Ein Vampire Diaries-Rollenspiel
Wir heißen dich herzlich willkommen in unserem RPG-Forum zu Vampire Diaries.
Du bist noch nicht dabei? Worauf wartest du dann noch? - Melde dich an und schlüpfe in die Rolle deiner Wahl.
Wir beißen auch nicht. ;D

- Elena, Damon und Katherine -
Ein Vampire Diaries-Rollenspiel
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Ein RPG über die tolle Serie The Vampire Diaries.
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin
WIR NEHMEN KEINE PARTNER MEHR AN!

 

 zimmer 115

Nach unten 
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter
AutorNachricht
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyDi Nov 30, 2010 7:59 pm

Ich lachte. Sie und eine kleine Egoistin? Bis jetzt hatte sie davon noch nicht viel gezeigt. Aber dennoch konnte ich es ihr ohne jedes Bedenken glauben. Immerhin hatte jeder seine kleine dunkle und selbstsüchtige Seite. Ich schmunzelte.
"Verführung Minderjähriger, hm? Ich habe aber eher das Gefühl, dass du mich verführen willst. Aber ich will es mal nicht darauf anlegen, dass sie wirklich soetwas denken."
Ich löste meine Hand aus ihrer, damit ich mit der anderen noch die Decke festhalten konnte und drehte ihr Gesicht sanft zu mir um meine Lippen auf ihre zu legen. "Meinst du das sehen sie auch schon als Grund mich zu verhaften?", nuschelte ich grinsend an ihren Lippen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyDi Nov 30, 2010 8:14 pm

"Ach was. Bist du dir da absolut sicher? Immerhin machst du mir die unmoralischen Angebote", sagte ich lachend. "Auf die ich ohne große Bedenken auch noch eingehe."
Ich hackte meine Finger in die obere Decke, als er meine Hand losließ. Ein ganz leises Seufzen kroch über meine Lippen, als er mich so küsste. Mir fielen keine passenden Begriffe ein, die es beschreiben würden.
"Hmm.. Nicht dafür. Aber ein paar Zentimeter mehr Haut und ein Arzt wird in der Tür stehen. Wundert mich eh, dass sie dich einfach so bei mir rumsitzen lassen. Find ich aber gut." Ich strich mit der Hand, die an seiner Wange lag über sein Gesicht und lächelte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyDi Nov 30, 2010 9:27 pm

"Da hast du natürlich recht. Sie sind ziemlich unmoralisch.", gab ich grinsend zu. "Aber dann bist du meine Mittäterin. Immerhin gehst du auf all meine Einladungen ein."
Bevor ich meine Hand wieder von ihrem Gesicht nahm gab ich ihr noch einen Kuss und lächelte sie warm an. Dann streckte ich meinen Arm ein Stück nach vorn aus um die Decken an der Seite zu fassen. Ungefähr da wo ich ihren Oberschenkel vermutete. Dann schob ich die Decken langsam von ihrem Oberschenkel und grinste sie erneut an. Diesmal eher neckisch. (was für ein behindertes Wort für Damon, aber ein anderes Wort fiel mir dafür nicht ein. xD)
"Hm. Weit und breit keiner zu sehen außer wir zwei. Auf das Personal hier kannst du nicht zählen. Wahrscheinlich haben sie total vergessen, dass ich mich zu dir durchgedrängt habe und der Typ mit dem Überwachungsvideo ist eingeschlafen. Da ist also niemand der dich vor mir retten könnte."
Ich lachte leise und machte mich daran sie wieder ordentlich zuzudecken.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyDi Nov 30, 2010 9:50 pm

"Ganz im Ernst, wer würde auch ausgerechnet dir irgendwas abschlagen? Kann ich dir sagen. Idioten, die nie das blose Vergnügen hatten, dieses strahlende Blau zu sehen." Ich sah ihm lächelnd in die Augen.
Etwas misstrauisch und trotzdem über das ganze Gesicht grinsend, sah ich seiner Hand hinterher, als sie langsam zu meinem Bein glitt und die Decken zurück schob. "Als ob der bei so einer Show schlafen würde", lachte ich. "Viel besser als Pay-TV."
Als er mich wieder zudeckte, sah ich ihn wieder an. "Muss also jemand das kleine Mädchen vor dem großen bösen Mann schützen, ja?" Ich zog eine Augenbraue hoch und runzelte die Stirn. "Dieses Mädchen weiß, wie es kontert", lachte ich und griff etwas umständlich mit einer Hand zum Rand seines Hemdes. "Du könntest das hier schneller los sein, als ich meine Decken."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyDi Nov 30, 2010 11:05 pm

