nacken, schob ihr Haare kurz zur Seite und legte meinen Arm dann wieder um sie.
"Oh. Und wie peinlich es ist. Oder vielleicht auch doch nicht. Aber so wie du allein schon reagiert hast als du bemerkt hast, dass ich überhaupt irgendetwas gefunden habe..." Ich lachte leise. Und damit Ruby von alle dem nichts mitbekam erzählte ich ihr lieber in Gedanken was ich so für Dinge gefunden hatte. Einiges war einfach nicht für kleine Kinderohren bestimmt.
"Erstens habe ich etwas gefunden was ein Mann nie brauchen wird. Und zweitens habe ich etwas entdeckt was verhindern wird, dass noch eine kleine Ruby geboren wird." Wieder lachte ich leise.

Ich hüpfte auf dem Bett rum, grinste dann Dad und Katie an und tanzte mit meinem Bären. Dann drehte ich mich immer schneller mit ihm, hüpfte auf dem Bett rum. "Lulululu.", machte ich fröhlich und kicherte. Dann hüpfte ich aber zu nah an der Kante, atmete erschrcken ein und lies den Teddy los als ich vom Bett fiel. Ich schlug mir den Kopf an der Heizung an, an der das Bett eindeutig viel zu nah dran stand. Ich schluckte, blinzelte und fing dann an zu weinen, noch bevor ich mein eigenes Blut roch.

Ich biss mir auf die Lippen, als ich seine Stimme in meinen Gedanken hörte. Also hatte er definitiv die Tamponschachtel gefunden, die würde ein Mann nie gebrauchen. Und seine zweite Antwort hielt mich immer noch auf dem selben Stand was die Gummis betraf. Frustrierend. Also entweder hatte er meine Pille gefunden oder wirklich die Kondome. Ersteres wäre mir definitiv lieber. Er konnte schließlich nicht sagen, ob ich sie zur Verhütung benutzte. Das Ding war glücklicherweise multifunktional, ich konnte immer noch behaupten, sie wegen meinem Gewicht zu nehmen. Ich sah ihn stirnrunzelnd an und wollte gerade nach hacken, als ich es rumsen hörte.
Erschrocken sah ich zu Ruby, die praktisch sofort anfing zu weinen. Sie war vom Bett gefallen und gegen die Heizung geklatscht. An ihrer Stirn war eine kleine Wunde, an sich nichts wildes, aber es war trotzdem absolut nicht witzig. Schnell wand ich mich aus Damons Armen und stürzte zu ihr, kniete neben ihr auf den Boden und zog sie zu mir, strich ihr über den Kopf. "Keine Panik, Mäuschen. Shh.. Ist okay. Halb so wild, ist nur ein kleiner Kratzer", versuchte ich, sie zu beruhigen. Ich schloss sie in die Arme und strich ihr immer wieder über den Rücken und den Kopf. "Kannst du ein Taschentuch nass machen und hoch bringen?", fragte ich Damon schnell.

Ich erwartete gerade noch eine Antwort von Katie als es plötzlich ein lautes Geräusch gab und Ruby anfing zu weinen. Sofort roch ich Blut. Erschrocken sah ich zu ihr herüber und schon im selben Moment war Katie bei ihr. Ich nickte schnell und ging ins Bad. Dort lagen sicher auch noch ein paar Taschentücher rum. Und damit hatte ich letztendlich auch recht. Ich nahm eine der vielen Taschentücherpackungen und nahm ein einzelnes heraus. Ich drehte den Wasserhahn auf und machte es nass. Jedoch nicht zu nass. Zusätzlich nahm ich auch noch die angefangene Packung mit. Mit beidem in der Hand ging ich schnell wieder ein mein Zimmer. Sofort ging ich zu Ruby und tupfte ihr vorsichtig mit dem Taschentuch auf die Wunde.
"Alles ist gut. Das ist blos der Schreck." Beruhigend strich ich ihr ebenfalls über den Rücken und lächelte sie an.

Ich atmete erschrocken durch und klammerte mcih dann an Katie als sie neben mir saß. Ich weinte und schluchzte noch kurz weiter und atmete dann ein paar mal zittrig durch. Ich hörte auch Dad und spürte wie er meinen Kopf mit einem feuchten Tuch abtupfte. Ich schluckte und runzelte die Stirn. Dann atmete ich ruhiger und wusch mir mit einer Hand über die tränenfeuchten Augen und sah dann hoch und Dad und Katie an.

