Wohnzimmer

[ pp : Flur ]

Auf dem Sofa machte ich es mir gemütlich und schaute mich um. Alles war ziemlich altmodisch eingerichtet. Das Wohnzimmer an sich war schon total groß. Ein Kamin war da und es knisterte leise ein Feuer.

pp: Flur

Ich ließ Katie lächelnd hoch ins Badezimmer und zu Montuna gehen. Sollten sie ruhig erstmal eine Weile reden nach all den Dingen die passiert waren bevor Montuna im Bad einfach eingeschlafen und Weihnachten verschlafen hatte. Leise lachte ich als ich das dachte und ging dann mit einem leisen Seuftzer zu Elena ins Wohnzimmer. Mit einem immernoch freundlichen Lächeln setzte ich mich auf einen Sessel vorm Kamin und sah sie an. "Kann ich dir irgendwas anbieten bis Stefan kommt?" Ich wollte ja kein miserabler Gastgeber sein.

Irgendwann kam Damon rein. Ich saß immernoch auf dem Sofa, als er mich fragte : "Kann ich dir irgendwas anbieten bis Stefan kommt?"
"Ein Wasser wäre nett.", sagte ich nur und hoffte, dass Stefan bald kommen würde. In Damon's Nähe fühlte ich mich total unwohl.

Ich registrierte ihre Antwort und erhob mich mit einem: "Geht klar. Ich bin gleich wieder da." Ich schenkte ihr noch ein Lächeln als ich an ihr vorbei und in Richtung Küche ging. Dabei bemerkte ich ihren Blick der irgendwie so aussah als würde sie sich unwohl fühlen. Und ich merkte ihre kleine Unruhe. Wahrscheinlich war ich der Grund dafür. Machte ich wirklich einen so unfreundlichen oder verrückten Eindruck? Ich seufzte leise und zuckte mit den Schultern. Dagegen tun konnte ich ja wohl nicht mehr als einfach nur nett zu ihr zu sein und nichts dummes zu sagen, dass ich nicht immer so richtig freundlich war oder irgendwie übernatürlich. Wie schon gesagt, dass würde ich alles mal schön Stefan überlassen. Mit einem weiteren kleinen Schulterzucken und leichten Grinsen auf den Lippen ging ich zum Schrank, holte ein Glas heraus und lief dann mit dem Glas Wasser zurück zu Elena. "Hier.", sagte ich und reichte es ihr. Als sie es entgegen nahm setzte ich mich zurück auf den Sessel, rückte ihn ein wenig und konnte sie besser ansehen. "Darf ich fragen, was du von Stefan willst?"

Damon verschwand kurz in die Küche und kam mit einem Glas Wasser zurück. Ich nahm das Glas entgegen und trank einen Schluck. Dann fragte er mich, was ich von Stefan will. Ich hob eine Augenbraue. "Wieso willst du das denn wissen ?" Ich glaubte nicht, dass Damon und Stefan ein gutes Bruderverhältnis haben, denn Stefan hat Damon nicht mit einem Wort erwähnt. Ich trank noch einen Schluck vom Wasser.

Während ich einige Sekunden über ihre Frage nachdachte sah ich ihr zu wie sie ab und an einen Schluck von dem Wasser nahm. Na wenigstens trank sie es auch und sah es nicht skeptisch an, weil es von mir kam.
Etwas schief grinste ich sie an als ich ihr dann antwortete. "Naja, er ist mein kleiner Bruder. Und ich bin mir sicher du bist nicht ohne Grund hier." Kurz schwieg ich, redete dann aber auch schon weiter bevor sie antworten konnte. "Hm, lass mich raten, ihr seid verabredet? Entschuldige, ich bin nur neugierig." Ich zuckte kurz mit den Schultern und legte den Kopf leicht schief, betrachtete sie eingehend um jeder ihrer kleinen Reaktionen, besonders auf meine Frage, zu registrieren. Wie weit Stefan wohl schon mit ihr war? War sie an ihm interessiert? Okay, normalerweise hätte ich es auch alles in ihren Gedanken lesen können. Aber ich musste zugeben, manchmal war es so einfach viel interessanter. Ich musste mir ein leises Lachen verkneifen.
Während ich noch auf eine Antwort wartete hörte ich wie jemand die Treppe heruntergelaufen kam, die Haustür geöffnet wurde und ein Auto wegfuhr. Ich musste nicht lange "nachforschen" um zu wissen, dass das Montuna gewesen war.

