Schauspiel

Ich versuchte, tief durchzuatmen, aber es endete nur mit einem zittrigen Atemzug. Ich drückte mich noch fester an ihn und hörte mein Herz in meinen Ohren pochen. Es war nicht ganz so peinlich wie es vorhin gewesen wäre, aber trotzdem war ich mir der Tatsache bewusst, dass er es genauso hörte wie ich. Und ihn machte es vermutlich wahnsinnig. Obwohl, so sicher war ich mir dabei nicht. Immerhin ließ er sich auch nicht von meiner Wunde beirren. Also schloss ich daraus, dass er mein Blut nicht mehr so sehr wollte wie noch vor ein paar Minute. Und das beruhigte mich. Ich fuhr mit der Hand, die ich in seinem Nacken hatte zu seiner Wange, die andere Hand ließ ich lieber hinter meinem Rücken. Ich wollte ihn nicht wieder damit überfordern.

Katies Atem beschleunigte sich auch etwas, genau wie ihr Herzschlag. Ihr Herz schlug gegen meine Brust, da ich ihr so nahe war. Und ich konnte ihr Blut rauschen hören. Doch das machte mir auch jetzt nichts mehr aus. Es kam mir so vor als war dieser Durst nur entstanden damit sie wusste was ich war und damit ich erkannte, dass da irgendetwas zwischen uns war was ich mir einfach nicht erklären konnte.
Als ich erneut ihre Gedanken wahrnahm bemerkte ich, dass sie sich immer noch Sorgen wegen ihrem Arm machte. "Schon okay.", sagte ich zwischen zwei kürzeren Küssen und griff nach ihrem verletzten Arm, holte ihn hinter ihrem Rücken hervor und legte ihn gegen meine Brust. Meine Hand ließ ich auf ihrer liegen.

Ich blinzelte ihn an, als er sagte, es sei okay und meinen Arm hervor holte. Woher wusste er, dass ich mir eben noch Sorgen darüber gemacht hatte? Ich beschloss, die Frage in den Hintergrund zu drängen. Das war im Moment unwichtig. Stattdessen fuhr ich anerkennend mit der Hand über seine Brust, so weit seine Hand es zu ließ. Ich war froh, dass sich sein Verlangen gelegt hatte.

Kurz hing ich noch Katie's Gedanken nach die etwas verwirrt waren durch meine Aussage mit dem Arm. Beließ es aber dabei und beschloss nichts dazu zu sagen. Früher oder später würde sie es schon noch erfahren wozu Vampire imstande waren. Außer Blut trinken natürlich.
Dann schmunzelte ich als sie mit ihrer Hand meine Brust entlangfuhr. Doch plötzlich kam mir ein Bild in den Kopf und verpasste mir förmlich einen Stromschlag. Ich keuchte auf und löste mich von Katie als ich Katherine vor meinem geistigen Augen sah wie sie mir im Bett meine Muskeln nachfuhr und mich küsste...
Sofort ließ ich von Katie los und stand im Bruchteil einer Sekunde wieder vor dem Fenster. "Was mache ich hier eigentlich? Katherine wartet mit meinem Kind auf mich und ich küsse eine andere..."
Tausende Vorwürfe schlugen auf mich ein und ich schüttelte den Kopf über mich. Runzelte die Stirn und hielt mir die Hand an die Stirn als ich wütend über mich selber nach draußen in die Sonne sah und leicht hin und her lief.

Er riss mich unsanft zurück in die Realität, als er sagte, Katherine und sein Kind würden auf ihn warten. Ich fühlte mich erneut von ihm vor den Kopf gestoßen. Anders, als im Grill. Schlimmer. Wortlos ging ich zum Fenster und öffnete es. "Ich verstehe das. Geh zu ihr", sagte ich tonlos und sah ihn an.

"Ich verstehe das. Geh zu ihr", sagte Katie als sie mir das Fenster öffnete. Es klang fast so als wäre es ihr völlig egal. Doch ich wusste, dass es nicht so war. Ich sah es ihr an. Sah ihr an, dass ich sie gerade weggestoßen hatte und sie es nicht einfach so runterschluckte. Jetzt machte ich mir auch noch wegen Katie Vorwürfe. Ich hatte sie einfach so geküsst ohne nachzudenken und jetzt stieß ich sie einfach wieder zurück um zu Katherine zu gehen. Ich seufzte innerlich und machte mich daran aus dem Fenster zuverschwinden. Sogar bei Tageslicht. Doch dann fiel mir etwas besseres ein.
"Es tut mir leid...", flüsterte ich noch bevor ich mich in eine tiefschwarze und übergroße Krähe verwandelte und davonflog.
Im Garten des Hauses was schon ewig meiner Familie gehörte verwandelte ich mich im Flug wieder zurück in meine menschliche Gestalt und versuchte ein Lächeln aufzubringen um meine niedergeschlagene und schuldige Miene zu verbergen bevor ich mein Zimmer betrat in dem ich Katherine wahrnahm. Sie war wach. Ich seufzte und machte mich schon auf eine Menge Gefühle bereit. Dann öffnete ich meine Zimmertür und lächelte meine Geliebte an.

