Vor dem Haus

PP: Montunas Haus: Montas Zimmer

Ich schlenderte durch die Straßen von Mystzic falls und ging dann etwas abseits und fand dieses imposante Haus.
Es wirkte ziemlich alt und musste zu seiner zeit ein richtig prächtiges Haus gewesen sein.
Ich kam näher um es besser ansehen zu können, es hatte etwas anziehendes und ich mochte alte Häuser, außer in der Nacht, es konnten ziemlich komische Geister in so alten Gebäuden lauern.
Ein so altes Haus muss unbewohnt sein und deswegen konnte ich es mir doch mal anschauen.
Ich grinste und ging zur Haustür bis mir die Autos in der Einfahrt auffielen, anscheinend wohnte doch jemand hier.
Ich hob meinen Blick und ich schaute auf ein SChild
"Salvatore"
es war verschlungen geschrieben. Aber irgendwoher kannte ich den Namen.
Salvatore?
gott wer war das nochmal?
Ich hasste mich insgeheim dafür Namen so schnell zu vergessen, aber man konnte es auch als Talent ansehen.
SAlvatore?
Mein Mund blieb offen und ich ließ einen spitzen SChrei los.
Warum musste mich das Glück immer an den schlechtesten Zeitpunkten verpassen.
Ich bin vor dem Haus eines VAmpirs gelandet. Mist
Ich war schon halb am weggehen als mir klar wurde, dass mein SChrei nicht unbemerkt war.

[ pp : Haus der Gilberts - Elena's Zimmer - Alleine ]

Als ich an der Tür war, atmete ich noch einmal tief ein. Und klopfte schließlich. Er muss doch so spät zu Hause sein..
Oder vielleicht war er mit.. ihr unterwegs.. Oder vielleicht war sie bei ihm !
Ich hoffte, dass sie nicht da war und dass Stefan allein war.

[pp. Gästezimmer - Warten]

Ich wusste nicht genau, wie lange und wo genau ich herum gerannt war. Die Hauptsache war, dass ich da weg war. Ich war einfach durch den Wald gerannt, bis die Quelle meiner stummen Tränen versiegt war. Jetzt hatte ich kaum noch Energie und musste nach Hause. Ich hoffte, dass weder Katherine noch Damon hier sein würden. Als ich durch die Bäume ging, jetzt in menschlichem Tempo, sah ich jemanden vor der Tür stehen. Katherine., schoss es mir durch den Kopf. Aber dann sah ich genauer hin. Nein, das war Elena. Ich war erleichtert und etwas beschämt zugleich. Ich hatte ihr wahrscheinlich vor den Kopf gestoßen, als ich mich auf Katherine eingelassen hatte. Und jetzt musste ich Wiedergutmachung leisten. Hoffentlich würde sie mich nicht völlig von sich stoßen.

[ooc. Sorry, aber ich war nur kurz on, um alles zu checken,ich muss jetzt wieder. Aber ich bin heute Abend so ab halb sieben oder sieben dann länger da und bitte, bitte sei dann auch noch da ]

Ich habe es schon in Erwägung gezogen, wieder nach Hause zu gehen. Es schien, dass niemand zu Hause war.
Ich klingelte noch einmal und wenn dann keiner die Tür öffnete, dann würde ich nach Hause gehen. Ich wartete ein paar Minuten, dann wollte ich mich zum gehen wenden. Als ich mich umdrehte, sah ich Stefan. Er kam gerade aus dem Wald und kam auf mich zu.. Was wollte ich hier nochmal ?, fragte ich mich. Achja. Was es sich mit Katherine auf sich hat. Wieso wir uns so ähnlich sehen, wie Zwillinge. "Hi.", rief ich, als Stefan vor mir stand.

"Hey", erwiderte ich und sah zu Boden. Komm schon, hör auf zu kneifen. Dann sah ich hoch und traf den Blick ihrer braunen Augen. "Kann ich dir helfen?" Blöde Frage. Sie ist vermutlich wegen dir hier, wegen was auch sonst? Abwartend sah ich sie an und hoffte, dass ihr die ganze Situation nicht zu blöd war und sie abrauschte.

Und ob du das kannst, dachte ich in Gedanken. Aber ich sagte nur "Ja."
"Ich habe da ein paar Fragen..", fuhr ich fort. Dann sah ich mich um, es wurde dunkel.
Am Liebsten wollte ich rein gehen, denn mir wurde kalt, aber ich ließ mir nichts anmerken und stellte meine erste Frage. "Wer ist Katherine ?"

