Vor dem MF Grill

Ich lachte kurz auf. "Nein, bekommt er nicht. Hab ich immerhin auch nicht." Ich lächelte. "Wenn er noch etwas brauchen sollte, kann er zu mir kommen, ich helfe ihm gerne."

"FAlls er sich von dir helfen lässt. Aber ich werds ihm ausrichten und ich muss jetzt eigentlich noch ein Ritual für heute machen. Vollmond ist nur einmal im monat und das muss ich ausnutzen"
Ich machte mich bereit zu gehen und dankte ihm nochmal, dann ging ich zu meinem Auto und verstaute die BLuttasche in meinem AUto.
Dann ging ich nochmal zu den beiden rein.

tbc: MF GRill

pp: Mystic Grill

Ich lachte als sie das mit den Männern sagte. Genau das konnte ich auch über mich sagen, wenn es um Frauen ging.
Als sie das mit ihrer Verabredung sagte verstand ich aber nichts mehr. Bis sie sagte sie sei in festen Händen. Tja, dann standen wir wohl genau vor dem gleichen Problem. Nun war ich mir wieder etwas weniger sicher wie ich mich entscheiden würde. Wenn ich mich wirklich für Katie entscheiden würde, würde sie sich dann auch für mich entscheiden? Würde ich, wenn sie es nicht tat, umsonst meine Beziehung vollkommen zerstören? Ich seufzte.
"Ich denke ich gehe erst heute Abend zu ihr. Katherine ist sicher noch wach und ich will ihr wirklich nicht begegnen. Genauso wenig wie du wohl deiner Verabredung. Wer ist denn der glückliche der dich seine Freundin nennen darf?", fragte ich und lächelte sie wieder an. Wenn auch ein wenig drüber als zuvor. Mir gefiel es irgendwie nicht, dass sie einen Freund hatte.

Ich atmete tief durch und schluckte schnell. "Montunas Bruder", sagte ich kleinlaut und schlug die Augen nieder. "Obwohl ich mir bei ihm mittlerweile nicht mehr sicher bin. Kannst.. Kannst du das vielleicht verstehen? Vor ein paar Tagen, als ich dich noch am liebsten zum Teufel geschickt hätte, kam es mir richtig vor. Aber nicht jetzt. Nicht mehr." Ich schüttelte Kopf und sah ihm in die Augen. Dann seufzte ich und schlang schnell meine Arme um ihn. "Außer, du würdest mir sagen, dass du das nicht kannst", flüsterte ich ganz leise.

Ich sah, dass Katie es ein wenig Unbehagen bereitete als sie von ihrem sogenannten Freund sprach. Und als sie mir dann sagte wer er sei stutzte ich. Der Bruder ihrer Hexenfreundin? Der Vampir? Tja, mit dem dürfte ich es aufnehmen können. Auch mit Hexe als Schwester. Ich schmunzelte.
Katie sah mir in die Augen, versuchte mir ihr Chaos zu erklären und schlag dann ihre Arme um mich. Und es kam mir so vor als hätte sie Angst davor, was ich deswegen sagen könnte. Oder sogar Angst davor, dass ich gehen könnte, weil ich das Gefühl hatte ihr Freund wäre ihr wichtiger. Und normalerweise hätte das auch so sein sollen. Und normalerweise hätte mir auch Katherine wichtiger sein sollen. Doch es schien ganz anders zu sein...
Ich seufzte und schlag auch meine Arme um Katie, zog sie an mich heran und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Da sie kleiner war als ich musste das ziemlich merkwürdig aussehen. Innerlich lachte ich auf.
"Außer, du würdest mir sagen, dass du das nicht kannst", hörte ich Katie flüstern. Außenstehende hätten es wohl nicht gehört. Doch meine Sinne waren geschärft und ich hörte es klar und deutlich.
"Ich bin mindestens genauso verwirrt wie du. Und nein. Ganz im Gegenteil.", gab ich sowohl ihr als auch mir selbst gegenüber zu.
"Ich gehe nur ungern wieder.", setzte ich noch fort.

Ich atmete tief durch. Seine Worte ließen den Klos in meinem Hals langsam verschwinden. Ich hätte ja gesagt, er müsste nicht gehen, aber er wollte seine Tochter sehen. Das war nachvollziehbar. "Damon, wegen mir musst du nicht gehen", sagte ich schnell. "Aber ich verstehe, dass du zu ihr willst. So lange du nur zurück kommst. Und bis es Abend ist, ist es noch eine gewisse Zeit hin, die werde ich dich bestimmt nicht gehen lassen", sagte ich gespielt bedrohlich und lachte leise.