"Naja, er ist mein kleiner Bruder. Und ich bin mir sicher du bist nicht ohne Grund hier.", antwortete er auf meine Frage. Ich wollte grade darauf etwas sagen, als er schon fortfuhr. "Hm, lass mich raten, ihr seid verabredet? Entschuldige, ich bin nur neugierig." Ich seufzte leise. "Nicht direkt.", sagte ich dazu nur, denn er musste ja nicht alles wissen. "Außerdem wird es dir bestimmt Stefan noch erzählen.", fügte ich hinzu. Das würde Stefan bestimmt nicht ohne Nachfrage tun. Stefan ist total verschlossen, nur mir öffnet er sich immer wieder ein bisschen. Vermutlich kennt er mich besser als ich mich selber, während ich ihn kaum kenne. Aber das wird sie ändern, ich habe es mir vorgenommen. Und wenn ich mir etwas vorgenommen habe, dann schaff ich das auch, darin kann sich jeder sicher sein. Nun war das Glas leer und ich stellte es auf den kleinen Tisch vor mir ab. "Und was führte dich in die Stadt ?", fragte ich nun. Wahrscheinlich würde er antworten, wegen seinem Bruder, doch das würde ich nicht so leicht glauben. Ich war Damon gegenüber total skeptisch, was irgendwie merkwürdig war. Ich kannte ihn doch fast gar nicht und schon verhalte ich mich so. Ich sollte mich ein bisschen dankbar zeigen, dass er überhaupt mir hier Gesellschaft leistete.

Nicht direkt? Nicht gerade eine aufschlussgebende Antwort. Aber nunja, ich war mir sicher mehr war aus ihr nicht rauszubekommen. Und aus Stefan würde ich auch nicht mehr rausbekommen.
Als ich dann ihre Gegenfrage hörte musste ich ncht lange nachdenken und schon hatte ich eine Antwort parat die wohl sehr nach dem Damon klang der ich vor kurzem noch ganz gewesen war. Seid ich Katie liebte war ich wohl ein wenig anders geworden und jetzt meinte ich diese Worte, zumindest einen Teil davon, nicht mehr wirklich ernst. Oder sagen wir es so: Wegen solchen Gründen wäre ich jetzt nicht wieder hierher gekommen.
"Da gibt es ein paar Gründe. Zum Beispiel Stefan, wir haben uns Jahre lang nicht mehr gesehen und ich wollte einfach mal nach ihm sehen, wie es ihm geht. Außerdem wollte ich mal wieder hierhin zurück. Ich habe für eine kurze Zeit hier gelebt und jetzt wollte ich es eben verlängern und länger Bewohner dieser Stadt sein. Außerdem gibt es hier die besten Frauen..." Ich grinste schief und lachte leise. Ja, das stimmte wohl, immerhin hatte ich Katie hier getroffen. Ich schmunzelte leicht.
Und das mit zurück in die Stadt kommen hatte ich dann wohl etwas abgeändert. Hätte ich gesagt ich wäre hier geboren wurden und hätte als Kind hier gelebt wäre das wohl nicht so ganz überzeugend rübergekommen, denn wie ich wusste lebte sie schon ihr ganzes Leben hier und sicher hätte sie sich dann gefragt warum sie mich nie gesehen hatte.