Ich schmunzelte über das mit meinen Augen und sah ihr selbst in ihre ebenfalls blauen Augen. "Blauen Augen kann nie jemand wiederstehen.", sagte ich lachend und küsste sie auf ihr Haar während ich sie wieder zudeckte. Doch ihre nächste Aussage hätte mich fast wieder dazu gebracht die Decke wieder zurückzuschieben.
"Tausend mal besser. Nur ist es wohl besser für ihn zu schlafen. Wenn er auch nur daran denkt was sich unter der Decke befinden könnte wird er ein sehr interessantes Leben führen." Ich schmunzelte und sah sie dann herausfordernd an. "Pass lieber auf mit was du mich herausforderst. Ich bin schneller als du.", sandt ich ihr dann meine Gedanken und legte meine Hand neben ihr Bein um jederzeit die Decken packen zu können. Obwohl ich nicht einmal auf den Gedanken käme sie hier völlig aufzudecken. Hier hatte man zu viele Zuschauer. Ich lachte leise.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyDi Nov 30, 2010 11:30 pm

"Dann hoffe ich ernsthaft für ihn, dass er dir nie über den Weg läuft. Ich will schließlich nicht verantworten müssen, dass wegen mir jemand auf der Flucht vor dir ist." Ich nickte gespielt ernst und schürzte erneut meine Lippen. "Immerhin bist du bitterböse und nagelst sofort jeden an die Wand." Keine Frage, ich wusste, dass er gefährlich war, ich durfte bereits eigene Erfahrungen sammeln. Aber ich hatte einfach eine viel zu große Klappe.
Ich blinzelte ihn überrascht an, als ich ihn sprechen hörte, ohne dass er einmal den Mund öffnete. "Zum Teufel, war das einer deiner kleinen Vampirtricks?", fragte ich stirnrunzelnd. War er tatsächlich in meinem Kopf? Oh Gott. Das hieß wohl, dass nicht mal mehr meine Gedanken abschweifen durften. Ich musste sie in Zukunft also mit Bedacht wählen.
Dann dachte ich über seine Worte nach. "Und was machst du, wenn ich.. das tue?" Ich schaffte es, die Hand ein wenig unter den Stoff zu schieben, auch wenn ich sie mir dafür etwas verrenken musste. Das war es definitiv wert. Seine Haut war ganz weich und glatt und ich hätte schwören können, von kleinen Blitzen durchzuckt zu werden, als ich so auf seine Haut traf.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyMi Dez 01, 2010 12:00 am

Ich hatte gar nicht die Chance über ihre Worte nachzudenken als ihre Hand plötzlich unter meinem Hemd verschwand. Da sie die Decken immernoch mit einer Hand festhielt nahm ich meine Hand mit der ich die Decken ebenfalls festgehalten hatte und legte sie auf ihre Hand, welche mir über die Haut strich. Zufrieden seufzte ich. Ihre Hand fühlte sich unbeschreiblich weich an. Warm.
Meine andere Hand legte ich auf ihren Bauch. Jedoch über die Decke. Und wären wir jetzt nicht unter Beobachtung gewesen hätte ich definitiv etwas ganz anderes getan. Ich grinste und sandt ihr erneut meine Gedanken. Diesmal eher in Form von Bildern die mir durch den Kopf gingen.
"Hm. Ohne die Kamera da drüben würde ich wohl das tun...", sagte ich grinsend auf meine Gedanken bezogen.
Katie und Michelle, ihr wisst es ja. 'hust' xD
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyMi Dez 01, 2010 12:22 am