Ich seufzte tief, als sie anfing, sich zu beruhigen. Trotzdem strich ihr weiter über den Rücken. "Ist okay, Kleine. Ist nicht so schlimm", redete ich auf sie ein. Ich hatte mich vermutlich nicht weniger erschreckt als sie. Zuzusehen, wie sie vom Bett segelte und gegen die Heizung prallte war zwar nicht so schmerzhaft aber dennoch unschön. "An dein Trampolin kommt als allererstes ein Netz. Falls es jetzt noch zu einem kommt." Gut möglich, dass ich mich jetzt anhörte, wie eine Übermutter, aber ich wollte genauso wenig wie ihre wirkliche Mutter, dass ihr etwas passierte.
Vorsichtig beugte ich mich ein Stück zurück, um die Wunde anzusehen. "Na siehst du, deine Supervampirhaut wächst schon zu", sagte ich aufmunternd. Zumindest konnte ich ir das nur durch eine Superhaut erklären. Anders gäbe es keinen Grund, wieso die Wunde bereits geschrumpft war und nicht mehr blutete. Ich würde Damon später danach fragen. Ich hauchte Ruby einen Kuss aufs Haar und schloss sich wieder in meine Arme. "Alles wieder gut."

Ich zog kurz eine Augenbraue hoch und sah zu Katie. Das mit dem Trampolin würde ich mir wirklich erst nochmal überlegen. Ich seufzte leise und lächelte dann wieder.
"Na, wer hat Lust auf Ablenkung wegen dem kleinen Unfall? War da nicht von Barbies die Rede...?" Ich lachte leise und küsste Ruby auf die Stirn.
Wir müssten uns wirklich mal auf den Weg machen. Morgen war schon Weihnachten und ich musste noch ein paar Geschenke besorgen.
Ich sah zu Katie herüber und legte einen Arm um sie, grinste schief. "Rubys Wunschliste ist schon beim Weihnachtsmann angekommen. Und wie siehts mit klein Katie aus?"

ooc: Ich muss erstmal noch mein Zimmer aufräumen. Bin dann später wieder da. Und heute mal ganz. oo

Ich lachte leise und lsah zu Katie "Superhaut.", sagte ich grinsend. Dann schmunzelte ich und seufzte leise. "Barbies würden mich das vergessen lassen...", sagte ich und grinste. Ich stand vorsichtig auf und küsste erst Katie und dann Dad auf die Wange. Ich seufzte leise und streckte mich dann krabbelte ich zum Bett und holte Stefan.

Ich war ihm dankbar, dass er von dem Thema abließ und auf die Geschenke zurück kam. "Barbies klingt gut. Das hätte ich jetzt ehrlich gesagt vergessen." Nachdenklich sah ich Ruby an. Ich wollte ihr ihr erstes Weihnachten nicht schon versauen. Deswegen hatten Geschenke jetzt oberste Priorität.
"Hmm..", machte ich nachdenklich. "Sollte ich mir noch irgendwas wünschen?", lachte ich leise und sah Ruby zu, wie sie ihren Bären schnappte. "Nein, ehrlich keine Ahnung. Einen Ring hab ich bereits von dir." Ich sah auf den blauen Stein und zu ihm hoch. "Aber ernsthaft, meinst du nicht, ich habe dieses Jahr genug Geschenke bekommen?" Lächelnd legte ich den Kopf schief und klopfte ganz sacht gegen seine Wange.

Grinsend sah ich Ruby hinterher wie sie sich ihren Teddy vom Bett holte. Sofort schien ihre kleine Welt wieder in Ordnung zu sein. Und darüber war ich ganz froh.
Ich kräuselte leicht meine Nase und lächelte als Katie gegen meine Wange klopfte. "Nein. Gewöhn dich daran, dass ich dir nie genug Geschenke machen kann." Ich lachte leise. "Und du wirst definitiv noch eins bekommen. Wir können uns höchstens darauf einigen, dass ich kein Geld dafür ausgeben werde."
Oh, da würde es eine menge Dinge geben die ich ihr schenken konnte. Ich schmunzelte als ich mich dabei ertappte wie meine Gedanken zum Bett und zurück zu heute Morgen abschweiften.

