Ein Vampire Diaries-Rollenspiel
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- Elena, Damon und Katherine -
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Ein RPG über die tolle Serie The Vampire Diaries.
 
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BeitragThema: Alleine   Alleine EmptySa Sep 18, 2010 9:25 pm

pp: Mystic Falls - Haus der Salvatores - Damons Zimmer - Langschläfer

In Gestalt eines tiefschwarzen Wolfes rannte ich durch den Wald um meine Gefühle und den Schmerz aus dem Leib zu rennen. Doch ich schaffte es nicht. Noch immer überlagerten mich diese schrecklichen Gefühle und innerlich stieß ich ununterbrochen Laute des Schmerzes aus. In diesem Moment war es mir egal, ob mich jemand sieht, ob ein Förster mich für ein gefährliches Tier hielt und versucht zu erschießen, oder ob sonstirgendetwas passiert. Ich wollte einfach nur dieses unsichtbare Schwert aus meine Brust ziehen, doch nichts half. Erschöpft ließ ich mich vor einem Baum nieder und gab ein Knurren von mir. Kurzerhand verwandelte ich mich wieder in meine Menschengestalt.
"Das wird er noch bereuen. Das werde ich nicht zulassen. Katherine gehört zu mir...", flüsterte ich schwer atmend.
Immernoch brannten meine Augen gefährlich und Tränen drohten auszubrechen, doch ich versuchte sie zurückzuhalten. Ich wollte nicht so schwach sein. Wollte meinen Schmerz, meine Trauer und meine Enttäuschung nicht zeigen. Wollte nicht den verletzten Damon die Oberhand überlassen.
Und ich hatte nicht vor in nächster Zeit wieder in das Haus zurückzukehren. Ich wollte mich diesem Anblick nicht stellen. Nach und nach würde er mich von innen auffressen. Und ich wollte Katherine endlich vergessen. Sie endlich nicht mehr lieben. Endlich in eine Zukunft ohne sie gehen. Immer wenn ich ihr begegnete wirbelte sie mein "Leben" auf und ich wurde immer härter und verschlossener. Ich konnte jetzt nicht zurück. Auch wenn ich noch nicht wusste wohin ich jetzt gehen sollte.
Und jetzt würde dieser Streit nie enden. Er würde noch schlimmer sein als er bisher war. Er würde nie enden. Stefan würde sich wünschen Katherine nie geliebt zu haben.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 9:15 am

[pp Haus der Salvatores - Gästezimmer - Schuld...]

Ich verwandelte mich im Sprung aus dem Fenster in das kleine schneeweiße Kätzchen. Ich konnte mich wohl unmöglich in einen Tiger verwandeln, auch wenn mir das in dem Moment tausendmal lieber gewesen wäre. Ich sprang durch das Laub und die Büche und fauchte immer wieder über mich selbst. Ich war so in Gedanken das ich über den nächsten Busch sprang, und nciht auf dem matschigen Waldboden landete. Ich blieb verdutzt stehen, ich saß auf einem Schoß. Ich schaute langsam hoch und wich dann schnell und ruckartig von dem Schoß zurück auf den Laub bedeckten Bode. Ich krümmte meinen Rücken und fauchte Damon an. Ich fauchte mir die Seele aus dem Leib und ließ es irgendwann einfach bleiben. Keine ahnung ob er mich erkannt hatte...denn jedes normale Tier würde angst vor ihm haben und jede Katze ihn anfauchen.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 9:23 am