[pp. Badezimmer]

Als ich vor der massiven Doppeltür zum Wohnzimmer stand, nahm ich mir noch einen Moment, um mich zu sammeln. Ich hatte mich bei meinen Sachen für eine schwarze Jeans un ein Top entschieden, nichts Ausgefallenes. Vielleicht nicht ganz der Jahreszeit entsprechend, aber ich konnte hier schlichtweg nicht frieren, dazu gab Damon mir nicht einmal die Chance. Außerdem war ein hautenges Top bestimmt nicht einfach so gewählt.
Ich steckte meinen Kopf durch die Tür und machte mir innerhalb weniger Sekundenbruchteile ein Bild von der Situation. Damon saß Elena praktisch gegenüber. Ein Sessel, super. Anders hätte ich mich zu ihm setzen können. Ich meine, ich konnte es nach wie vor, aber vor Elena wäre das bestimmt komisch.
Ich tapste in den Raum und ging an Damon vorbei, um mir ebenfalls ein Glas zu schnappen. Dabei schnipste ich ihm ganz offensichtlich an den Hinterkopf. "Ich hoffe, er war nett zu dir. Anders kriegt er es mit mir zu tun." Ich lächelte Elena an, huschte kurz in die Küche, um mir eine Wasserflasche zu holen und setzte mich dann neben Elena aufs Sofa. "Und, was hab ich so verpasst?" Ich schlug die Beine übereinander und sah zwischen den beiden hin und her.

Ich hackte nicht weiter nach, wieso jetzt Damon wieder nach Mystic Falls gekommen ist. Ich runzelte nur skeptisch die Stirn und fragte mich, wann denn endlich Stefan kommen würde.
Nach ein paar Minuten, die wir beide schweigend verbrachten, kam endlich Katie rein. Damon versuchte seine Miene nicht zu verstellen, als er sie ansah, aber er konnte nichts vormachen. Ich sah das blitzen in seinen Augen, als Katie reinkam und das angedeutete liebevolle Lächeln. Ich lächelte Katie herzlich an und sah ihr dabei zu, wie sie ein Glas nahm. Dann holte sie sich eine Flasche Wasser und setzte sich zu uns, jedoch nicht neben Damon, wie ich es erwartet hätte. "Und, was hab ich so verpasst?", fragte sie uns. "Ach, nichts besonderes.", antwortete ich, bevor Damon auch nur das geringste sagen konnte. Ich schaute auf die Uhr, es war schon morgen und ich war immer noch nicht müde. Wahrscheinlich würde ich die Schule sausen lassen, denn es nicht danach aus, dass Stefan zur Schule gehen würde.

Anscheinend schien sie meine Antwort zu schlucken, denn sie hakte nicht weiter nach. Und da war es dann auch schon wieder vorbei mit dem kleinen Gespräch. Sie schwieg und ich wusste nicht was ich zu ihr sagen oder sie fragen sollte. Mein Interesse an ihr war einfach nicht mehr da. Ich hatte jetzt Katie. Ich zuckte leicht die Schultern und schmunzelte.
Und wie gerufen kam sie genau in dem Moment ins Wohnzimmer in dem ich an Katie dachte. Sofort breitete sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus. Doch als ich sie genauer ansah konnte ich die roten Ränder ihrer Augen sehen. Ich runzelte leicht sie Stirn, versuchte aber mir nichts anmerken zu lassen als sie sich dann ebenfalls ein Glas und Wasser holte. Als sie mir an den Hinterkopf schnipste konnte ich mir trotz meiner Entdeckung das breite Grinsen nicht verkneifen. Ich lachte leise und wartete bis bis sie sich neben Elena gesetzt hatte. Kurz sah ich sie eindringlich an und dachte: "Ist irgendetwas passiert? Mit Montuna?" Ich wusste nicht ob ich damit vor Elena anfangen sollte, also beließ ich es lieber nur zwischen uns. Nach diesem kurzen Blick lächelte ich aber wieder, damit Stefans Besuch nichts davon mitbekam.
"Keine Sorge, ich war ganz brav."

Ich griff zur Wasserflasche und spielte mit dem Verschluss herum, als ich seine Frage in meinem Kopf hörte. Ich wollte es ihm eigentlich nicht vorenthalten, aber irgendwie wollte ich es ihm nicht jetzt schon sagen. Dafür waren wir wirklich noch nicht lange genug zusammen. Und wenn ich jetzt mit Dingen wie Tod um die Ecke kam, wusste ich nicht, wie er reagieren würde. Dann sah ich aber auf und direkt in seine Augen. Ich konnte nur hoffen, dass er meine Gedanken nicht las. Verdammt, daran hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht. Ich formte lautlos ein "Später" mit meinen Lippen und hoffte, er würde es dabei belassen.
"Ganz brav? Okay, ich will dir mal glauben", sagte ich mit einem kleinen Lächeln und sah zu Elena. Wenn er jetzt Schwachsinn erzählte, würde sie das bestimmt klar stellen.