Natürlich ging es um sie. "Katherine ist eine alte Freundin. Wir waren früher ein Paar. Und wir sind es jetzt nicht mehr, wenn das deine nächste Frage gewesen sein sollte." Ich sah sie entschuldigend an, allerdings wusste ich nicht, wie ich mich am besten direkt entschuldigen sollte.

Das hätte ich mir schon gedacht. Natürlich, woher sollten sie sich denn sonst kennen.
"Nein, das wäre nicht meine nächste Frage gewesen. Weißt du vielleicht, wieso wir uns so ähnlich sehen ?", fragte ich weiter.

Ich seufzte. "Nein, keine Ahnung. Ich war deswegen auch überrumpelt, da kannst du dir sicher sein." Ich hatte keine Lust gehabt, Elena mit Katherine in Verbindung zu bringen, deswegen hatte ich das Aussehen einfach hingenommen. Allerdings dachte ich da auch noch, Katherine wäre tot. "Aber du kannst eine Zwillingsschwester ausschließen. Sie ist älter als du", platzte es aus mir heraus.

Er wusste es also auch nicht. Das mit der Zwillingsschwester fand ich eigenartig, denn sie sah gar nicht so viel älter aus. Also antwortete ich : "Vielleicht ist sie nicht unbedingt mein Zwilling, aber vielleicht meine Schwester."
Ich zuckte mit den Schultern.
"Und jetzt kommt meine letzte Frage : Weißt du, wieso sie nach Mystic Falls gekommen ist ?", fragte ich.

Ich lächelte leicht. "Nein, das mit der Schwester bezweifle ich. Sie ist keine Gilbert." Ich schüttelte den Kopf. "Und ja, ich kenne den Grund. Zumindest das, was sie mir als Grund genannt hat. Sie sagte, sie sei wegen mir hier, aber das hat sich erledigt. Ich schätze, sie ist jetzt über alle Berge."

Jetzt fragte ich etwas, was ich vorher nicht geplant hatte.
"Wie lange habt ihr euch davor nicht mehr gesehen ?"
Vielleicht drang ich zu sehr in seine Privatsphäre hervor und war zu unhöflich. Aber ich konnte nicht anders. Es sah so aus, als ob Katherine ihm das Herz gebrochen hat und das nicht nur ein Mal.

"Lange. Mehrere Jahre", definierte ich. "Sie ist verschwunden. Ich dachte, sie würde auch verschollen bleiben. Besser wäre es wohl gewesen", sagte ich leicht bissig. "Entschuldige, ich sollte dir meine Probleme nicht aufhalsen.." Ich legte mir eine Hand in den Nacken und lächelte.

Vielleicht hat sie ihm das Herz gebrochen, als sie verschwunden war..
Dann meinte Stefan, er will nicht seine Probleme mir "aufhalsen".
Ich lächelte ein wenig und sagte : "Nein, du kannst ruhig weitermachen."
"Und wieso ist sie jetzt wieder weg ?", fragte ich weiter.

Mittlerweile war es dunkel geworden und selbst ich spürte die Kälte. "Möchtest du rein kommen? Ich denke, so vor der Tür ist nicht unbedingt ein geeigneter Ort zum Reden. Wenn du willst, beantworte ich deine Fragen bei einer Tasse Tee?", bot ich höflich an.

Ich dachte kurz nach. Habe ich noch ein paar Fragen ? Es wurde immer kälter und dunkler. Es ist viel sicherer im Haus, jetzt, wo es so viele Tierangriffe gab. Außederdem hat Stefan meine letzte Frage nicht beantwortet.
Also nickte ich. "Ja, das ist eine gute Idee.", sagte ich.

Ich nickte und öffnete die unverschlossene Tür. "Hier lang." Ich führte sie zur Küche und stellte im Vorbeigehen den Wasserkocher an, der praktisch nie benutzt wurde. Dann lehnte ich mich an die Anrichte und sah sie an.

[tbc. Haus der Salvatores - Küche]

Wir gingen ins Haus und er führte mich in die Küche.
Das Haus war furchtbar groß. Es war geschmackvoll dekoriert und doch ein bisschen altmodisch.
In der Küche machte Stefan den Wasserkocher an.