Immernoch saß ich gedankenverloren unter dem Baum und dachte darüber nach was ich als nächstes tun sollte. Ich hatte keine große Lust weiter reglos hier draußen herumzusitzen, aber was blieb mir sonst anderes übrig? Ich hatte keine Lust irgendjemanden zu sehen.
Auch nicht die weiße Katze die plötzlich auf meinem Schoß landete. Meine Augen weiteten sich erst vor Überraschung, da ich auf so etwas nicht gefasst gewesen war und zu tief in Gedanken um sie kommen zu hören. Doch sofort verwandelten meine Augen sich zu Schlitzen. Ich brauchte die Katze nicht einmal selbst von mir zu stoßen, da war sie schon einen Satz vor mir und fauchte mich an. Das taten alle Tiere bei Vampiren und es verwunderte mich nicht. Doch ich war gerade nicht in der Stimmung für so ein widerliches Katzenvieh und gleich gar nicht, da es weiß war und Katherine sich nur in weiße Tiere verwandelte. Mit noch immer schlitzartig verzogenen Augen knurrte ich zurück und stand auf.
"Verschwinde, sonst könnte das ganz böse für dich enden..", sagte ich und sah sie bedrohlich an in der Hoffnung sie würde sich einfach verziehen. Ich hatte keine Zeit für solche Spielchen, ich musste mir einen Plan ausdenken.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 9:29 am

Ich legte die Ohren zurück und schaute ihn an als er aufstand. Dann drehte ich mich um und wollte davontippeln. Ich seufzte innerlich, blieb stehen und srehte mich wieder zu ihm. Dann verwandelte ich mich in meine Menschengestalt, schaute beklommen zur Seite und traute mich nciht ihm in die Augen zu schauen. "Du kannst doch nciht einfach weglaufen...", murmlte ich gebrochen. Ja ich war gebrochen, mein Stolz, meine Gefühle alles an mir...sogar mein Herz.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 9:43 am

Als die Katze Anstalten machte zu verschwinden setzte ich mich wieder, lehnte mich an den Baumstamm und schloss die Augen.
Gerade wollte ich mich wieder daran machen einen Plan zu entwerfen was ich wie Stefan antun konnte um ihm eine Lehre zu erteilen, da er mir erneut das kostbarste in meinem Leben genommen hatte, da hörte ich eine vertraute Stimme.
"Du kannst doch nicht einfach weglaufen...", ertönte die schmerzliche Stimme von Katherine. Es tat mir einen Stich ihre Stimme so zu hören, doch ich riss mich zusammen und öffnete blos die Augen, blieb aber sitzen darauf bedacht Abstand von ihr zu halten und kühl zu wirken. Ich wollte ihr nicht noch eine Chance bieten mich zu verletzen. Ich brauchte nicht noch mehr Gründe Stefan tot sehen zu wollen, die bisherigen Gründe reichten mir schon vollkommen. Außerdem war ich mir nun nicht mehr so sicher was sie nur spielte und was wirklich echt war. Wieder zogen sich meine Augen zu Schlitzen zusammen und keinerlei Regung war in meinem Gesicht zu sehen.
"Doch, kann ich. Sei doch froh, wenn ich gehe und du es nicht tun musst. So kannst du bei Stefan bleiben. In seiner heilen Welt. Du kannst mit ihm glücklich werden und auch noch auf Tierblut umsteigen. Hört sich das nicht verlockend an?" Kurz schnaupte ich auf und sah sie noch immer kühl an, dann sprach ich weiter, versuchte aber meine Worte mit Bedacht zu wählen und meine Gefühle nicht zu zeigen.
"Es hat dir doch auch nichts gemacht ihn zu küssen und ihm zu sagen du würdest mich nicht lieben, also, warum macht es dir etwas aus, wenn ich gehe? Deine Gefühle waren doch alle nur erlogen mir gegenüber. Also, was für einen Grund hat es, dass du nicht willst das ich gehe? Wolltest du das nicht als du herkamst? Dass ich gehe und Stefan in Ruhe lasse?"
Letzteres würde ich nie tun, aber das sprach ich nicht aus. Sollte sie ruhig in dem Glauben sein ich würde ihn endlich in Ruhe lassen.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 9:59 am