Stefan

Ich war so schnell, wie ich konnte zurück nach Hause gelaufen. Ja, das frische Blut hatte mich gestärkt, ich fühlte mich großartig. So viel hatte ich schon lange nicht getrunken. Als ich durch die Bäume trat, wurde ich langsamer, bis ich in menschlichem Tempo auf das Haus zuging. Ich schüttelte mir den Schnee aus den Haaren und schloss die Tür geräuschvoll auf.So konnten sie mich gar nicht erst überhören. Leise drangen Stimmen durch die geschlossenen Wohnzimmertüren. Schnell sah ich in den Spiegel im Flur um mich zu vergewissern, dass ich nirgends mehr Blut hatte. Zufrieden nickte ich, dann trat ich locker ins Wohnzimmer.
Ich hatte ein leicht schlechtes Gewissen, dass ich Elena so mit den beiden allein gelassen hatte, aber wie es schien, kam sie ganz gut damit klar. "Entschuldigt, hat etwas länger gedauert", sagte ich lächelnd und setzte mich in den anderen Sessel, der hier noch stand. "Hey", begrüßte ich Elena.

Ich schaute den beiden zu, wie sie sich bedeutungsvolle Blicke zuwarfen.
"Keine Sorge, ich war ganz brav.", sagte Damon. Ich konnte das nur bestätigen, denn wir haben kaum etwas anderes gemacht als rumgesessen oder ein bisschen geredet. "Ganz brav? Okay, ich will dir mal glauben", sagte Katie daraufhin und ihr Blick huschte zu mir rüber. Sie lächelte mich an, anscheinend zweifelte sie an Damon's Worte. Ich nickte kaum merklich in ihre Richtung. Ich fragte mich, wieso sie dachte, dass Damon nicht brav sein konnte. Ich konnte mir das gar nicht vorstellen.
Die Haustür riss mich aus meinen Gedanken. Es war bestimmt Stefan, endlich. "Entschuldigt, hat etwas länger gedauert.", sagte er, als er bei uns im Wohnzimmer war und setze sich in den anderen Sessel. Er begrüßte mich mit "Hey." und ich sagte nur "Hi." Irgendwie wollte ich nicht vor den beiden mit Stefan reden. Es war mir.. unangenehm.

Meine Frage war ihr wie es schien wohl nicht allzu angenehm, denn sofort begann sie mit dem Verschluss der Wasserflasche zu spielen. Ich war mir sicher, falls sie mir antworten würde, dann nicht laut. Also las ich kurz ihre Gedanken und gerade als ich dies tat hörte ich wie sie dachte: Ich kann nur hoffen, dass er meine Gedanken nicht liest.
Sofort zog ich mich wieder aus ihren Gedanken zurück. Ich wollte nicht ihre Gedanken lesen, wenn sie es nicht wollte. Stattdessen seufzte ich tonlos. Dann würde ich sie später eben noch einmal darauf ansprechen. Das würde ich sicher nicht auf sich beruhen lassen. Nicht da sie auf alle Fälle geweint haben musste. Nochmal beobachtete ich sie genau und sah wie auch sie gerade ein "Später." mit ihren Lippen formte. Kurz schenkte ich ihr ein liebevolles Lächeln und hätte jetzt lieber neben ihr gesessen. Als ich gerade darüber nachdachte ob ich mich einfach zu den beiden setzen sollte ging die Tür und wenige Augenblicke kam auch schon Stefan ins Zimmer. Ich machte mir nicht erst die Mühe ihn zu begrüßen, sondern sah ihn nur kurz an und nickte kaum merklich. Dann sah ich zurück zu den beiden Frauen und sah sofort erneut diese unwohle Miene in Elenas Gesicht. Ich zuckte kurz mit den Schultern und sah Katie an. "Hunger? Wollen wir erstmal in die Küche gehen Essen machen?", fragte ich sie. Ich wollte die beiden lieber mal alleine klären lassen was auch immer sie sich zu sagen hatten, da ich spürte wie unbehaglich Elena sich fühlte. Außerdem würde ich das Gepsräch locker mithören können und ich war mir sicher, dass Katie Hunger haben müsste. Durch diesen ganzen Stress durch Katherine und Ruby war dieses menschliche Bedürfnis wohl mal wieder zu kurz gekommen...