Ich lachte ganz leise und verlegen. Ich schlug ganz leicht mit den Fingern gegen seine Seite. "Etwas Anstand hätte ich dir zugetraut, Mister", lachte ich. Trotzdem ließ ich mich nicht davon abhalten, meinen Kopf zu beugen und meine Lippen ganz sanft auf seinen Hals zu drücken.
"Komm drauf zurück, wenn ich demnächt an deiner Tür klingel, ja? Dort gibt es weder Kameras.. noch Wachleute.. noch Ärzte.. und ich werde noch mehr finden, auf was ich verzichten kann.." In den kleinen Pausen hatte ich mich mit mehreren gehauchten Küssen zu seinem Unterkiefer vorgearbeitet. Dort verharrte ich jetzt.
"Und so ungern ich die Spielverderberin spielen will, denke ich, solltest du vielleicht bald los. Ich kümmere mich so lange um meine Entlassung. Und wenn du zurück bist.. komme ich auf jedes einzelne Angebot zurück", verprach ich flüsternd. "Je früher, desto besser." Ein letztes Mal strich ich über seine Haut, so weit seine Hand es zuließ, dann zog ich meine widerwillig hervor und brummte unzufrieden.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyMi Dez 01, 2010 6:00 pm

Zufrieden genoss ich ihre Küsse und grinste. Als sie mir ihre Hand wieder entzog seufzte ich und strich ihr das Haar aus dem Gesicht.
"Da muss ich wohl durch, wenn du dir endlich wieder etwas anziehen willst, was? Dann mach ich mich mal auf den Weg." Wieder seufzte ich. Gab ihr noch einen Kuss in den Nacken und richtete mich langsam auf um hinter ihrem Rücken hervorzukommen. Als ich wieder vor ihr stand nahm ich ihr Gesicht in meine Hände, beugte mich zu ihr vor und küsste sie liebevoll. Wiederwillig ließ ich von ihr ab.
"Ich werd nicht lange brauchen. Ich bin so schnell zurück, dass du dir wünschen wirst ich hätte länger gebraucht." Ich lachte leise.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyMi Dez 01, 2010 6:24 pm

"Nimm's nicht so tragisch. Sei ein Mann." Ganz leicht schlug ich mir mit einer Faust gegen die Brust und lachte. Dann rutschte ich ein Stück nach vorn, als er hinter mir hervor kam.
Ich war wieder benebelt wie beim ersten Mal, als er mich erneut küsste. Und ich hoffte auch, dass sich das nicht allzu bald legen würde. Ich hörte mein Herz in meinen Ohren und war mir deutlich bewusst, dass er es ebenfalls hörte. Und das zauberte mir ein Lächeln auf meine Lippen unter seinen. Aber es war viel zu schnell vorbei. Schmollend schob ich meine Unterlippe vor.
"Ich mir wünschen, du wärst weg? Ich lasse dich selbst jetzt nur gehen, weil ich keine Lust auf Stress mit meinen Eltern hab. Anders würde ich dich genau hier sitzen lassen und Ma sofort anrufen."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyMi Dez 01, 2010 9:04 pm

Belustigt registrierte ich wie Katie ihre Unterlippe hervorschob.
"Tja, wenn das so ist bin ich beruhigt. Dann werde ich mich wohl doch beeilen. Und du ruhst dich weiter aus."
Ich lächelte sie an, nahm meine Hände von ihren Wangen und wandt mich zum gehen. Als ich vor der Tür stand und die Hand schon auf der Türklinge liegen hatte drehte ich mich noch einmal zu Katie um.
"Bis gleich." Mit einem warmen Lächeln verschwand ich schließlich durch die Tür, sagte noch schnell einem Arzt bescheid er solle nach Katie sehen und machte mich dann zu ihrem Haus.

tbc: Haus von Katherine Claire Waldorf - Katies Zimmer
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyDo Dez 02, 2010 1:45 pm