Ich schluckte schwer und schaute ihn vorsichtig an. "Ich sollte froh sein...da hast du recht. Aber ich kann es nicht, Damon. ICh kann unmöglich froh sein wen du unglücklich bist. Das war damals so, ist heute so und wird vermutlich für immer so bleiben.", sagt eich leise und atmete hörbar aus. Ich wusste nicht was ich sagen konnte um alles wieder gut zu machen..ich wollte weglaufen, so wie damals. Ich sollte einfach verschwinden und nie nie nie mehr nach den beiden suchen. Ich schüttelte den Kopf, schaute zur Seite und verzog das Gesicht zum weinen. Aber ich konnte nicht mehr Ich hatte zu viel geweint. Ein paar Tränen kamen noch mit müh und not raus. Ich hatte all die Jahre von einer Rolle zur anderen gewechselt und immer nur geschauspielert. Jetzt wusste ich wieder wer ich war. Ich war Katherine Pierce, 18 Jahre jung, naiv und verletzlich. Ich hielt mir nervös eine Hand vor den Mund und schnappte leise schluchzend nach Luft. Ich schluckte und nahm die Hand beiseite. "Ich...es...", stotterte ich und rieb mir die Augen. Ich schüttelte den Kopf. "Eine entschuldigung reicht nciht aus...", murmelte ich dann und atmete zittrig durch. "Ich werde niemals auf Tierblut umsteigen. Und die Gefühle zu dir waren nicht gelogen...sie....zu verdrängen war Teil meiner 'Rolle' bei Stefan. Genauso wie die Gefühle für Stefan zu verdrängen Teil meiner Rolle bei dir war. Aber ich bin keine Rolle mehr. Das hat mich wachgerüttelt. Würde ich schauspielern würde ich mir nicht die Seele aus dem Leib weinen. Das hier...bin ich. Nur ich. Keine meiner schauspielerischen Künste. Ich liebe dich. Das ist nicht gelogen. Und das war nie gelogen. Du sollst nicht gehen, du solltest Stefan in ruhe lassen aber nciht gehen. Ich will nciht das du gehst...ich...ich brauche dich Damon.", stotterte ich mir die Antworten auf seine Fragen zusammen. Ich schluckte schwer, alles begann sich zu drehen. Ich keuchte leise, wankte ein paar Schritte nach hinten bis mir ein Baumstamm halt gab. Ich krallte mich darin fest um nicht den Stand zu verlieren. Ich schloss kraftlos die Augen und wartete einfach nur auf weitere seiner Vorwürfe...die ich schon längst kannte. Ich wusste was ich ihm angetan hatte und das ich es nie wieder gut machen konte.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 10:27 am

Trotz dessen was sie sagte und wie sich ihr Gesicht verzog blieb ich immernoch regungslos. Auch als ihr Tränen über das Gesicht rannen und sagte ihre Gefühle wären nicht erlogen gewesen und alles insgesamt war Teil einer Rolle bei uns beiden gewesen. Alles was sie sagte berührte zwar mein Herz und die Schmerzen breiteten sich immer weiter aus und das Verlangen sie in den Arm zu nehmen war groß, doch ich war so verunsichert wie noch nie. - Was konnte ich ihr glauben und was nicht? War das hier gerade alles auch nur gespielt und erlogen oder sagte sie diesmal die Wahrheit? Was es wirklich ihr Inneres das da sprach oder doch nur eine Rolle die sie spielte, auch wenn sie es beteuerte nicht zu schauspielern. Ja, sogar es nicht mehr zu wollen.