Ich horchte auf, als ich jemanden an der Tür hörte. Dann war das vermutlich Stefan. Und tatsächlich kam er wenige Augenblicke später zu uns ins Wohnzimmer. Ich, so nett und freundlich, wie ich nunmal war, schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, aber er hatte absolut nur Augen für Elena. Immer noch lächlnd zog ich die Augenbrauen hoch und sah zu Damon. Und ich war dankbar, dass er einen guten Grund nannte, die beide allein zu lassen.
"Oh ja, Hunger. Und wenn du wieder sowas machst wie deine Pancakes.. Werde ich nie wieder hinter den Herd treten", sagte ich lächelnd, sprang auf und zog ihn an seinen Händen in die Küche. "Wag es nicht zu lauschen", sagte ich ernst. "Die beiden haben so ein Gespräch längst verdient. Ohne Lauscher."

[tbc. Küche]

Ich sah Katie an, dass sie verstand was ich wollte und dass sie der selben Meinung wie ich war, und zwar die beiden alleine zu lassen. Schmunzelnt, aufgrund der Bemerkung mit den Pancakes, ließ ich mich von ihr in die Küche ziehen und dort angekommen schloss ich die Tür hinter uns. Dann lachte ich leise und nahm ihr Gesicht in meine Hände, grinste schief.
"Ich kann nichts versprechen. Ich kann mein gutes Gehör halt nicht einfach mal so ausschalten wenn ganz in der Nähe ein interessantes Gespräch stattfindet." Ich zuckte leicht mit den Schultern. Das war wohl eher eine lahme Ausrede, ich konnte ganz gut Geräusche ignorieren und sie einfach in den Hintergrund drängen. Jedoch war ich mir nicht sicher ob Katie wusste, dass ich dazu in der Lage war. Aber bemerken würde sie sowieso nicht ob ich es tun würde oder nicht. Nochmals lachte ich leise und seufzte dann bevor ich mich leicht zu ihr hinabbeugte und sie sanft küsste. "Um mich vom lauschen abzuhalten musst du dir echt eine gute Ablenkung für mich einfallen lassen." Ich machte eine kleine Pause, räusperte mich und sah sie dann eher ernst an als mir erneut ihre rotgeränderten Augen auffielen. "Oder du sagst mir was oben im Bad passiert ist."

tbc: Küche

Ich bemerkte den Blickwechsel und registrierte dankbar, dass die beiden verschwanden. Ja, so war es wirklich besser. Ich vestand zwar nicht, was es mit den Pancakes auf sich hatte, aber gut. Interessierte mich auch nicht sonderlich. Einen Moment sah ich auf die geschlossene Tür. Waru auch immer, ich war mir sicher, dass Damon zuhören würde, auch wenn ich Katie überdeutlich hörte, wie sie ihm sagte, er sollte es lassen.
Ich seufzte leise und drehte mich mit einem Lächeln zu Elena. "Entschuldige, ich wollte dich nicht so lange warten lassen. Aber ich war nichtmal in der Nähe der Stadt, als deine SMS kam." Nachdenklich schürzte ich die Lippen.

Als ob sie meine Gedanken gehört hätten, beschlossen Damon und Katie, in die Küche zu gehen. Mir war das nur Recht. Als sie weg waren, stand ich auf, irgendwie wollte ich nicht mehr sitzen. "Entschuldige, ich wollte dich nicht so lange warten lassen. Aber ich war nichtmal in der Nähe der Stadt, als deine SMS kam.", meinte Stefan dann und ich winkte ab. "Nein, ich musste dich erst fragen, bevor ich herkomme." Vielleicht wollte er wissen, wieso ich überhaupt gekommen bin. "Erinnerst du dich an deine Einladung ?", fragte ich ihn, bevor er auch was andeuten konnte.