Nachdem er die Tür geschlossen hatte, ließ ich mich mit einem tiefen Seufzen zurück in die Lehne sinken. Mein Lächeln schien in mein Gesicht gemeißelt zu sein. Und solange ich Damon an meiner Seite hatte, sah ich auch keinen Grund, warum sich daran etwas ändern sollte.
Ich warf einen schnellen Blick unter die Decken. Herrje, wenigstens die Unterwäsche hätten sie mir doch lassen können. Ich würde erstmal ordentlich Randale schieben, sobald ich wieder in ein paar trockene Sachen gehüllt war.
Etwas mühsam wickelte ich mich in die Decke ein, die direkt an meinem Körper lag. Die anderen ließ ich auf dem Bett zurück, als ich aufstand. Ich fühlte mich wie ein unförmiger Pinguin, als ich zu einem Tisch ging, auf dem ich meine Sachen entdeckt hatte.
Obenauf lag Damons Jacke. Ich nahm den noch feuchten Ärmel und führte ihn zu meinem Gesicht. Er roch ausschließlich nach ihm und es war fast so, als würde er neben mir stehen und mich in den Arm nehmen..
Plötzlich klopfte es an der Tür und ich ließ ihn sofort aus meinen Händen gleiten. "Miss Waldorf. Ich bin Dr. Hunt. Dr. Humphrey lässt sich entschuldigen." Eine kleine zierliche blonde Frau kam herein. "Es scheint ihnen ja bereits besser zu gehen", sagte sie mit einem schnellen Blick zu mir hoch. "Das EKG war zwischenzeitlich so unruhig.." Sie sah nachdenklich auf ihr Klemmbrett.
"Nicht der Rede wert", log ich munter. Für sie würde es ohnehin keine Bedeutung haben, wenn ich ihr erzählte, wieso mein Herz so verrückt gespielt hatte. "Wann kann ich wieder nach Hause?" "Ich muss sie erst untersuchen, dann kann ich ihnen Näheres sagen." Sie führte mich zurück zum Bett und ich ließ die Untersuchungen tonlos über mich ergehen.
"Nun, Miss. Eigentlich hält sie nichts mehr hier. Ihre Werte sind völlig in Ordnung." Lahm, das wusste ich bereits. Monta sei Dank.
"Heißt das, ich könnte theoretisch noch heute Abend nach Hause?", fragte ich hoffnungsvoll. In diesem Fall würde ich nur einen kleinen Abstecher nach Hause machen. In diesem Augenblick gab es für mich wesentlich interessantere Orte.
Sie sah noch einmal auf das Krankenblatt, dann nickte sie. "Haben sie jemanden, der sie anholt?" "Mein Freund", platzte es aus mir heraus und sofort biss ich mir auf die Unterlippe. Konnte ich bereits so weit gehen, Damon meinen Freund zu nennen? Von meiner Seite aus war es klar, sobald man sich so seine Gefühle gestanden hatte, war man ein Paar. Aber ich konnte ja nicht wissen, wie Damon das sah.
Sie lächelte schnell, dann nickte sie. "Dann hoffe ich, sehen wir uns nicht allzu bald wieder." "Ich würde nicht darauf wetten", lachte ich. Meine Unfallquote war relativ hoch. Obwohl ich in nächster Zeit wohl unversehrter sein würde als je zuvor in meinem Leben mit solch einem Beschützer.
Hunt verabschiedete sich schnell von mir, dann eilte sie zum nächsten Patienten. Ich legte mich derweil hin und rollte mich ein wenig zusammen. Jetzt kam meine Erschöpfung und Müdigkeit doch durch. So lange Damon nicht zurück war, würde ich versuchen, ein wenig zu schlafen. Es dauert nur wenige Sekunden, bis meine Lider immer schwerer wurde und nach nur wenigen Minuten war ich vollkommen ausgenockt.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 3:55 pm