Laut lachte ich auf, trat einen Schritt zurück und hielt Katie ein Stück von mir weg. Gespielt erschrocken hob ich meine Hände leicht als würde ich mich ergeben, ließ sie dann wieder fallen und sagte noch immer, nun leise, lachend: "Ich ergebe mich. Freiwillig. Ich bin deine Geisel bis die Sonne sich verabschiedet."
Dann sah ich sie sanft an, trat wieder an sie heran, beugte mich zu ihr vor und küsste sie ebenfalls sanft. In diesem Moment war mir egal wer es sehen könnte. Ich war mir sicher, Katherine war in Virginia Beach. Wegen Ruby. Und Stefan war mir ziemlich egal. Alle anderen sowieso. Und abstreiten, dass ich etwas für Katie fühlte konnte ich nicht mehr, egal wie sehr ich mich auch bemühte. Ich löste mich wieder von Katie und grinste sie schief an.
"Und, was willst du zuerst mit deiner Geisel anstellen?"

Mein mittlerweile ohnehin strapaziertes Herz machte unweigerlich einen Sprung, als seine Lippen auf meine trafen. Ich seufzte leise, dann war es vorbei. Viel zu schnell.
Nachdenklich schürzte ich die Lippen und sah ihn stirnrunzelnd an. "Hattest du nicht etwas von einer Privatparty erzählt?", fragte ich lächelnd. Obwohl es jetzt nicht mehr um die Vampirin ging, kam ich darauf zurück. "Nur beschränken wir sie auf zwei Personen?" Fragend sah ich ihn an und legte den Kopf leicht schief. Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen.

Katie kam wieder auf die Einladung im Grill zu sprechen. Natürlich war es nur eine Scheineinladung gewesen. Doch schon im Grill hatte ich bemerkt wie begeistert sie trotzdem gewesen war. Auch wenn es nicht ernst gemeint gewesen war. Doch jetzt überlegte ich erneut ob ich das nicht vielleicht doch ändern sollte. Ich schmunzelte.
"Und die Einladung giltet noch. Natürlich nur noch für dich. Hm, dann wirst du jetzt meine Geisel und ich entführe dich zu mir nach Hause. Nur musst du fahren." Ich lachte auf und sah sie dann abwartend an. Hoffentlich dachte sie jetzt nichts falsches. Obwohl mir das falsche am Ende wohl auch nichts ausgemacht hätte. Ich schmunzelte.

Ich schürzte kurz die Lippen, dann zog ich meinen Schlüssel wieder hervor und ließ das Auto kurz piepen. "Der Beifahrersitz gehört ganz ihnen, Mister Salvatore." Ich knickste leicht und lachte leise. Dann ging ich die paar Schritte um den Wagen herum zur Fahrerseite und glitt hinters Steuer. Das Fenster surrte in sekundenschnelle herunter und füllte den Innenraum, der leicht nach meinem Parfüm roch, mit frischer Luft.

"Der Beifahrersitz gehört ganz ihnen, Mister Salvatore.", sagte Katie und lachte leise. Dann machte sie sich auf den Fahrersitz. Schief grinsend öffnete ich die Beifahrertür und setzte mich. Als ich saß schlug ich mir leicht auf die Oberschenkel und sah sie an. "Okay, du weißt wo's lang geht." Ich lächelte sie an.

"Oh.. ähm.. mein Orientierungssinn ist katastrophal", lachte ich. "Da war überall Wald?" Ich griff an das Kopfstück seines Sitzes, um mich besser nach hinten drehen zu können, und parkte den Wagen fließend aus. Ich wusste noch ungefähr, wo lang, so war es nicht. Nur würde ich mir trotzdem vorkommen, als hätte ich mich verfahren. "Ansonsten hab ich ja noch dich. Sag an, wenn ich falsch bin", sagte ich und grinste ihn schnell an. Dann fuhr ich vom Parkplatz und in die Richtung, die ich vermutete.

Ich hatte es gar nicht nötig Katie die Richtung zu zeigen. Auch wenn sie meinte sie hätte keinen guten Orientierungssinn hatte sie sich den Weg ganz gut gemerkt und schnell kamen wir vor dem Haus an. Stefan schien nicht da zu sein. Zumindest konnte ich ihn nichtwahrnehmen. Und sonst schien auch niemand im Haus zu sein.
Grinsend wandt ich mich Katie zu. "Tja, für deinen miserablen Orientierungssinn konntest du dir den Weg aber sehr gut merken. Oder liegt das nur an mir?" Ich lachte leise und öffnete meine Beifahrertür.

tbc: Haus der Salvatores - Garten??