"Ja, eine Entschuldigung reicht gewiss nicht aus. Auch nicht deine Tränen, Katherine. Denn ich weiß nicht mehr was ich glauben soll. Ich weiß nicht mehr wann du wirklich du selbst bist. Und es ist vielleicht besser für mich, wenn ich gar nicht erst versuche es herauszufinden. Es ist einfacher für mich, wenn ich jetzt einfach gehe. Du willst, dass ich glücklich bin? Dann lass mich alleine. Das war nämlich genau der Grund warum ich gegangen bin und der warum ich auch wieder rumreisen werde oder mich niederzulassen. Und entweder ich gehe und lasse in in Frieden oder ich bleibe und nichts an meinem Verhalten wird sich ändern. Und ich denke die erste Möglichkeit wird dir mehr gefallen.", sagte ich noch immer in einem Ton der keine Gefühle erkennen ließ. Ich war erstaunt, dass ich es so gut hinbekam nicht vor ihr einen Gefühlsausbruch hinzulegen und ihr zu sagen, dass ich sie liebte, dass es mir unendlich weh tat zu gehen und sie hier bei Stefan zu lassen.
Plötzlich lehnte Katherine sich zitternt an einen Baum und schloss die Augen. Ohne zu zögern schnellte ich hervor und hielt sie an den Schultern fest.
Für einen Bruchteil einer Sekunde fiel die harte Schale um mich herum zusammen und ich machte mir ernsthafte Sorgen um sie. "Alles okay?", kam es aus mir heraus.
Doch sofort ließ ich sie wieder los und trat einen Schritt nach hinten. Ich kniff kurz meine Augen zusammen um mich wieder zu fangen. Als ich sie wieder öffnete sah Katherine mich an. Fast hätte ich einfach alles verziehen und wäre wieder mit ihr mitgegangen, doch etwas hielt mich knapp davor zurück und ich sagte die bestimmten Worte die mir schon einige Minuten auf den Lippen lagen, als letzter Anker um gehen zu können, ohne, dass sie versuchte mich aufzuhalten. Doch ich war mir nicht so ganz sicher, dass sie mich gehen lassen würde. Dennoch sprach ich aus was ich mir zurechtgelegt hatte: "Katherine. Hör mir zu. Ich liebe dich nicht mehr. Alle Liebe in mir ist abgestorben. Ich kann keine Liebe mehr für dich empfinden. Es ist zu viel passiert. Mein Herz ist jetzt nur noch ein eiskalter pechschwarzer Kristall, verstehst du? Also lass mich gehen. Und folge mir nicht."
Ohne eine Regung in meinen Gesichtszügen kehrte ich ihr den Rücken zu und wandte mich zum gehen.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 10:40 am