tbc: Mystic Falls - Haus der Salvatores - Damons Zimmer - Langschläfer

Ich starrte ihm nach, als er sich in eine Krähe verwandelte und davon flog. Aber leider war meine Überraschung nicht groß genug, um das taube und dumpfe Gefühl in meiner Brust zu verdrängen. Langsam und meschanisch schloss ich das Fenster und es fühlte sich endgültig an. Nur am Rande bekam ich mit, dass ich weinte. Ich ging ins Bad, um meine Wunde zu verbinden. Mein Blick war durch die Tränen trüb. Egal, was ich machte, ich konnte den Gedanken an eben nicht verdrängen. Ich taumelte zurück ins Zimmer und ließ mich aufs Bett fallen, mit dem Gesicht ins Kissen.
Nafh einer Weile richtete ich mich schniefend auf und nahm mein Handy. Zwei Nachrichten von Montuna. Die Überraschung über die erste Fußnote stand mir deutlich ins Gesicht geschrieben. Schnell tippte ich etwas zurück und legte mich wieder hin, als ich auf ihre Antwort wartete.

Ich flitzte die Treppe hoch und klopfte erstmal an der Tür, denn ich wusste ja nicht ob sie gerade mit irgendwas beschäftigt war. Dann öffnete ich die Tür einen kleinen Spalt.
"Kati? Kann ich reinkommen? Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte", sagte ich und wartete auf eine Antwort von ihr.

Ich sah hoch, als es an der Tür klopfte. Einen kurzen Moment hoffte ich, dass es Damon war, aber das wäre Schwachsinn gewesen. Er würde höchstens wieder am Fenster auftauchen. Und selbst das war ziemlich abwägig nach seinem Abgang. Ich wischte mir hektisch übers Gesicht und rieb mir die Augen trocken, als die Tür aufging und Montuna herein sah. "Komm rein", sagte ich laut genug, dass sie es zwar hören konnte, die Brüchigkeit meiner Stimme jedoch nicht ganz so deutlich war. Ich setzte mich auf die Bettkante. "Danke, dass du so schnell gekommen bist.."

Ich setzte mich sofort zu ihr auf die Bettkante und nahm sie erstmal in den Arm.
Ihr linker Arm war voller BLut.
"Ich hab mir schreckliche Sorgen gemacht, welcher VAmpir hat dich gebissen?"
OH ich schwöre feierlich, dieser würde dann mein persönlicher Feind werden.
Eni konnte es ja schlecht sein, der sitzt zuhause und versaut mein Sofa.
Ich krempelte mir die ärmel bis zum ELlenbogen hoch, weil mir jetzt doch ziemlich warm war.
Mein linker ARm war immer noch ziemlich gerötet.

Ich lehnte mich an sie und seufzte. Ich wusste nicht, ob ich Damon einfach so vor ihr verraten konnte. Aber andererseits, ich war ihm zu nichts verpflichtet. "Damon Salvatore, Stefans Bruder", murmelte ich. "Aber bevor du irgendwas machst hör dir alles an, ja? Er hat mir nicht nur das verpasst." Ich hob den Arm an. Ihr Arm war an der selbem Stelle gerötet. Ich würde später darauf zurück kommen. Ich erzählte ihr alles haarklein und endete damit, wie er mich vor den Kopf gestoßen hatte. Wieder spürte ich, wie ein paar Tränen sich in meinen Augenwinkeln sammelten und blinzelte sie schnell weg. Ich schluckte schwer und sah ihr in die Augen.
"Und weißt du, was das Schlimmste daran ist?" Ich sah aus dem Fenster, hinaus auf die Bäume und mein Blick verlor sich ein wenig. "Es lässt mich nicht so kalt, wie es sollte. Er hat mir wirklich weh getan, als er verschwand. Nicht so, wie es nach einem kleinen Flirt ist, weißt du?" Ich biss mir auf die Unterlippe und starrte auf die Bäume.