[tbc : Haus der Salvatores - Küche ]

[pp. Mystic Grill - Vor dem MF Grill]

Als ich so durch die Bäume fuhr, konnte es eigentlich keine Zweifel geben. Es führte nur eine Straße hier lang und Damon hatte auch nichts gesagt. Als ich vor dem Haus hielt, sah ich bewunernd an der Fassade hoch. "Ja Damon, es wird einzig und allein an dir liegen", lachte ich und trat neben ihn. Ich hatte das Haus noch nie so von vorne gesehen, schon gar im Hellen. Bei meinem letzten und einzigem Besuch hier waren wir Abends durch die Hintertür gekommen. Und er hatte mich herein getragen. So betrachtet war das Haus zwar alt, aber das trübte seine Schönheit nicht. Im Gegenteil.
"Wie alt bist du eigentlich genau?", rutschte es aus mir heraus, ohne dass ich darüber nachgedacht hatte. Der Gedanke an dieses Haus hatte mich unweigerlich dazu gebacht. Stirnrunzelnd und nachdenklich sah ich ihn an. Wüsste ich nicht, was er war, hätte ich ihn Anfang zwanzig geschätzt.

Bevor sie sich neben mich stellte und das Haus betrachtete bestätigte sie noch meine Aussage. Und dann war sie wohl vollkommen von dem Haus gefesselt. Ja, es war alt. Aber noch immer sah es so schön aus wir früher. Es war wirklich ein schönes und zugleich großes Haus, musste man zugeben. Seit ich wieder hier war hatte ich es eigentlich gar nicht so richtig betrachtet.
Ich war ein wenig in Gedanken versunken als Katies Stimme zu mir durchdrang: "Wie alt bist du eigentlich genau?" Dabei runzelte sie die Stirn.
Kurz überlegte ich. Ihre Frage überraschte mich nicht. Irgendwann hätte sie sicher mal danach gefragt. Warum dann nicht jetzt? Nur hatte ich mich in den letzten Jahren nicht wirklich damit aufgehalten die Jahre zu zählen die ich schon auf der Welt wandelte. Kurz rechnete ich zurück und lächelte sie an.
"So um die 167 Jahre. Erschreckend? Ich meine, immerhin küsst du hier einen alten Tattergreis...", antwortete ich ihr dann und grinste schief. Ich wandt mich ihr zu und trat vor sie, dann nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und gab ihr einen Kuss. Als ich mich wieder widerwillig von ihr löste sah ich sie noch eine Weile eindringlich an, ihr Gesicht noch immer in meinen Händen.

"Das macht mir rein gar nichts." Ich lachte leise und schüttelte leicht den Kopf. "Solange niemand weiß, wie alt die Seele in diesem Körper ist.." Ich verkniff mir Adjektive, die es genauer beschreiben würden. Lächelnd biss ich mir auf die Unterlippe. "Männer mit Erfahrung haben ihren Reiz, muss ich sagen." Ich zuckte mit den Schultern. Nun ja, eigentlich hatte nir dieser eine Mann noch irgendeinen Reiz für mich, aber das musste ich ihm nicht direkt auf die Nase binden. Das wäre gefundenes Fressen für sein Ego.

Ich war irgendwie froh, dass sie die Sache mit dem Vampirdasein so locker nahm und nicht einmal zurückschreckte als ich ihr mein Alter sagte. Ich lächelte sie an. Ich sah in ihre wunderschönen blauen Augen als sie sich auf die Unterlippe biss.
"Männer mit Erfahrung haben ihren Reiz, muss ich sagen.", sagte sie dann und zuckte mit den Schultern. Ich grinste sie an. "Da bist du bei mir ja genau richtig. In Punkto Erfahrung liege ich ziemlich vielen Männern hier in der Gegend voraus. Und Frauen die sich in eine solche Gefahr wie du gerade begeben haben auch so ihre Reize."
Erst wollte ich ihre Gedanken lesen um herauszufinden ob sie das alles wirklich ernst meinte und ob sie noch mehr wissen wollte. Doch dann entschied ich mich anders. Es kam mir einfach nicht richtig vor. Ich vertraute ihr einfach und wenn sie mehr Fragen hatte würde sie sie schon stellen. Ich legte ihr einen Arm um die Schultern.
"Warte bis du das Haus von innen gesehen hast. Ich glaube das wird dich genauso begeistern. Nur müssen wir heute ein Zimmer auslassen...", sagte ich und ging langsam auf das Haus zu.
Mit diesem Zimmer was wir umgehen mussten hatte ich mein eigenes gemeint. Ich war seit gestern Nacht noch nicht dazu gekommen das Bett neu zubeziehen. Überall klebte noch getrocknetes Blut von Katherine. Sie hatte unsere Tochter in meinem Bett bekommen und es sah nicht gerade appetitlich für einen Menschen darin aus. Okay, es war nicht so extrem wie es vielleicht klingt, aber dennoch wollte ich ihr den Anblick ersparen.
Ich hatte letzte Nacht nur eine große Tagesdecke darüber gelegt und war eingeschlafen. Das mag ziemlich eklig klingen, aber ich war einfach zu müde gewesen. Der Streit zwischen Katherine und mir hatte mir dann noch mehr zugesetzt und ich konnte einfach nicht mehr.

