Vor dem Haus.

Es war früh, zu früh aus meiner Sicht, doch Zuhause hielt ich es nichtmehr aus. Und ich wusse nicht wohinn ich sonst gehen sollte... .also ging ich über die Straße genau auf das Haus von Jeremy zu. Ich musste endlich wissen wie es weiter gehen sollte ich hielt es einfach nicht mehr aus. In gewisser Hinnsicht liebe ich ihn... Aber mich plagt ein schlechtes Gewissen und die Ungewissheit....
Ich mache das Gartentoor auf und gehe entwas unsicher zur Haustür.
Ich klingel 2 mal und warte mit einem merkwürdigen Gefühl im Bauch das sich die Tür öffnet.

Ich bin früher als sonst aufgestanden. Ich hatte einen merkwürdigen Traum. Mittlerweile habe ich vergessen, was darin vorkam, aber das unbehagliche Gefühl ist geblieben. Ich hab noch ein bisschen in meinem Tagebuch geblättert und bin dann ins Badezimmer gegangen. Als ich mich fertig gemacht habe, klingelte es an der Tür. Ich rannte schnell rünter und öffnete die Tür. Es war Vicki. "Guten Morgen.", murmelte ich und zwang mich zum lächeln.

Als ich Elana sah rang innerlich mit mir nicht kehrt zu machen und wieder zu gehen.
"Guten Morgen, ist Jeremy da?" Als ich das sagte drängte ich mich schon an ihr vorbei und wartete ungeduldig auf eine Antwort.

Jeremy schlief noch, ich glaube, er hat die Nacht wenig geschlafen. Ich mochte Vicki nicht so - ich hatte das Gefühl, dass sie einen schlechten Einfluss auf Jeremy hat. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich glaube, er schläft noch.. Geh doch hoch und wecke ihn..", sagte ich höflich. Wahrscheinlich würde Jeremy sauer sein, wenn ich Vicki verjagt hätte.

Ich nahm meine Schultasche und ging nach draußen. Bonnie und ich, wir haben uns vor meinem Haus verabredet. Ich schaute mich um und versuchte, irgendwo Bonnie zu erkennen. Doch ich sah sie nicht. Vielleicht hat sie es vergessen ? Plötzlich schrak ich auf, als ich ein Flattern über meinen Kopf hörte. Eine schwarze Krähe flog über mich hinweg und setzte sich auf den Baum in unseren Garten. Sie war groß und ihre Federn glänzten in der Sonne. Ein kalter Schauer lief meinen Rücken hinab. Unheimlich.

In der Gestalt eines riesigen Rabens saß ich in einem Baum vor einem Haus. In diesem Haus wohnte Elena Gilbert mit ihrem Bruder und ihrer Tante.
Ich saß hier nun schon eine Weile und hatte auch mitbekommen, dass ein Mädchen in das Haus gegangen war. Dieses war auch noch immer dort.
Doch jetzt kam endlich die Person heraus auf die ich gewartet hatte. Die Person, die ich beobachten wollte um herauszufinden was es mit ihrer Ähnlichkeit zu Katherina zu tun hatte. Katherina war einmal ein Vampir. Und sie hatte mich und meinen Bruder Stefan auch zu welchen gemacht. Doch jetzt war sie tot und jedes Mal wenn ich daran dachte brach wieder ein Stück meines Herzens in kleine Teile. Sie lösten unerträglichen Schmerz aus.
Und als Elena dann aus dem Haus heraus kam hatte ich schon überlegt einfach wieder weg zu fliegen. Ich war mir nicht sicher wie lange ich diesen Anblick ertragen konnte. Doch ich musste wissen wer sie war.
Ich hatte sie auch schon ein paar Tage beobachtet.
Doch heute fing wieder die Schule an und sie würde wieder mehr aus dem Haus gehen. So hatte ich mehr die Möglichkeit sie zu beobachten und etwas über sie herauszufinden.
Elena blieb stehen und sah sich um. Bevor sie in meine Richtung blicken konnte breitete ich meine Flügel aus und flog davon. Fast hätte ich ihren Kopf gestreift und Elena sah auf.
Ich flog auf einen anderen Baum zu und landete dort. Nun sah Elena mich an, ich starrte zurück. Und ich konnte spüren wie ihr ein eiskalter Schauer den Rücken herunter lief.