Mit seinen letzten Worten machte er alles zunichte was ich noch sagen wollte. Ich schnappte erschrocken nach Luft als ich begriff was er da sagte. Er liebte mich nicht mehr...wollte mich nicht mehr. Ich hatte alles zerstört. Ich spürte die Tränen wieder. Die die wohl meine letzten waren. Dann ließ ich mich an dem Baum runter rutschen und setzte mich auf den Boden. Ich schluchzte und legte mein Gesicht in meine Hände. Ich musste ihn gehen lassen, ich konnte ihn nciht aufhalten. So sehr ich mir wünschte mich ihm in den Weg zu stellen und ihn nicht gehen zu lassen. Musste ich mir eingestehen das es so besser war. Besser für ihn. Wenn er mich nicht mehr liebte. "Lebe wohl, Damon...", flüsterte ich gegen meine Hände. Denn in diesem Moment hatte ich eine Entscheidung getroffen...er sollte mich hassen...Stefan würde mich auch wieder hassen, dafür würde ich sorgen...und dann würde ich dem ganzen ein Ende setzen. Aber für den Augenblick...konnte ich einfach nur weinen. Ich wusste das es besser war so wie es kommen würde...aber ich wünschte mir es müsste nicht soweit kommen.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 10:59 am

Obwohl es mir das Herz zerbrach zu hören wie sie förmlich zusammenbrach ging ich einfach weiter ohne zurückzuschauen. Ich lief wie ferngesteuert einfach weiter durch den Wald und wusste nicht wohin ich genau lief. Einfach nur weg von hier. Weg, bevor ich umkehre und ihr sage, dass alles was aus mir kam nur eine Fassade war um nicht noch mehr verletzt zu werden., war der einzige Gedanke den ich hatte. Alles andere in mir war wie verschwunden. Ich spürte nur mein Herz regelmäßig schlagen und jeder Schlag brannte wie Feuer in meiner Kehle. Tränen brandeten schon in meinen Augen auf, doch ich lief und lief. Plötzlich blieb ich stehen, wischte mir über die Augen und rannte zurück. Zurück zu Katherine. Ich hoffte sie noch immer dort an dieser Stelle aufzufinden. Ich wusste nicht wie lange und wie weit ich gelaufen war. Alles in mir hatte sich so leer angefühlt und nichts um mich herum hatte ich wahr genommen. Doch jetzt rannte ich, rannte zu der Person die ich nicht einfach so verlassen konnte, egal was ich sagte. Auch, wenn ich nicht mit ihr zusammen sein konnte würde ich sie nicht einfach so verlassen. Das konnte ich nicht. Es fühlte sich genau so falsch an wie Tierblut zu trinken.
Plötzlich wurde mir bewusst, dass Katherine wirklich nicht mehr geschauspielert hatte. Sie liebte uns wirklich beide. Und obwohl es mich zerfressen würde konnte ich ihr nicht so wehtun und sie verlassen.
Einige Meter bevor ich die Stelle wieder erreichte an der Katherine glüclicherweise immernoch saß und weinte verlangsamte ich meinen Schritt und setzte wieder meine kühle Miene auf.
Erst bemerkte sie nicht, dass ich vor sie trat, doch als ich dann etwas sagte blickte sie auf.
"Ich kann nicht gehen. Ich werde noch eine Weile hier bleiben.", tönten die Worte aus mir heraus und ich sah Katherine an, dem Ausbruch meiner Gefühle nahe. Ich hätte sie gern einfach in die Arme genommen und getröstet. Tief in meinem Inneren hoffte ich, dass sie mich einfach küssen würde, damit ich diese Fassade entgültig zerbrechen ließ. Doch wenn sie es nicht tun würde, würde ich sie aufrecht erhalten. Ich wollte nicht meinen Stolz brechen, da er so schon genug geschunden war, weil ich zurückgekommen war.
Bevor ich mich wieder anwandte sagte ich: "Ich habe da nämlich noch eine Sache zu erledigen."
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 11:11 am

Und dann ging er. Das war der Moment in dem ich mich am liebsten selbst gegen den nächsten Ast geschleudert hätte. Ich brach total zusammen, kugelte mich auf dem Boden zusammen und weinte einfach weiter. Ich weinte und weinte. Irgendwann hörte ich auf und starrte mit leerem Blick durch die Gegend. Ich bemerkte Damon erst nciht. Aber als er sprach erschrack ich kurz und schaute ihn langsamund mit leerem und gläsernem Blick an. Ich bewegte mich icht und nickte nur als er sagte er bliebe hier. Er sagte er musste noch etwas erledigen und ich nickte wieder. Dann drehte ich meinen Kopf wieder zu der Stelle die ich vorher angestarrt hatte. Ich wusste nciht was ich sagen sollte, was ich tun sollte. Ich fühlte mich einfach nur leer. Ich konnte nciht mal mehr weinen, nichtmal aufspringen und mich freuen das er blieb. Weil ich wusste das es nicht wegen mir war. eine Liebe war verflogen. Un würde nie mehr wiederkommen. Ich schluckte schwer und schloss die Augen und alles was ich zuvor an Muskeln angespannt hatte um mich zusammen zu kugeln erschlaffte, nicht um Luft zu holen, sondern um in eine tiefe Ohnmacht und eine kleine heile Traumwelt zu fallen.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 11:31 am