Ich schaute sie verständnisvoll an. Meine Vermutung, das wir Seelenverwandt waren bestägtigte sich hiermit.
Ich rieb mir wieder den arm, es war ungwohnt eine Wunde zu haben ohne eine Wunde zu haben. Es brannte ziemlich.
"okkey ich werde voerst nichts tun, aber er war schon von anfang etwas eigenartig."
Ich schaute auf ihren Arm. "Soll ich ihn dir heilen? Dann brennt es nicht mehr so höllisch und wenn dein Fuß noch wehtut, dann kann ich ihn gleich mitheilen"
Ich lächelte sie an und ich hoffte sie würde es merken, dass ich gar nicht wissen konnte ob es brannte oder nicht, weil ich sie nicht gefargt hatte, WENN wir nicht seelenverwandt wären.
Diese Vermutung hatte ich shcon von anfang an als ich sie getroffen hatte.

Ich zog eine Augenbraue hoch und sah sie wieder an. "Woher weißt du, dass es wehtut? Und überhaupt, kannst du mir das erklären?". Ich nahm ihren linken Arm etwas hoch. "Und die kleine Fußnote mit der Seelenverwandten?" Letzteres sagte ich lächelnd und blinzelte sie an.

Ich grinste sie breit an. "ich weiß das es wehtut, weil ich so ziemlich gemerkt hat, als er seine Zähne in deinen ARm bohrte. Wir sind Seelenverwandt, irgendwie. Ich sag dir, es tut ziemlich weh, deswegen ist mein arm auch so rot, ich musste die gnaze Zeit dran reiben, also darf ich mal eine Komplettheilung an dir Vollziehen? Es wird nicht weh tun, im gegenteil, du wirst es genießen"
Ich lächelte sie immer noch an.

"Seelenverwandt..", murmelte ich nachdenklich. Dann zuckte ich mit den Schultern. "Wenn es dir nichts ausmacht.." Ich wickelte den Verband ab und als ich die letzte Schicht runter nahm, zog es unglaublich, da der Verband mit dem Blut verklebt war. "Ich wäre wirklich sehr dankbar", seufzte ich.

Ich lächelte sie breit an. Ich hatte das schon öfters bei mir und meiner FAmilie getan.
"okkey, dann gehts los, versuch dich zu entspannen, dann ist es noch shcöner"
Ich nahm vorsichtig ihren Arm in meine Hände und legte ihn mir auf die Beine, dann legte ich meine rechte Hand auf die Wunde und den andderen Arm unter ihren Arm. Das musste jetzt shcon ziemlich brennen, aber das würde gleich aufhören.
"so ich leg mal los"
Ic konzentrierte mich auf meinen Energiefluss, Ich ließ meinen ganzen Körper in dem wunderbaren Gefühl der LEcihtigkeit untergehen. Mein Körper war elektriesiert. Mein FLuss pulsierte zu meinen Atemzügen und floss im Einklang mit meinem Herzen. Ich liebte diese Momente.
DAnn schloss ich die augen und dieses Wunderbare gefühl wurde noch stärker, dann langsam ließ ich die Heilende Kraft in Katies Arm fließen, die nun das selbe Gefühl spüren musste. unsere flüsse verbanden sich miteinander und flossen und pulsierten im Einklang. Am liebsten würde ich vor Freude tanzen doch ich musste mich konzentrieren.
Ich merkte, wie ihre Wunde langsam verschorfte, dann fiel der SChorf einfach ab und zurückblieb makellose Haut. Ich lenkte die Heilende Kraft in die Richtung ihrer Beine. Jetzt mussten ihre Beine auch kribbeln.
und ihr Fuß war auch wieder komplett verheilt.
Ich ließ es noch eine Weile so bis ich mich langsam wieder zurückzog. Ich ließ den Letzten Freudenhüpfer verspüren, bis das himlische Gefühl in Nebelschwaden sich langsam auflösen.
ich öffnete die Augen und merkte den Verlust von enrgie, indem mir schwarz vor augen wurde. Ich blinzelte ein paar mal und schüttelte den Kopf bis ich wieder klar sehen konnte.
Ich atmete schwer und nahm sofort den weißen kristall aus meiner Hosentasche und lud miene Energie wieder auf. Jetzt fühlte ich mich zwar nicht mehr so munter wie davor, aber das war es wert gewesen.
jIch fühlte mich, wie man sich eben nach einem langen Tag fühlte.
Dann wandte ich mich wieder u Kati und grinste sie an. "und? wie wars?"
Ich biss mir gespannt auf die unterlippe und setzte mich ihr im SChneidersitz gegenüber.