Diese unheimliche Krähe starrte mich an. Ihr Blick war hypnotisierend. Irgendwie bekam ich Panik. Was machte sie hier ? Und wieso ist sie so riesieg. Sie sollte mich nicht mehr anstarren.
Ich wendete den Blick ab und schaute zuerst zu meinem Haus. Niemand in Sicht. Tante Jenna ist schon weg und Jeremy.. Vicki ist bei ihm oben.
Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. Bloß nicht wieder zum Baum gucken..
Und doch schaute ich wieder zu dem riesigen Ast, wo die Krähe drauf saß. Schon wieder, oder immernoch starrte sie mich an. Ich bekam eine Gänsehaut. Keine Angst, Elena, es ist nur ein harmloser Vogel. Ich versuchte mich zu beruhigen. Doch diese hypnotischen Augen ließen mir keine Ruhe..
Und da sah ich einen Stein. Ohne nachzudenken hob ich ihn auf und warf ihn im hohen Bogen zu der Krähe hin. Ich habe sie verfehlt, doch sie flog weg.
Zufrieden schaute ich ihr nach. Ich zitterte noch ein wenig, doch das hörte bald auf. Was ist nur los mit mir? Ich war eigentlich nicht so. Vielleicht hatte es mit meinem Traum zu tun.

Ich sah zu wie Elena sich zwang nicht zu mir herüber zu schauen. Doch ich und auch sie selbst ertappte sie dabei wie ihr Blick immer wieder zu mir herüber schwenkte.
Wäre ich in meiner menschlichen Gestalt gewesen hätte ich jetzt wohlmöglich ein schiefes und überlegendes Grinsen aufgesetzt. Doch als Krähe ging das wohl etwas schwierig. Bei diesem Gedanken krächzte ich belustigt.
Elena's Blick wurde noch angespannter und sie sah sich um, erblickte einen großen Stein und warf ihn in meine Richtung.
Wütend und erschrocken zugleich über ihre Reaktion flog ich erneut knapp über ihrem Kopf davon.
Doch diesmal lies ich mich nicht wieder auf einem anderen Baum nieder, sondern flog weiter. Ich flog in Richtung des Waldes. Der der Näher an der Stadt und somit auch näher an der Schule war.
Dort würde ich auf Elena warten können. Und sie dann weiter beobachten. Diesmal nur etwas unauffälliger. Wahrscheinlich würde ich ihre Aufmerksamkeit zu sehr auf mich ziehen, wenn sie mich, eine riesige Krähe, dauernt in ihrer Nähe sehen würde. Und das wäre nicht sehr hilfreich.
Außerdem wollte ich nicht jedes Mal mit Steinen beworfen werden.
Vielleicht würde ich später auch mal nach Stefan Ausschau halten.

tbc: Waldgebiet - Waldgebiet in Stadtnähe

Endlich kam Bonnie. "Wo warst du?", fragte ich mehr genervt als besorgt.
"Entschuldigung, ich hab verschlafen..", antwortete sie mir. Ich seufzte und umarmte sie. "Schon gut, aber jetzt schnell zur Schule."
Wir beide liefen schnell und schon bald sah ich denk Haupteingang.

[tbc : Mystic Falls Highschool - Secretariat - Papierkram]

Ich zog ihn hinaus in den Garten und steuerte meinen alten Wagen an.

Jeremy Gilbert

[pp : Haus der Gilberts - Jeremy's Zimmer - Jeremy's Zimmer]

Ich ließ mich von ihr ziehen und wir setzten uns in den Wagen
Als wir drin waren, fragte ich : "Kennst du den Weg ?"
Vicki nickte nur und wir fuhren los.

pp: Bonnies Zimmer

Ich ging zu der Klingeln und drückte dreimal darafu und wartete darauf, dass Elena mir die Tür öffnete, oder ihr Bruder.
Mir war es egal, wer mir dir Tür öffnete, mir war es nur wichitg nicht in dieser Kälte draußen zu erfrieren.
Vorallem war ich richtig heiß darauf, was sie noch so lange in der SCHule gemacht hatte.
Viellciht hatte sie sich zusammen gerissen und endlich mal Stefan gefragt?
Wir werden sehen, dachte ich und grinst ein mcih hinein.