Ich sah wie sie nur nickte als ich sagte, dass ich noch eine Weile bleibe. Kurze Zeit sah ich sie noch an und kurz konnte man mir deutlich den Schmerz im Gesicht ablesen, den ich empfand als ich da einfach so vor ihr stand und sah wie sehr ich sie verletzt hatte. Diese Liebe machte uns beide kaputt. Ich spielte mit dem Gedanken ihr einfach zu sagen, dass ich sie doch noch immer liebte, dass ich es ihr doch versprochen hatte immer für sie da zu sien, sie für immer zu lieben und für immer ihr zu gehören. Ich hatte ich versprochen sie nie zu verlassen. Und auch obwohl ich doch nicht gegangen war fühlte es sich an als hätte ich auch das letzte Versprechen gebrochen indem ich sie angelogen hatte.
Ich war so zerrissen von meinen Gefühlen zu ihr und dem Hass Stefan gegenüber und die Wut über beide. Ich war am Rande der Verzweiflung und beschloss lieber zu gehen, bevor ich noch mehr anstellte und sie noch mehr zum weinen brachte. Es tat mir jetzt schon weh, ich wollte nicht, dass es noch schlimmer wurde. Sie war ein Teil meiner Seele und egal wie es ihr ging ein Stück davon bekam ich immer zu spüren, egal ob sie es wollte oder nicht.
Doch bevor ich auch nur einen Schritt in Richtung zuhause machen konnte sackte Katherine vor meinen Füßen zusammen. Bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte schnellten meine Arme hervor und ich fing sie teilweise auf, da sie schon fast gelegen hatte.
Eine leichte Panik überkam mich als ich sie so liegen sah. Ich wusste erhlich gesagt nicht im geringsten was ich tun sollte. Der Schock saß einfach zu tief und ich war viel zu aufgewühlt um das alles auf einmal zu verarbeiten was geschah.
Ohne groß nachzudenken legte ich Katherine sanft auf den Waldboden und schüttelte sie leicht. Immernoch saß die Panik in mir und ich flüsterte erstickt ihren Namen. "Katherine, Katherine, wach auf, bitte, wach auf."
Ich war total überfordert mit dieser Situation, da mir völlig bewusst war, dass nur ich allein daran schuld war, dass sie jetzt ohnmächtig vor mir lag. Ja, Damon konnte auch überfordert sein. Völlig verzweifelt sogar.
Noch einmal schüttelte ich sie leicht, doch sie regte sich einfach nicht. Dann kam mir ein Gedanke. Ich wusste nicht, ob es funktionieren würde, aber irgendetwas musste ich tun und ich wusste nicht was. Wahrscheinlich übertrieb ich die ganze Sache sogar und machte aus einer Mücke einen Elefanten. Ich tat ja fast so, als würde sie jeden Moment sterben, doch in diesem Moment kam es mir wirklich so vor, auch wenn ich jetzt im Nachhinein meine Panik nicht verstehen kann.
Kurzerhand fuhr ich mir mit dem Zeigefinger meiner rechten Hand über die Bisswunde die Katherine mir gestern noch zugefügt hatte und schnitt meine Haut dort auf. Dann hob ich ihren Kopf ein wenig an um ihren Mund sanft gegen meine tropfende Wunde zu drücken. Ich hoffte der Geschmack von Blut, besonders Vampirblut, würde sie aus ihrer Ohnmacht zurückholen. Ich musste einfach irgendetwas tun, da ich wusste ich hatte dazu geführt.
"Ich liebe dich, Katherine...", flüsterte ich leise und hoffte nur noch.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 11:43 am

Es fühlte sich leicht und unbeschwet an. Ich wusste das ich Ohnmächtig war. Ich spürte das mich jemand berührte und es schien als konnte ich nicht mehr aus dieser Traumwelt hinaus. Ich war Rauch...Köperloser Rauch. Ich drehte mich und sah ur Dunkelheit. Und trotzdem fühlte ich mich glücklich. All die Leere die ich eben noch in meinem Körper gefühlt hatte war weg und wurde von glück überlagert. Glück dem entkommen zu sein. Glück mich nicht mehr entscheiden zu müssen. Doch auch die Hoffnung das ich nciht mehr aufwachen würde war da. Ich wollte nciht mehr. Ich konnte nicht mehr. Ich hörte wie Damon verzweifelt meinen Namen sprach. Und ich war glücklich das er sich um mcih kümmerte. War auch glücklich darüber das ich ihm anscheinend doch nicht so egal war. Das er Schuldgefühle hatte. Ich fragte mich wo oder was ich hier war...was ich hier träöumte. Aber es war schön. Doch dann verpuffte die Dunkelheit um mich herum und ich frühlte etwas das mich sonst immer glücklich gemacht hatte. Das mir einen Moment der Befriedigung auf Erden gab. Blut. Ich spürte es in der Kehle. In der Kehle meines Körpers. Ich schrie einen stummen schrei als ich nicht mehr in Dunkelheit war sondern in dem Bild von mir und Damon im Wald. Er beugte sich über mich und schenkte mir sein Blut. Damon sagte etwas aber ich hörte es nicht mehr. Es war als würde etwas an meinem Körper mich zu sich ziehen. Und meine Rauchgestalt verschwand in ihm....