Ich war mir nicht sicher, wie lange ich geschlafen hatte. Vielleicht eine Stunde. Wenn überhaupt. Und als mich jemand wach rüttelte, dauerte es einen Moment, bis ich tatsächlich wach war.
Ich streckte mich ein wenig und blinzelte die Augen auf. Mein Blick wurde schärfer und ich sah direkt in Damons Gesicht. Mit einer Hand rieb ich mir übers Gesicht, dann setzte ich mich langsam auf.
"Entschuldige, wartest du schon lange, dass ich aufwache?" Als ich noch ein paar Mal blinzelte, registrierte ich den Ausdruck auf seinem Gesicht und in seinen Augen. Er sah nicht wirklich gut aus, beziehungsweise nicht so gut wie er es sonst tat.
"Was ist los?", fragte ich besorgt. "Mr geht es besser, ich hab mit einer Ärztin gesprochen, sie meinte, ich könnte noch heute hier raus, sobald du mich abholst." Ich konnte seine Zerknirschtheit nur auf meinen Zustand zurück führen. Ich hoffte, er würde wieder lächeln, wenn er wusste, dass es mir gut ging. Etwas zögernd nahm ich seine Hand in meine und sah ihn fragend und etwas irritiert an.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 4:02 pm

Auf ihr Frage ob ich schon lange hier sei und wartete reagierte ich nicht. Ich sah sie weiter besorgt, innerlich aufgewühlt und auch irgendwie ängstlich über das kommende an.
Als sie meine Hand nahm nahm ich ihre Hand ein meine beiden und senkte den Blick auf unsere Hände. Ich konnte ihr einfach nicht in die Augen sehen. Es fühlte sich an als hätte ich und nicht Katherine ihn getötet. Ich hätte es verhindern müssen. Doch ich war zu schwach gewesen. Schwächer als Katherine. Einfach zu schwach und zu langsam um Katies Vater zu retten. Ich schluckte schwer.
"Nicht dein Zustand ist der Grund für meinen Gesichtsausdruck, Katie. Nur der in den du sicher rutschen wirst." Nocheinmal schluckte ich schwer, zwang mich dann ihr in die Augen zu sehen.
"Es geht um deinen Vater..."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 4:16 pm

Ich war ernsthaft irritiert. Was zum Teufel war hier los? "Mein Vater?" Das brachte mich völlig raus. "Was ist mit ihm?" Ich versuchte krampfhaft zu erkennen, welches Detail ich übersah. Irgendwas fehlte, um mir das Bild vollständig vor Augen zu führen.
"Damon, wenn du dir ernsthaft Sorgen machen solltest, er könnte irgendwas gegen dich haben.. Selbst wenn, mir wäre ds ziemlich egal. Ich bin alt genug", schnaubte ich. Ich konnte mir schlichtweg nicht erklären, was los war und selbst wenn dieser Gedanke absolut lächerlich und abwägig war, es war der einzige, den ich in diesem Moment richtig fassen konnte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 4:36 pm

Ich nahm eine Hand von ihrer und legte sie leicht auf ihre Wange. Ich sah ihr beunruhigt in die Augen. Wie sollte ich ihr das alles nur sagen?
Sie war so sorgenlos. Fast. Sie dachte wirklich ihr Vater könnte nur etwas gegen mich haben. Gegen das was wirklich passiert war war das echt ein Traumgedanke.
"Das wäre mir um einiges lieber. Ich wünschte er könnte mich hassen...", flüsterte ich, achtete auf jede ihrer Bewegungen. Es tat mir ein Stich ins Herz ihr die nächsten Worte zu sagen. "Katherine...sie...sie hat ihn getötet."
Mir wäre es so viel lieber gewesen ihr nur sagen zu müssen, dass ihr Vater mich hasst. Es wäre so viel einfacher gewesen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 5:04 pm