[pp : Quatschen ]

Es klingelte und ich rannte sofort runter, um die Tür zu öffnen.
"Bonnie !", rief ich fröhlich und umarmte sie. Danach gingen wir gemeinsam in usner Zimmer.

[pp. Haus der Salvatores - Stefans Zimmer]

Ich hielt vor dem alten Haus, das ich mittlerweile kannte. Schnell sah ich mich im Rückspiegel an. Die Zähne saßen fest, auch wenn es nicht grade angenehm war. Die Krawatte hatte ich weg gelassen und das Hemd war oben etwas aufgeknöpft. Ja, so konnte ich gehen. Ich ging zur Tür und klingelte.

[ pp : Quatschen ]

Als es an der Tür klingelte, rief ich : "Ich geh schon !" und machte die Tür auf.
Wie ich es erwartet habe, war es Stefan. Wir hatten noch ein paar Minuten bis zur Party, also fragte ich : "Willst du nicht reinkommen ?"

Ich hörte, wie sie eine Treppe hinunter polterte und lächelte. Dann flog die Tür auf. Ich blinzelte sie an, als ich ihr Kostüm ansah. Ich nickte, als sie mich herein bat. Jetzt war ihr Haus frei für mich zugänglich. Mühelos setzte ich einen Fuß über die Schwelle. "Du siehst gut aus", sagte ich anerkennend.

"Dankeschön.", murmelte ich. "Und als was hast du dich verkleidet ?", fragte ich und musterte seine Kleidung.
Er sah nach Vampir aus.. Wir gingen ins Wohnzimmer und er setzte sich aufs Sofa. "Willst du etwas trinken ?", fragte ich noch höflich.

Ich zog die Unterlippe zurück und entblößte die Eckzähne, als sie fragte, als was ich ging. Dann folgte ich ihr ins Wohnzimmer. Ich schüttelte den Kopf, auf die Frage, ob ich etwas trinken wollte. Etwas unschlüssig stand ich da und sah mich kurz um. Vor meinem geistigen Auge sah ich Johnathan Gilberts Haus von vor über 150 Jahren.

Als er seinen Kopf schüttelte, setzte ich mich neben ihn. "Und wie kamst du auf dein Kostüm ?", fragte ich, damit wir uns unterhalten konnten. Er schien gar nichts sagen zu wollen..

"Entschuldige, ich war etwas abgelenkt", sagte ich mit einem schnellen Blick durch das Wohnzimmer, der mich erklären sollte. "Vampire haben mich schon immer fasziniert." Wenn du wüsstest, wie. "Und du?" Lächelnd sah ich auf dern weißen Kittel.

"Naja, ich hab die Verkleidung vom letzten Jahr genommen. Ich hab mir erst heute Gedanken darüber gemacht.", ich lächelte. Dann schaute ich auf die Uhr. "Sollen wir schon losfahren ?", fragte ich.

Ich nickte und warf ebenfalls einen schnellen Blick auf die Uhr. "Mein Wagen steht direkt vor der Tür. Komm mit." Ich war vor ihr an der Tür und hielt sie ihr lächelnd auf.

Ich nickte nur und wir gingen gemeinsam zu seinem Auto.
Er hielt mir die Tür auf, was für ein Gentleman..
"Warst du schon vorher auf Halloweenparties ?", fragte ich.

"Ja, allerdings war ich da eher so klein." Lächelnd hielt ich eine Hand auf Bauchhöhe. "In keiner der Städte, in denen ich gelebt habe, wurde es wirklich gefeiert." Ich öffnete die Tür und wartete, bis sie einstieg.

Ich lachte. "Ich war eigentlich jedes Jahr auf eine, die Schule veranstaltet immer eine Party und eigentlich organisiere ich sie immer. Aber dieses Jahr hatte ich die Lust daran verloren..", erzählte ich im, als wir zur Schule fuhren.