Ich schlug die Augen auf und schluckte das Blut hinunter das schon in meinem Mund lag, Ich atmete schwer durch die Nase aus und reflexartig begann ich einige Schlücke von ihm zu trinken. Ich presste irgendwann meine Lippen zusammen und weigerte mich so weiter zu trinken. Er sollte einfach gehen. Ich wollte nciht. Ich wollte zurück in die Dunkelheit, mich wieder glücklich fühlen. Ich wollte den Schmerz und die Leere loswerden.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 12:03 pm

Nach einer Weile in der ich immernoch in Verzweiflung gehüllt war spürte ich wie Katherine unter meinem Hals schluckte und ein erleichtertes Seuftzen entrann meinen Lippen. Dennoch wartete ich was Katherine tat und ob sie sich wehren würde oder so liegen bleiben würde. Schließlich schloss sie ihre Lippen und ich entfernte mein Gesicht von ihrem. Dann sah ich auf sie herab und hoffte sie wäre froh mich bei sich zu haben oder irgendetwas in der Art, doch stattdessen sah sie mich eher an als hätte ich etwas falsch gemacht, weil ich sie aus ihrer Ohnmacht geholt hatte. Ich sah wie sie innerlich tobte, ruckte jedoch nicht von ihr weg. Kurz fuhr ich mir über die Wunde die ich mir selbst zugefügt hatte. Sie blutete immernoch, doch das war mir egal. Ich versuchte immernoch schlau daraus zu werden was es für einen Grund hatte, dass sie mich so ansah.
"Katherine? Was ist los?", brachte ich nur hervor. Ich wusste nicht was ich sagen oder tun sollte.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 12:12 pm

Ich schaute schmerzlich zur Seite. "Du hättest mich einfach liegen lassen sollen. Ich wäre ausgetrocknet und hätte das alles hinter mir. Ich habe keinen Schmerz und keine Leere mehr gefühlt als ich ohnmächtig war. Und jetzt ist alles wieder da.", brachte ich hervor und schluckte schwer. "Du liebst mich nciht mehr. Und ich..werde auf meine Art damit klarkommen...müssen." Ich schloss die Augen und atmete tief aus und wieder ein. Dann öffnete ich sie wieder ud starrte ihn wieder mit meinem leeren, verlorenen Blick an. "Du wolltest was erledigen und solltest dich nicht von mir aufhalten lassen.", sagte ich mechanisch. Ich atmete wieder tief durch. Ich wollte nciht wieder weinen. Im moment kam ich mit der Leere besser klar als darüber nachzudenken das ich seine Liebe und ihn verloren hatte.
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 12:39 pm