Ich knuddelte Stefan und fragte mich wo mein Onkel Stefan eigentlich war. Ich schmunzelte und sah dann zu Dad und Katie. Ich sah dann an mi runter. "Hey....kann ich überhautp so in die Stadt?", fragte ich und schmunzelte.

Als er meinte, er könnte Geld auch umgehen, musste ich ihn unweigerlich angrinsen. Herrje, in die Richtung gab es nur ein Geschenk, über das ich mich wirklich freuen würde: Wenn er sich selbst in Geschenkpapier enwickeln würde. "Tja, ich würde dir ja sagen, was ich mir dann wünschen würde, aber.." Mit ein schnellen Blick zu Ruby zuckte ich mit den Schultern. Das sollte Hinweis genug sein. "Und wenn du mir schon was schenken willst, machen wir doch aus einem einzelnen Ring ein Set mit einer Kette?", schlug ich vor.
Dann lächelte ich Ruby an. "Natürlich kannst du so gehen, Prinzessin. Du sieht ganz hübsch aus." Ich griff sie unter den Armen und drehte mich lachend ein wenig, bis ich sie auf meine Arme setzte. "Und behauptet irgendwer das Gegenteil, hat er keinen Geschmack." Ich tippte ihr gegen die Nasenspitze.

Ich grinste Katie schief an. Da gingen unsere Gedanken wohl so ziemlich in die gleiche Richtung. Ich lachte leise und wandt mich dann ebenfalls wieder an Ruby, lächelte. "Du siehst super aus, Ruby. Und wenn jemand schief guckt korrigiert Daddy die Augen dieser Leute." Nochmals lachte ich leise.
"Und jetzt söllten wir wirklich mal los. Es wird schon wieder langsa, dunkel draußen. Und wir müssen noch durch sämtliche Läden und dann auch noch schaffen vor Mitternacht ins Bett zu gehen. Sonst kommt der Weihnachtsmann nicht." Gespielt sah ich Ruby geschockt an. "Und dann kann er nicht dein Trampolin vorbeibringen."

"Und auch nicht mein Pony, und keine Barbies...und auch nicht alles andere...", sagte ich und schürzte die Lippen. "Sieht aus als sollten wir uns beeilen...sonst bekomm ich ga ncihts.", sagte ich und seufzte. Ich legte den Kopf schief und lächelte dann wieder.

Ich sah sie mit großen Augen an und blinzelte ein paar Mal. "Sollte der Weihnachtsmann es wagen, dir kein Geschenk zu bringen, legt er sich mit mir höchstpersönlich an, Kleine", sagte ich ernst. Dann setzte ich mich mit ihr in meinen Armen in Bewegung. "Hast du eigentlich eine Jacke? Sonst plündern wir noch einmal meinen Koffer", lachte ich und sah schnell zu Damon. Verdammt, ich musste immer noch wissen, was er gefunden hatte, sonst würde ich verrückt werden. "Und nur wir beide, Daddy geht da nicht mehr ran. Sonst kriegt es nicht nur der Weihnachtsmann mit mir zu tun", lachte ich und schürzte die Lippen.

Ich lachte leise und ging den beiden nach. Als ich Katie eingeholt hatte sah ich sie an und sagte schmunzelnt: "Dann werd ich euch mal alleine lassen. Ich will mich ja nicht mit dir anlegen. Das kann blos unschön enden." Nochmals lachte ich und gab ihr dann noch einen Kuss auf den Mund und Ruby einen auf die Stirn bevor ich an ihnen vorbei ging und runter zur Haustür. "Ich warte im Auto.", sagte ich noch schnell und lächelte.
Ich schnappte mir meine Jacke und öffnete die Tür. Sofort kam ein kalter Luftzug rein. Leicht schneite es, war aber erträglich. Langsam ging ich zu meinem Auto und setzte mich schonmal rein. Wir würden erstmal in die Stadt fahren und dann dort ein paar Läden suchen. Oder vielleicht sogar in eine andere Stadt fahren. Gab es hier überhaupt einen Laden mit Trampolins? Ich zuckte kurz mit den Schultern und seufzte. Ich würde es schon irgendwo besorgen.