Erst war ich völlig erstarrt. Sollte das ein Scherz sein? Wenn ja, dann war das absolut nicht witzig. Aber auf eine schreckliche Art und Weise ergaben seine Worte Sinn. Ich realisierte nichts mehr außger der völligen Leere, die sich lansam in mir ausbreitete und seinen Augen. Ich konnte definitiv Schuld darin ablesen. Aber das war Schwachsinn. Es war nicht sein Schuld. Katherine war der kranke Psycho. Sie hatte ihn umgebracht. Meinen Vater. ich spürte den dumpfen Schmerz in meiner Brust. Das nahezu grenzenlose Glück, dass ich vor wenigen Stunden empfunden hatte, machte jetzt jetzt für ein anderes Gefühl Platz: Trauer. Himmel, mein Vater war tot.
Eine Weile sah ich ihn einfach nur sprachlos an, dann merkte ich, wie mein Blickfeld getrübt wurde. Als ich blinzelte, klarte es sich auf und ich merkte, wie mir die ersten Tränen über die Wangen liefen. Ich schluckte schwer, dann biss ich mir verzweifelt auf die Lippen und schluchzte leise.
"Warum zum Teufel? Er hat ihr nicht das Geringste getan. Niemandem." Meine Stimme brach an mehren Stellen. dann zog ich ihn zu mir und schlag meine Arme fest um ihn, vergrub mein Gesicht an seiner Brust. "Es ist meine Schuld. Wegen mir hast du sie verlassen. Wegen mir ist sie so ausgetickt." Ich fühlte mich grässlich. Pa war wegen mir gestorben. Ich hatte Katherine dazu gebracht. Ich krallte meine Finger in sein Hemd und schluchzte immer noch gegen seine Brust. Zu meiner Trauer gesellten sich Schuldgefühle und eine enorme Wut auf dieses Miststück.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 5:16 pm

Ihre Augen füllten sich mit Tränen und es löste einen unendlichen Schmerz in mir aus sie so voller Trauer zu sehen und zu wissen, dass ich hätte etwas dagegen tun können. Wahrscheinlich hätte ich sogar einfach nur eher eintreffen müssen. Vielleicht hätte ich sie dann gleich davon abhalten können ihrem Vater oder sonst wem etwas zu tun. Noch dazu war Katie jetzt nicht einmal mehr in ihrem Haus sicher.
Ich schluckte schwer und Zog Katie fest an mich, welche ihre Hände schluchzend in mein Hemd krallte.
"Es ist nicht deine Schuld. Nicht im geringsten. Ich hätte es wissen müssen. Ich hätte etwas dagegen tun müssen. Ich hätte bei ihr bleiben müssen. Und ich hätte sie aufhalten müssen. Ich hätte schneller, stärker sein müssen. Sie töten. Ohne zu zögern. Es tut mir so leid. Du hast keine Schuld.", flüsterte ich und strich ihr über das Haar.
Ich war so voller Wut. Voller Wut auf Katherine. Nie hätte ich gedacht sie je so hassen zu können.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 5:56 pm

Ich schniefte leise und schüttelte den Kopf. "Dann ist es genauso wenig deine Schuld. Du konntest immerhin nicht wissen, dass sie so gestört ist. Keiner konnte ahnen, dass sie so austickt. Hätte ich gewusst, womit das endet.." Ich hielt inne. "Nein, ich hätte mich genauso entschieden", gab ich leise zu. Ich hätte Ma und Pa persönlich weg gesperrt, wenn ich etwas hätte ändern können, aber im Leben hätte ich es nicht geschafft, mich von Damon fernzuhalten. Ich konnte meine Gefühle nicht mal eben so unterbinden. Und es war mir auch egal, was Katherine davon hielt. Allerdings konnte ich die Tatsache, dass sie so skrupellos tötete nicht außer Acht lassen.
Ich atmete zittrig durch, aber meine Tränen rannen mir unaufhörlich über die Wangen. Natürlich. Aber das Damon da war und mich im Arm hielt, half mir enorm. Wie sollte ich Ma das blos alles erklären? Ein 'Hey Mom. Pa wurde von der psychotischen Ex meines neuen Freundes getötet.' käme wohl alles andere als gut. Ich schluckte schwer.
"Meinst du, sie wird Ruhe geben?", fragte ich leise und legte meine Hände jetzt flach auf seinen Rücken. "Ich will nicht, dass wegen uns noch mehr Leute umkommen.." An meine Mutter würde sie nicht so leicht ran kommen, selbst wenn ich mich ihr selbst in den Weg stellen müsste. Die konnte sich auf was gefasst machen, wenn sie mir erneut über den Weg lief.
"Au!", sagte ich leise und erschrocken, als ein Pieksen durch meinen Finger ging. Was zum Teufe war das denn jetzt schon wieder? Ich versuchte, es einfach zu ignorieren und lenkte meine Kontentration auf Damons Herzschlag unter meinem Ohr, auch wenn das durch mein Schniefen etwas schwer war.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 6:29 pm