Langsam öffnete ich die Augen. "Du hast nicht zu viel versprochen", sagte ich und hörte mich leicht betrunken an. Genauso fühlte ich mich auch. Aber es war großartig. Ich sah auf meinen Arm und er war vollständig verheilt. Überrascht blinzelte ich ihn an. "Das ist.. Okay, vergiss es, es benötigt echt eine Menge, um mich sprachlos zu machen", lachte ich.

Ich lächelte sie an und war sichtlich zufrieden mit meiner Arbeit, meine Mum sagte mir hetzt normalerweise, was ich alles falsch gemacht hatte, und keine lobessprachlosigkeit.
"Wie wärs, wenn wir zum Mystic grill gehen, dann kommst du mal auf andere Gedanken"

Ich zögerte kurz. Dann lenkte ich ein. "Können wir machen. Alles besser, als hier Trübsal zu blasen", sagte ich mürrisch. "Aber.. ich muss mich erst umziehen." Ich sah auf meinen Morgenmantel hinab und grinste. Dann sprang ich auf. "Mein Ankleidezimmer. Und mein ganzer Stolz", lachte ich und stieß die große Doppeltür auf.

Mir blieb der Atem weg, ich hatte zwar in l.a. einen begehbraen kleiderschrank, doch mich haute die schönheit eines solchen Schrankes immer wieder um, der Traum einer jeden Frau.
"UIi, darf ich neidisch sein? Ich hab zwar auch einen In L.A. aber nicht hier in Mystic falls"
theatralisch zog ich eine Schnute und schaute sie belustigt an.

"Ich hab mir fast ein Bein dafür ausgerissen, glaub mir. Meine Mutter war eigentlich dagegen gewesen. Aber ich bin Daddys kleines Mädchen, bei ihm muss ich nur mit den Augen klimpern", lachte ich. "Außerdem wäre es Schwachsinn an einen normalen Schrank zu denken. Die Regale und Kommoden hier drin platzen schon praktisch aus ihren Nähten und bei meiner kleinen Shoppingpassion wird es höchstens noch schlimmer." Ich schürzte die Lippen.

Ich nickte ihr zustimmend zu.
"ohja ich sollte mir jetzt auch bald einen 2. SChrank zulegen. Eni der superplaner hat in MEINEM Haus mein ankleidezimmer vergessen" Ich schnaufte.
Er war schließlich mien Bruder? der müsste doch meinen Tick zur Mode kennen.
Ich lachte leise.

"Obwohl er beim Rest ganze Arbeit geleistet hat", sagte ich anerkennend. "Gleich wieder da. Ich verschwand schnell in dem Zimmer und zog mich um. Ich wollte so schnell wie möglich zu ihr zurück, da sie meine Laune anheben konnte. Sobald ich allein war, kam wieder das dumpfe Gefühl zurück, das ich nicht genau zuordnen konnte. Ich seufzte zufrieden, als ich meine Absatzschuhe schlüpfte. Mein Fuß tat kein bisschen mehr weh und ich führte es auf ihre kleine Behandlung zurück. Ich trat wieder in mein Zimmer. "Kann man sich so mit mir sehen lassen?"

Ich schaute sie grinsend an und machte ein lautes "rawrr, aber immer doch. also los gehts. Ich fahre"
Dann stand ich auf und wir beide stiegen in mein Auto und wir fuhren in den Mystic grill.

tbc: MF GRILl

pp: Garten

Ihre Einladung war unmissverständlich und schon ging es mir an den kragen wortwörtlich. Ich trat ein und wurde von ihr gleich geküsst. Ich musste leicht grinsen, als wir gemeinsam die Treppe hochgingen und ihn ihr zimmer stolperten. Ich sah mich nciht mal großartig um und ging ins zimmer weiter rein und stolperte über ihr bett, sodass wir beide in ihrem Bett lagen. Wir küssten uns leidenschaftlich und wir fingen an uns gegenseitig auszuziehen.
Sie knöpfte mir mein schwarzes Hemd auf und zog es für mich aus, während ich ihr bei ihrem Oberteil half.
Erst als ich meine Ketten runter nehmen wollte, lösten sich unsere lippen.
Ich sah sie mit feurigen Blick an. Jetzt saß sie nur noch im Bh da und ich ohne oberteil.
Dann grinste ich sie mit meinem typsichen Lachen an und ich schlang wieder meine Arme um ihren Körper.
Wir zogen noch das restliche aus und schliefen miteinander.

Timejump

Kati lag neben mir und ich hatte einen Arm um sie gelegt.
Ic hlächelte sie an und kuschelte mich näher an sie ran und küsste sie.
"Wunderschön", flüsterte ich und sah ihr in die Augen.
War ich froh, dass ihre eltern nicht reingeplatzt waren, so eine Situation hatte ich schonmal und die war megapeinlich.