tbc: Wohin?

pp: Virginia Beach - Haus von Katherine Pierce

Immernoch wütend ging ich auf die Haustür zu und öffnete sie. Kurz blieb ich im Flur stehen und atmete einmal tief durch um runterzukommen. Ich wollte nicht noch ausversehen Katie angehen, nur weil ich wegen Katherine schlecht drauf war. Noch einige Sekunden blieb ich stehen und versuchte eine unbekümmerte Miene aufzusetzen. Schließlich folgte ich dann mit einem kleinen Lächeln dem Geruch von Gebäck der aus der Küche kam. Doch als ich dort ankam war sie nirgends zu sehen. Stattdessen nur zwei Backbleche mit Keksen drauf. Ich zog eine Augenbraue hoch und schnappte mir einfach einen davon. Ich war zwar ein Vampir aber essen konnte ich wenn ich wollte trotzdem noch. Ich zuckte kurz mit den Schultern und biss dann in den Keks während ich zurück in den Flur ging. Es war völlig still im Haus. Bis auf ein Geräusch. Oder viel mehr zwei. Ein Herzschlag und das Atmen von Katie. Sofort breitete sich wirklich ein Lächeln auf meinem Gesicht auf und ich folgte ihrem Herzschlag. Warum hatte ich eigentlich nicht gleich drauf geachtet? Ich seufzte leicht und aß dann den Keks auf bevor ich meine Zimmertür langsam öffnete, da ich hören konnte, dass ihre Atemzüge in regelmäßigen ruhigen Abständen kam als würde sie schlafen.
Als ich dann schließlich die Tür öffnete lag sie wirklich schlafend in meinem Bett. Ich lachte leise. Wenigstens hatte sie sich so keine weiteren Sorgen um Ruby oder mich gemacht. Leise ging ich auf sie zu und setzte mich auf die Bettkante. Vorsichtig strich ich ihr über das Haar und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

[pp. Wohnzimmer]
Mit einem tiefen Seufzen drehte ich mich auf den Bauch und vergrub mein Gesicht im Kissen. Ich hatte grade so schön geträumt. Ich konnte mich nicht mehr genau daran erinnern, es verblasste jetzt schon bereits, aber ich hatte definitiv Sonne gesehen. Und es war warm gewesen. Ich atmete tief durch und richtete meinen Kopf schlagartig auf. Schlechte Idee. Mir wurde leicht schwindelig und ich schloss die Augen, damit die Wände blieben, wo sie waren.
Dann drehte ich meinen Kopf zur Seite und blinzelte ein paar Mal, bis ich Damon erkennen konnte. "Ich bin wach", murmelte ich leise und wollte mich aufsetzen. Aber stattdessen lächelte ich ihn nur knapp an und schloss nochmal kurz die Augen. Ich bettete meinen Kopf wieder aufs Kissen und atmete tief und regelmäßig weiter. Ich konnte es in dem Moment nicht kontrollieren, ich verfiel fast schon automatisch in einen ruhigen Schlaf. Dabei war das grade eher unpassend.

Ich lachte leise als sie mich verschlafen ansah und murmelte sie sei wach. Das sah ich aber ganz anders als sie wieder die Augen schloss und sie wieder regelmäßig und ruhig weiteratmete. Sie war schon wieder fast am einschlafen.
Ich schmunzelte leicht und strich ihr über das Haar. "Soll ich dich noch ein bisschen liegen lassen?", flüsterte ich leise. Ich wollte sie nicht völlig wecken. Sie war fast noch am schlafen und wenn sie Schlaf brauchte dann würde ich ihr den auch nicht nehmen. Ich würde dann halt noch irgendwas anderes machen und sie liegen lassen. Vielleicht würde ich darüber nachdenken wie ich Ruby doch noch herbekam. Ich seufzte leise als ich wieder daran dachte.