[Als ich Damon penn geschickt hab hab ich da gar nicht mehr dran gedacht, dass da auch Blut sein muss von der Geburt und sowas. xD Danke, dass du mich gestern drauf hingewiesen hast, Dini. xD]

"Du hattest so viele Gelegenheiten, mich zu töten und hast keine einzige genutzt. Also werde ich darauf vertrauen, dass du mir gegenüber nicht so gefährlich bist", sagte ich schmunzelnd. Als er einen Arm um mich legte, überkam mich eine Art Deja-vú Gefühl. Es erinnerte mich an den Abend, an dem ich ihn zu Katherine geschickt hatte. Gott, ich war so blöd gewesen. Aber jetzt war es anders. Besser. Letztes Mal hatte ich ihn gestützt, jetzt lag sein Arm auf meinen Schultern, weil er es so wollte.
"Warte bis du das Haus von innen gesehen hast. Ich glaube das wird dich genauso begeistern. Nur müssen wir heute ein Zimmer auslassen.." Er holte mich zurück aus meinen Gedanken. Schnell sah ich zu ihm hoch. "Macht nichts. Dann werde ich beim nächsten Mal darauf bestehen", lachte ich. Ich sagte es, als wäre es völlig selbstverständlich, dass er auch nicht auf die Idee kommen sollte, zu wiedersprechen.

Als sie mich anschmunzelte und mich darauf hinwies, dass ich schon viele Situationen verpasst hatte sie zu töten lachte ich leise. Sie hatte recht. Das hatte ich in der Tat. Sie hätte schon längst tot sein können. Doch ich würde ihr niemals etwas antun. Ich würde es mir nicht verzeihen. Schon der Biss hatte mir leid getan. Ich wollte lieber nicht die Erfahrung machen wie schuldig ich mich fühlen würde, wenn ich ihr etwas noch schlimmeres tun würde.
Zusammen mit ihr ging ich auf das Haus zu als ich bemerkte, dass es schon ein wenig dämmerte. Mir kam es so vor als wäre vor wenigen Minuten gerade erst die Sonne aufgegangen. Ich ging nicht weiter auf das mit meinem Zimmer ein, da ich jetzt bemerkt hatte wie spät es wohl wirklich schon sein musste. Ich seufzte und sah sie etwas trüb an, da ich nicht schon wieder so schnell von ihr getrennt sein wollte. Ja, jetzt war mir so einiges viel klarer geworden. Auch wenn das alles so verrückt und absurd war da wir beide in einer Beziehung waren. Und da fiel mir ihre Verabredung wieder ein.
"Wann und wo erwartet dich denn eigentlich deine Verabredung? Ich will dich nicht davon abhalten hinzugehen."

Ich war etwas perplex und blinzelte ihn überrascht an. Dann verstand ich. "Verdammt, daran hatte ich nicht mehr gedacht", murmelte ich leise. Schell zog ich mein Handy hervor und registrierte zufrieden, dass ich keine Nachrichten hatte. "Eigentlich wollte er mich zu Hause abholen.. Aber ich weiß gar nicht, ob es in meiner jetzigen Situation zu einer richtigen Verabredung kommt." Ich sah ihm schnell in die Augen und lehnte mich kurz lächelnd gegen ihn. Ich wusste jetzt, dass ich nicht mit Enrique zusammen sein konnte. Ich konnte ihn nicht als Lückenbüßer benutzen, wenn Damon sich doch gegen mich entschied. Das wäre nicht fair ihm gegenüber. "Ich dachte, wir hätten noch etwas mehr Zeit", seufzte ich zog einen Schmollmund.