Als sie abstritt, dass ich schuld an allem sei ließ ich es nun auch dabei. Es hatte sowieso keinen Sinn jetzt darüber zu diskutieren. Im Moment gab es wichtigere Dinge über die man nachdenken und reden musste. Auch wenn ich doch genau gewusst hatte wie Katherine ist. Es hätte mir wirklich klar sein müssen. Doch das war mir im Moment egal. Es ging nicht rückgängig zu machen. Außerdem wollte ich jetzt einfach nur für Katie da sein und ihr helfen mit der Trauer über den Tod ihres Vaters klarzukommen. Weiter strich ich ihr beruhigend über das Haar.
"Nein. Sie wird keine Ruhe geben.", gab ich leise zu. Gerne hätte ich ihr das Gegenteil gesagt. Gerne hätte ich ihr Hoffnungen gemacht und sie beruhigt. Doch es brachte nichts sie anzulügen. Wahrscheinlich würde sich dann sowieso bald rausstellen, dass Katherine keine Ruhe gab. Und da war ich mir absolut sicher. Der Mord war nicht ihre letzte Aktion gewesen. "Aber ich werde nicht zulassen, dass sie noch jemanden umbringt. Besonders dich oder deine Mutter. Egal was es mich kosten wird."
Ich runzelte die Stirn als ich spürte wie sich etwas in meinen Kopf drängte. Ich versuchte es zu ignorieren und tat es einfach als Einbildung ab. Doch als Katie "Au." sagte hielt ich sie ein Stück von mir weg und sah sie besorgt an. Ihre Augen waren rot gerändert durch die Tränen die noch immer unaufhörlich ihre Wangen hinabliefen.
"Was ist los?"
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 6:51 pm

Ich hatte befürchtet, dass ich Katherine nicht los war. Aber gehofft. Ich seufzte, als er meinte, er würde mich und Ma vor ihr schützen. "Danke", flüsterte ich. Aber ich würde auch nicht zulassen, dass ihm deswegen etwas zustieß. Wenn es sein musste, würde ich einen Weg finden, Katherine abzuwimmeln. Selbst wenn ich sie zur Weisglut treiben müsste.
Ich sah ihn verwirrt an, als er mich ein Stück zurück schob. Aber er nahm mir meinen Text, als er fragte, was los sei. Ich hätte darüber lächeln können, wäre das nicht so eine verfluchte Situation gewesen. Langsam löste ich meine linke Hand von seinem Rücken und sah auf den Finger, der langsam an der Fingerkuppe pochte.
"Blut", sagte ich überrascht. Verdammt. Ohne groß darüber nachzudenken, steckte ich mir den Finger in den Mund. Bluten war wirklich schlecht in Gegenwart eines Vampirs. Ich runzelte die Stirn. Wo hatte ich mich jetzt schon wieder verletzt? Ich hatte meine Hand lediglich an seinem Rücken gehabt. Und meine Fingernägel konnte mich nicht so verletzten, völlig unmöglich, trotz der Länge.
"Entschuldige. Ich weiß nicht, wo die Wunde schon wieder herkommt. Kommst du klar?", fragte ich imme rnoch mit den Finger im Mund. Das Blut hatte seinen typischen salzigen, metallischen Geschmack, abe rich ließ mich nicht davon beirren.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 7:38 pm

Verwundert sah ich auf ihren blutenden Finger den sie sofort in den Mund steckte. Wäre diese Situation nicht so traurig und ernst gewesen hätte ich jetzt sicher über diesen Anblick gelacht, ihr den Finger aus dem Mund gezogen und ihr grinsend selbst abgeleckt. Stattdessen lächelte ich nur matt, zog ihren Finger aus dem Mund und sagte: "Ist okay. Als ich das letzte Mal wegen deinem Blut verrückt geworden bin hatte ich einfach zu lange keins mehr getrunken. Sonst brauchst du dir deswegen keine Gedanken machen."
Dann betrachtete ich den Finger genau und runzelte die Stirn. Es war nur eine kleine Wunde. Fast nichts. Als hätte sie sich irgendwo gestochen. Dich das hätte ich mitbekommen. Immerhin hatte ihre Hand an meinem Rücken gelegen.
"Hm. Du hast doch diese Verbindung mit Montuna. Vielleicht hat sie sich an irgendetwas gestochen. Oder würdest du dann nur den Schmerz spüren?"
Ehrlich gesagt kannte ich mich mit all dem so gut wie gar nicht aus. Aber eine andere Erklärung hatte ich für ihre kleine Wunde nicht.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 8:04 pm