Ich hörte seine Worte kaum, was vielleicht auch daran liegen konnte, dass er flüsterte. Aber nach einer Weile drangen sie dann auch zu mir durch. Erneut öffnete ich die Augen und drehte mich herum, dass ich auf dem Rücken lag. Ich gähnte leise, dann sah ihn an. Dieses Mal richtig, nicht so wie eben im Halbschlaf. "Schon okay. Eigentlich war es ja gar nicht geplant, dass ich schlafe." Ich streckte mich ein wenig und fuhr mir mit einer Hand übers Gesicht. Oh je, ich wollte gar nicht wissen, wie ich aussah. Schnell fuhr ich mir mit den Fingern durch die Haare und sah dann an die Decke. Erst jetzt bemerkte ich, wie ruhig es im Haus war. Also hatte er Ruby entweder nicht gefunden oder sie nicht hergebracht. "Ist die Kleine bei Katherine?", fragte ich schnell.

Ich schmunzelte leicht und sah ihr zu wie sie sich aufrichtete. Ich wollte mich gerade danach erkunden wie sie dann ins Bett geraten war als sie nach Ruby fragte. Ich seufzte leise.
"Ja ist sie. Und dieser Shane auch. Und er hat einen Zauber ausgesprochen der verhindert, dass ich das Haus noch betreten kann. Deswegen konnte ich Ruby auch nicht rausholen. Katherine wollte sie mir nicht geben. Und ich habe das Gefühl sie wird so ziemlich alles tun um zu verhindern, dass sie wieder freiwillig herkommt. Ihren Worten nach zu urteilen zumindest."

Ich nickte und setzte mich auf. Wenigstens war sie sicher bei ihr, darauf konnte ich noch vertrauen. Ich zog meine Beine heran, verschränkte die Arme darauf und legte mein Kinn drauf. "Tja, dumm ist sie keineswegs. Auch wenn sie uns die Idee mit dem Aussperren geklaut hat", lachte ich leise. "Sie wird Ruby nicht daran hindern können, hier her zu kommen, wenn sie will. ich befürchte nämlich, dass sie sie früher oder später wieder allein lassen wird." Nachdenklich sah ich ihn an. "Wenn du willst, werde ich wieder bei mir zu Hause einziehen, immerhin gibt es ja jetzt keinen Grund mehr, wieso du einen Menschen im Haus brauchst. Und wenn doch weißt du ja, wie du mich erreichen kannst." Ich legte den Kopf leicht schief und lächelte.

Ich zuckte leicht mit den Schultern. Ja, dumm war Katherine wirklich nicht. Aber trotzdem würde ich alles tun um Ruby wieder herzuholen. Ich war noch immer der Meinung, dass sie es hier besser hatte da, wie Katie ja sagte, Katherine sie immer alleine ließ. Und ich hoffte dann würde Ruby wieder herkommen.
Als sie dann ihr Kinn auf ihren Armen abstützte hockte ich mich auf die Knie vor sie auf das Bett und nahm ihr Gesicht in meine Hände, lachte leise und lächelte sie dann liebevoll an. "Ich wollte nicht nur deswegen, dass du hier einziehst." Ich schüttelte leicht den Kopf und lächelte weiter. "Sondern auch, weil ich dich liebe und dich um mich haben will." Ich machte meine kleine Pause um mich zu ihr herunterzubeugen und ihr einen Kuss auf die Lippen zu geben.
"Und so weiß ich auch, dass du auf alle Fälle in Sicherheit bist. Weiß ich denn ob Katherine nicht auf die Idee kommt dir noch etwas anzutun?" Bei meinem letzten Satz sah ich sie ernst und eindringlich an. Ich machte mir immernoch Sorgen, dass Katherine einen Plan haben könnte wie sie Katie noch mehr zusetzen könnte.

Ich lächelte ihn warm an, als er mein Gesicht in seine Hände nahm und mich küsste. "Das ist erleichternd. Ich hätte dir wirklich was ganz furchtbares angetan, wenn du mich nur geholt hättest, weil du Ruby schützen wolltest. Klar, ich hätte es irgendwo nachvollziehen können, aber dennoch." Ich tippte ihm mit einem Finger ganz leicht gegen die Brust. Dann ließ ich mich wieder auf den Rücken fallen, ließ meine Beine angewinkelt und streckte die Arme von mir. "Ich hätte ehrlich nicht vorgehabt, dieses Bett zu räumen. Viel zu bequem." Ich lachte leise.