Als ich sah wie viel Kummer ihr das alles wirklich bereitete brachen meine Gefühle einfach alle auf einmal auf mich ein und ich konnte sie nicht mehr verbergen. Mein Gesicht verzog sich vor Schmerz zu einer grauenvollen Fratze, die ich versuchte wieder wegzudrängen, doch es ging nicht. Ich konnte die vorhin vorgespielte Kälte nicht wieder aufbauen und es platzte aus mir heraus.
"Das ist nicht wahr, Katherine. Das alles. Es ist nicht wahr. Alles was ich dir hier gesagt habe ist nicht wahr. Ich liebe dich und ich kann dich nicht verlassen. Und auch obwohl es besser für mich wäre zu gehen und dich zu hassen kann ich es einfach nicht. Ich liebe dich, verstehst du das? Mehr als alles andere auf der Welt. Und ich habe dir verprochen dich nicht zu verlassen und immer bei dir zu bleiben. Und das Verpsrechen werde ich halten, solange du es mir nicht befiehlst zu gehen. Doch trotz meiner Gefühle die wirklich noch für dich da sind, musst du eines wissen: Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein. Und das aus so vielen Gründen. Einer davon ist, dass du dich nicht zwischen uns entscheiden kannst und ich dich nicht vor die Wahl stellen will. Aber auch, weil du mir zu sehr wehgetan hast, als du heute morgen bei Stefan warst und ihn geküsst hast. Ihm gesagt hast, dass du ihn liebst."
Kurz noch konnte man mir meinen Schmerz ansehen, doch dann hatte ich meine Züge wieder unter kontrolle und sie versteinerten sich so gut es ging wieder und ich versuchte erneut mich zu beherrschen. Ich wollte nicht mehr der Grund für ihren Kummer sein. Ich wollte, dass sie glücklich ist.
Nun sah ich sie wieder ernst und distanziert an. "Ich werde dich auch nicht mehr küssen. Ich werde dir nicht mehr nahe kommen. Ich will dich nicht teilen müssen. Also verzichte ich lieber ganz. Doch ich werde bleiben."
Ich bedachte Katherine noch mit einem letzten Blick und stand dann auf um in Richtung des Hauses zu gehen in dem Stefan jetzt alleine war. Wieder brandete die Wut in mir auf und obwohl ich noch nicht wusste was ich zu ihm sagen sollte oder was ich mit ihm anstellen würde, lief ich entschlossen zu ihm um ihn fertig zu machen. Um ihn meine Wut spüren zu lassen, die jetzt wieder die Oberhand gewann.
"Ich werde jetzt diese 'Sache" erledigen und an deiner Stelle würde ich mir lieber nicht nachlaufen, denn ich glaube nicht, dass du zwischen zwei männliche Vampire geraten willst. Noch dazu, wenn einer der beiden wütend ist, weil er seine Liebe verloren hat.", sagte ich mit geschlossenen Augen und ging langsam zurück durch den Wald zum Haus.

tbc: Mystic Falls - Haus der Salvatores - Küche - Warten


Zuletzt von Damon Salvatore am So Sep 19, 2010 8:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Alleine   Alleine EmptySo Sep 19, 2010 1:16 pm

Ich setzte mich auf und lehnte meinen Rücken wieder an den Baumstamm. Ich atmete ein paar Mal tief durch. Er hasste mich nicht. Trotzdem machte es das alles nciht besser, geschweige denn einfacher. Ich fühlte mich immernoch leer und tostlos und unendlich verletzt. "Ich liebe dich auch, Damon...", flüsterte ich ihm hinteher. Und obwohl er schon eineige schnelle Schritte getan hatte wusste ich das er es hören würde. Ich legte meinen Kopf gegen den Stamm und schaute in den Wolken verhangenen Himmel. Irgendwie hoffte ich es würde regnen. Regen hatte etwas sehr reinigendes und tröstendes an sich. Ich schluckte schwer. Was dachte ich da? Das waren nciht meine Gedanken...nicht die Gedanken eines Vampirs. Ich wurde weich und fühlte mich wieder wie 18. Und trotzdem kam ich mir so unglaublich elendig alt vor. Ich seufzte, drehte meinen Kopf in die Richtung in die Damon gegangen war und schaute einfach nur in die Gegend. Ich wusste was er vorhatte...er wollte zu Stefan. Aber ich konnte ihn nciht aufhalten. Erstens wäre ich viel zu schwach und zweitens würde ich ihn niemals aufhalten können. Ich blieb also einfach sitzen. Verletzt, verlassen und verwirrt. "Ich liebe dich auch..", flüsterte ich wieder, diesmal lautlos. Meine Entscheidung würde die selbe bleiben. Wenn Damon erst bei Stefan war und ihm alles erzählen würde, würde er mir auch den Rücken zukehren. Und das Damon blieb, ich ihm aber nicht nah sein konnte zerfraß mich jetzt schon. Ich knurrte kraftlos wütend über mich selbst, löste meinen Kopf von dem Baumstamm, um ihn sofort wieder mit voller Wucht dagegen schnellen zu lassen. Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Ich zog meine Beine an mich, schlang die Arme darum und begann ein Lied zu summen. Ich wusste nich was für eins es war. Ich hatte nur die Erinnerung es zum einschlafen vorgesungen bekam...also musste es aus meiner Kindheit sein.
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