Als sie aufstand, fühlte ich mich ebenfalls unwohl, so herum zu sitzen und stand auf. "Kein Problem. So lang du dich nicht zu unwohl mit den Täubchen gefühlt hast..", sagte ich lächelnd. Sie konnte ruhig wissen, was ich von den beiden hielt. Ich war mir nach wie vor nicht sicher, ob sie nicht nur wieder eins von Damons kleinen Püppchen war. Würde mich bei ihm nicht sonderlich wundern nach den letzten Jahren. Allerdings wunderte es mich, dass sie noch lebte. Ganz leicht zuckte ich mit den Schultern. Sollte Damon tun, was er wollte.
"Ja, sicher. Ist nur schon etwas länger her, dass ich sie geäußert hatte", sagte ich lächelnd, als sie nach meiner Einladung fragte. Ich stellte mich ans große Fenster und sah in den Garten hinaus.

Ich nickte nur und sprach endlich aus, was ich schon seit langem sagen wollte. "Ähm, ja. Also gehen wir zum Grill oder etwas in der Art ?" Hoffentlich sagte er ja. Obwohl es mich wundern würde, dass er Nein sagen würde, denn er ist doch extra wegen mir wiedergekommen.

Ich konnte mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. "Grill klingt gut. Gerne." Ich drehte mich zu ihr und lehnte mich mit dem Rücken ans Fenster. Ehrlich gesagt war ich ein wenig überrascht, dass sie jetzt so die Initiative ergriff, aber vermutlich war sie es Leid, zu warten, bis ich mal dazu kam, sie zu fragen. "Dachtest du an irgendeinen bestimmten Zeitpunkt? Von mir aus könnten wir jetzt schon gehen. Die meisten werden wohl schon heute Nachmittag gegangen sein.." Ich hatte keine Lust, dass uns sämtliche Leute dort anstarrten, also schien der Abend perfekt gewählt zu sein.

"Ja, jetzt wäre gut.", sagte ich und lächelte. So spät war dort eigentlich nicht so viel los, die meisten sind jetzt in der Disco oder so. "Oder... wir könnten hier bleiben und etwas anderes machen.", sagte ich und konnte mir kein Grinsen verkneifen. Das war mal eindeutig, würd ich sagen. Hoffentlich verstand er das jetzt nicht falsch.

Ich wollte mich grade vom Fenster weg drücken, als sie sagte, dass wir auch hier bleiben und etwas Anderes tun konnte. Überrascht sah ich sie an. Oh Gott, nein, egal wie sie es gemeint hatte, ich war mir sicher, dass sie nicht wollte, dass es so bei mir ankam, wie es nun eben war. Ich brachte meine Züge schnell wieder unter Kontrolle und legte den Kopf leicht schief. "Hmm.. wäre kein Problem. Allerdings wette ich mit dir, dass Damon hier irgendwo sitzt und uns mit Sicherheit belauscht", sagte ich grimmig.

Ich zuckte mit den Schultern. "Für ihn wird gesorgt sein." Bestimmt würde Katie ihn beschäftigen.. Ich bräuchte sie bestimmt nicht dafür zu bitten. "Und wofür entscheidest du dich ?", fragte ich ihn und war gespannt auf seine Antwort. Hier im Haus war es natürlich nicht so aufregend wie im Grill.

Ich lachte leise. "Daran zweifle ich ehrlich gesagt nicht. Ich wil auch gar nicht wissen, was sie getan haben, während sie das Haus für sich hatten. Tja, jetzt müssen sie sich daran gewöhnen, dass ich hier bin." Ich zuckte mit den Schultern. "Ich bin trotzdem für den Grill. Das Haus kann ich dir immer noch zeigen, wenn wir allein sind." Jetzt war es an ihr, ncihts Falsches zu denken.