Ich lächelte, als er meinen Finger aus meinem Mund zog. Nachdenklich sah ich drauf, als sich ein dicker Tropfen bildete. Schnell drückte ich meinen Daumen darauf, um die Wunde aubzudrücken. So oder so hatte ich keine Lust, hier rum zu bluten. Langsam zog ich meine andere Hand hinter seinem Rücken hervor und wischte mir über die feuchten Wangen. Ich musste mich mit der Situation abfinden. Pa war tot. Und es war grausam. Aber ich konnte es nicht ändern. Ich musste mich an den Gedanken gewöhnen, dass er nicht mehr den Kopf aus seinem Arbeitszimmer strecken würde, wen ich nach oben auf mein Zimmer ging.. Dass er mich nicht wieder beruhigen konnte, wenn ich mich wieder mit Ma getritten hatte..
Ich seufzte tief und verschränkte meine Finger zaghaft mit Damons. "Danke, dass du hier bist", sagte ich leise und sah auf unsere Hände. Dann blickte ich hoch und in seine Augen. "Ich liebe dich. Und das wird mir keine Katherine und auch sonst niemand nehmen können."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 8:45 pm

Ich lächelte leicht und legte meine freie Hand auf ihre Wange, wischte mit meinem Daumen ihre Tränen weg und gab ihr einen Kuss auf den äußeren Winkel ihres Auges. Dann tat ich es auch auf der anderen Seite und lächelte sie weiter an. Ich wollte sie ein wenig aufmuntern. Okay, es war schrecklich, sie hatte ihren Vater gerade verloren, doch ich wollte sie nicht weiter so traurig sehen.
"Ich liebe dich auch, Katie. Für immer." Und dieses Mal war ich mir absolut sicher, dass ich das für immer wirklich ernst meinte. Ich würde sie niemals verlassen. Nicht so wie Katherine. "Und genau aus diesem Grund glaube ich wäre es vielleicht besser du würdest es nicht tun." Ich seufzte. "Ich wäre niemals zu dir gekommen hätte ich gewusst was du deswegen durchstehen musst..." Sanft strich ich ihr über eine Wange. "Aber wahrscheinlich hätte ich mich dann auch nicht von dir fernhalten können."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 EmptyFr Dez 03, 2010 9:02 pm

Ich schniefte und lächelte ihn matt an. Dann schüttelte ich den Kopf. "Meinst du, ich hätte so einfach auf jemanden wie dich verzichten können? Wenn es sich mehr als einfach nur richtig anfühlt?" Ich legte den Kopf leicht schief, dann streckte ich mich ihm ein wenig entgegen und hauchte einen Kuss auf seine Lippen.
Für einen Moment konnte ich alles verdrängen. Den ganzen Mist, der außerhalb dieses Zimmers passierte. Ich konnte Katherine vergessen, ich konnte meine Mutter für einen Augenblick verdrängen. Einfach alles. Ich sah ihn kurz an, dann trafen meine Lippen wieder auf seine. Diesmal viel inniger. zugegeben, das Vergessen war ein hübscher Nebeneffekt, aber es wr nichts im Vergleich zu dem Gefühl, dass er in mir auslöste. "Für immer hört sich gut an", seufzte ich ganz leise.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





zimmer 115 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: zimmer 115   zimmer 115 - Seite 3 Empty

Nach oben Nach unten
 
zimmer 115
Nach oben 
Seite 3 von 4Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter
 Ähnliche Themen
-
» Zimmer 201
» Zimmer 100
» Zimmer 117
» Zimmer 224
» Zimmer 208

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Ein Vampire Diaries-Rollenspiel :: Das Spiel :: Mystic Falls :: Krankenhaus-
Gehe zu: