Ein Vampire Diaries-Rollenspiel
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- Elena, Damon und Katherine -
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Ein RPG über die tolle Serie The Vampire Diaries.
 
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 So gut wie tot

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BeitragThema: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 3:03 pm

[pp Waldgebiet - Irgendwo im Wald - Verirrt]


Ich schlang meine Arme wieder um meine Brust und lief den Weg weiter raus aus der Stadt zu dem abgelegenen Haus. Ich wusste nciht wo ich sonst hinsollte. Ich konnte nur dort hin. Ich hatte niemand anderen mehr außer die beiden. Obwohl mir nciht danach war auch nur einem von ihnen zu begegnen. Ich atmete an der Haustür noch einmal tief durch und öffnete die Tür langsam. Ich ging rein und ließ die Türe schwer ins Schloss fallen. Ich zuckte kurz zusammen. Eigentlich wollte ich nicht so laut sein. Meine Jacke hing ich an der Garderobe auf und ging dann ins Wohnzimmer. Ich entzündete Feuer im Kamin, setzte mich auf das Sofa das davor stand und schaute in die Flammen. Ich zog meine Beine an mich ran, schlang die Arme darum und legte meinen Kopf auf meine Knie. Das überspielen meiner Gefühle, das vorhin bei Katie so geklappt hatte, war wieder vorbei und die Leere gewann wieder die Überhand. Ich begann wieder das Schlaflied zu summen und schaute Gedankenverloren in die knisternden Flammen.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 5:00 pm

[pp. Flur]

Trotz aller Erwartungen saß Katherine vor dem Kamin und summte irgendein Lied. Schnell stürzte ich auf sie zu und ging vor ihr in die Hocke. "Katherine, was hast du?", fragte ich besorgt. "Wo warst du? Ich habe überall nach dir gesucht." Es klang nicht vorwufsvoll, nicht mal ansatzweise. Nur besorgt.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 5:03 pm

Ich spürte Stefan und sein Gesicht verdeckte meinen blick auf die Flammen. Aber wirklich sehen tat ich ihn nciht. Ich summte das Lied noch zu ende und irgendwann seufzte ich, blinzelte ein paar Mal und schaute ihm in die Augen. "War im Wald.", sagte ich leise. Ich schaute ihn einfach nur an und schluckte schwer.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 5:06 pm

"Im Wald." Ich beschloss, nicht weiter nachzufragen. "Geht es dir gut?" Natürlich nicht. Blöde Frage. "Kann ich irgendwas für dich tun? Bitte Katherine, ich ertrage es nicht, dich so zu sehen", sagte ich flehend.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 5:09 pm

Ich lächelte matt. "Nein...du kannst nichts für mich tun. Tut mir leid.", sagte ich und seufzte. Ich hob meinen Kopf von meinen Knien hoch und schaute ihn an. "Nagut...vielleicht kannst du dich einfach zu mir setzen und mich in den Arm nehmen?", fragte ich leise.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 5:16 pm

"Natürlich", sagte ich mit einem Lächeln und seufzte etwas erleichtert. Ich setzte mich neben sie und schlang meine Arme fest um sie. Sie fühlte sich so kalt an. Kälter als sonst. Schnell griff ich hinter mich und nahm eine Decke vom Sofa, die da immer lag. Ich legte sie ihr über die Schultern drückte einen zarten Kuss auf ihr Haar.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 5:20 pm

Ich kuschelte mich an ihn und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Jetzt konnte ich wirklich nciht mehr weinen. Ich wollte...aber es kamen keinen Tränen mehr. Ich schluchzte also trocken und wusste einfach nciht wie ich mich jemals besser fühlen sollte. Wie ich die Leere und den Schmerz je wieder loswerden könnte.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 5:34 pm

Sie schluchzte leise. Damon, dieser verdammte Mistkerl. Sie war so glücklich gewesen. Was hatte er getan, um sie so fertig zum machen? Ich strich ihr beruhigend über den Rücken und schwieg. Jedes weitere Wort würde die Situation vermutlich nur noch schlimmer machen.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 5:48 pm

pp: Mystic Falls - Haus der Salvatores - Küche - Warten

[Damon - Katherine - Stefan]

Noch eine Weile stand ich im Flur des Hauses und wusste nicht wohin ich gehen sollte. Immernoch tobte eine Wut in mir und noch immer drang sich das Gefühl in mir auf etwas zerstören zu müssen. Doch ich wollte nicht schon wieder in den Wald. Ich wusste, dass Katherine noch immer irgendwo dort sein musste und ich wollte sie nicht wieder so verletzte sehen. Das würde mir wohlmöglich noch den Rest geben und ich würde völlig nachgeben und ihr doch wieder näher kommen als ich es jetzt vorhatte.
Also rannte ich schnell in mein Zimmer hoch. Lautstark schlug ich die Tür zu und machte mich über meine Möbel her. Ohne darauf zu achten wohin ich schlug schlug ich wild um mich. Einiges ging zu bruch und Bücher flogen aus dem Regal, aus ich mit meiner Hand durch eine ganze Reihe des Regales fuhr.
Als ich dann plötzlich hörte wie sich die Haustür öffnete hielt ich inne und sah mich um. Mein Zimmer war jetzt ein völliges Chaos und ich seufzte.
Dann horchte ich auf. Katherine war wiedergekommen und ich hörte wie sie sich ein Feuer im Kamin des Wohnzimmers anmachte. Ich wollte gerade herunter zu ihr gehen um noch einmal mit ihr zu reden. Noch immer machte ich mir große Vorwürfe, wegen der DInge die ich zu ihr gesagt hatte. Ich wollte zwar nicht nachgeben, aber ich wollte das Geschehene wenigstens wieder ein wenig ablindern.
Doch ich hielt inne, als ich noch ein paar Schritte hörte was in das Wohnzimmer ging. Es war Stefan und eine neue Flamme der Wut flackerte in meinen Augen auf. Dennoch wollte ich noch immer zu Katherine gehen und noch einmal mit ihr reden. Sollte Stefan es doch mithören.
Also schritt ich runter ins Wohnzimmer. Als ich es betrat wäre ich am liebsten wieder auf meinen Bruder losgegangen, denn Katherine lag in seinen Armen. Aber ich hielt mich zurück und ging langsam in das Zimmer hinein. Alle meine Muskeln waren vor Anstrengung angespannt.
Ich räusperte mich, obwohl ich wusste, dass die beiden mich sehr wohl schon bemerkt hatten.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 5:53 pm

Ich hielt inne und hörte auf zu schluchzen als ich jemanden in den Raum treten hörte. Ich schluckte schwer, hob meinen Kopf leicht an und schaute Damon an. Ich seufzte, schaute Stefan kurz an und lächelte schwach. Ich zog die Decke um mich und lehnte mich im Sofa zurück. Damon würde schon sagen was er wollte. Ich konnte nicht die Kraft aufbringen irgendwas zu sagen.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 6:02 pm

Als Damon den Raum betrat, wandte ich mich von ihm ab, ohne den Arm von Katherine zu nehmen. Es war mir herzlich egal, was er davon hielt und wie er sich dabei fühlte. Vermutlich wollte er ihn mir am liebsten abreißen. Ich unterdrückte ein Lächeln. Er würde es nicht wagen, mir vor Katherine zu drohen, geschweige denn irgendwas zu tun. Es war bestimmt erbärmlich, sich hinter einer Frau zu verstecken, aber Katherine bildete die Ausnahme von dieser Regel. Sie würde Damon aufhalten können, falls er es wagen sollte. Aber es würde nicht so weit kommen müssen. Er liebte Katherine zu sehr, als dass er ihr so einen Stich versetzten würde, indem er mich vor ihr zusammenschlug.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 6:13 pm

Ich schluckte schwer, als ich die beiden da noch immer so sitzen sah als ich einige stille Sekunden dort in der Tür stand und nichts über die Lippen brachte. Noch vor ein paar Minuten war ich total entschlossen gewesen noch einmal alles mit Katherine zu klären, doch jetzt blieb mir alles was ich sagen wollte im Halse stecken und alle Gedanken die ich mir ein wenig zurecht gelegt hatte um nichts falsches zu sagen waren wie verpufft. Sie waren einfach weg und mir fehlten die Worte. Ich starrte die beiden einfach nur an und wäre immernoch am liebsten erneut auf Stefan losgegangen und hätte ihm am liebsten alle Körperteile abgerissen die Katherine gerade berührten. Diese Eifersucht jetzt nicht selbst so neben ihr zu sitzen brannte wie Säure in jeder Zelle meines Körpers. Noch einemal räusperte ich mich. Dann stotterte ich meine Sätze fast nur herunter.
"Ähm...ich...ich wollte nochmal mit dir reden Katherine. Wegen dem was ich...gesagt habe..."
Als die beiden mich nur ansahen fühlte ich mich unwohl. Ich wollte schon wieder gehen, doch dann beschloss ich lieber noch hier zu bleiben. Stefan würde nur den Anflug eines klaren Sieges verspüren. Und darauf hatte ich keine Lust.
"Ich wollte mich...entschuldigen."
Noch immer waren meine Gedanken die ich ihr gegenüber äußern wollte wie verschwunden. Nirgends in meinem Kopf konnte ich sie finden. Ich runzelte die Stirn und wartete ungeduldig auf eine Reaktion von Katherine. Ich hatte etwas Panik dafür was sie sagen würde. Würde sie mich wegschicken? Mich auslachen? Würde ihr alles egal sein? Ich wusste nicht was ich denken sollte.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 6:22 pm

Ich seufzte leise und entzog mich aus Stefans Armen. Ich schaute ihn kurz entschuldigend an. Ich kuschelte mich tief in die Decke und rutschte ein wenig von Stefan weg. Dann schloss ich kurz die Augen und atmete tief durch. Ich schaute wieder in die Flamme und suchte nach meiner Stimme. "Es...ist okay Damon.", flüsterte ich kraftlos. "Es ist eben passiert und wir müssen beide damit leben." Ich zuckte die Achseln "Ich habe dir Sachen angetan die nicht zu entschuldigen sind. Und jetzt hast du mit mir das selbe getan. Was soll ich schon groß böse auf dich sein?" Ich atmete tief durch. Dann schaute ich erst zu Stefan und ihm in die Augen und dann zu Damon. "Ich kann nicht böse sein. Ich kann nichtmal mehr traurig sein. Ich fühle mich total leer und...", ich runzelte die Stirn, "...tot...", sagte ich leise, nachdenklich und irgendwie mehr an beide gerichtet. Stimmt tot war absolut das richtige Wort. Ich war heute zum zweiten Mal gestorben. Damals köfperlich, heute seelisch.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyMo Sep 20, 2010 6:37 pm

Ungläubig zoh ich die Augenbrauen hoch und drehte mich um, als Damon sagte, er wolle sich entschuldigen. Sowas hatte ich mein ganzes Leben noch kein einziges Mal aus seinem Mud gehört. Nicht Mal ansatzweise. Katherine rückte ein Stück von mir ab und sagte, sie sei heute ein weiteres Mal gestorben. Ich hasste Damon dafür, dass er sie soweit gebracht hatte. Stur sah ich in das Kaminfeuer und schürzte meine Lippen. Ich würde ihn nicht ansehen. Sollte er sagen, was er wollte und dann wieder verschwinden.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDi Sep 21, 2010 5:59 pm

[Damon - Katherine - Stefan]

Als Katherine sagte sie fühlte sich leer und tot, so als wäre sie heute ein zweites Mal gestorben spürte ich wie sich eine Spannung im Zimmer breit machte. Sogar in mir selbst machte sich diese Spannung breit. Doch nicht nur das. Sondern auch eine Art Schatten die mich bedrückte und mir Schulvrowürfe ins Ohr flüsterte. Ich wusste, dass ich Katherine so wehgetan hatte, dass sie sich jetzt so fühlte. Kurz sah ich sie an, dann Stefan. Er starrte nur in die Flammen und hielt sich heraus. Das war mir auch lieber so, auch wenn ich spürte, dass ihm das was Katherine gesagt hatte nicht unberührt ließ.
Nach kurzem Zögern ging ich zu Katherine hin und stellte mich vor sie. Erst wollte ich eine ihre Hände in meine nehmen, ließ es dann aber doch lieber. Irgendwie kam ich mir unbehagen und total überflüssig vor. Und das war mir noch nie passiert. Irgendetwas stimmte seit gestern gewaltig nicht mit mir. Ich seufzte.
"Ich wollte dir nicht so wehtun, Katherine. Ich habe nicht darüber nachgedacht was ich sagte. Dass du dich jetzt so fühlst war wirklich das letzte was ich wollte..."
Ich schluckte schwer und sah sie nicht direkt an. Aus irgendeinem Grund konnte ich das jetzt nicht. Ich fühlte mich so schuldig. Ich hatte in den letzten Minuten so viele schlimme Dinge zu ihr gesagt.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDi Sep 21, 2010 6:06 pm

Ich schaute Damon an und schluckte schwer. Ich hatte keine ahnung was ich sagen sollte. Ich seufzte einfach nur und schaute zu ihm auf. "Es ist okay, Damon. Ich hab verstanden das es gelogen war, das du mich hasst.", sagte ich und zuckte gleichgültig die Achseln. "Trotzdem hilft es mir nicht weiter. Ich weiß selber nicht was mit mir los ist. Ich fühle mich einfach nur schlecht.", sagte ich und runzelte die Stirn. Dann schaute ich kurz zu Stefan, seufzte und schaute dann in die Flammen. "Also du mir gesagt hast das du mich hasst, habe ich beschossen gehabt das ich Stefan auch dazu bringen werde mich zu hassen, und das ich mich dann umbringe. Ich denke immernoch das es einfacher für alle ist wenn ich gehe, oder sterbe oder was auch immer...", murmelte ich nachdenklich.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDi Sep 21, 2010 6:14 pm

"Was? Hast du den Verstand verloren?", fragte ich aufgebracht. Ihre Worte hatten mich hochfahren lassen. "Katherine, denk nicht Mal an sowas, hast du verstanden? Wem würdest du damit einen Gefallen tun? Er würde nur noch mehr ausrasten." Ich vermied es, Damons Namen auszusprechen. "Und mir würdest du dadurch das Herz brechen", sagte ich in einem vernünftigeren und ruhigeren Ton. "Du bist bereits einmal gestorben, ein weiteres Mal würde ich den Schmerz einfach nicht ertragen. Ich würde dir vermutlich folgen." Es interessierte mich nicht, ob Damon zuhörte. Vorsichtig nahm ich ihre Hände und schloss sie in meinen Griff.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDi Sep 21, 2010 6:31 pm

Zeitgleich zu Stefans Hochfahren zuckte ich zusammen und sah Katherine mit vor Schock geweiteten Augen an.
Auch sprudelte ich genau wie er mit Worten heraus die sie dazu bringen sollten nicht wieder an soetwas zu denken und es ihr auszureden. Ich geriet völlig in Rage und konnte nicht aufhören vor Schock Dinge loszubrabbeln.
"Nein, das kannst du nicht tun Katherine. Das würden wir nicht zulassen. Glaube mir, es wäre nicht besser. Ich bin sicher wir beide würden dann nicht mehr lange auf der Erde verweilen.", war zum Beispiel einer dieser Dinge. Ohne es richtig wahrzunehmen sprach ich im Plural von mir und Stefan. In diesem Moment war es irgendwie eine Selbstverständlichkeit. Als ich es bemerkte hoffte ich, dass die beiden es nicht wirklich mitbekommen hatten, dann war es mir aber auch sofort schon wieder egal. In diesem Moment zählte nur Katherine von solchen Gedanken abzubringen.
Ich konnte mir den Schmerz nicht vorstellen den ich erleiden würde, würde Katherine noch einmal von mir gehen. Er wäre wirklich unbeschreiblich. Wahrscheinlich würde ich diesesmal wirklich vollkommen verrückt werden. Und natürlich würde ich ihr in den Tod folgen. Ich würde ihr überallhin folgen.
Wie mechanisch schloss ich meine Hände fest um ihre Oberarme und sah ihr genau in die Augen. Ich versuchte ihren Blick festzuhalten und sagte leise, aber dennoch bestimmend: "Du wirst mich nicht noch einmal verlassen, hörst du? Ich würde das nicht noch einmal durchstehen."
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDi Sep 21, 2010 6:42 pm

Ich schluckte schwer als erst Stefan auf mich einredete und dann damon. Ich drückte Stefans Hand leicht, und lächelte Matt. Dann packte Damon mich an den Oberarmen und drehte mich zu sich. Ich schaute ihm in die Augen und schluckte wieder schwer. "Müsst ihr es einem immer so schwer machen?", seufzte ich. Dann sah ich Damon abschätzend an. "Wolltest du mir nicht ursprünglich nie wieder ahe kommen?", blaffte ich ihn an. "Das du mich festhältst ist doch schon sehr nah, oder seh ich das falsch?", fragte ich und legte den Kopf schief. Ich seufzte und schaute dann zu Stefans und meiner Hand und dann hoch in seine Augen. "Okay okay...ich werde mich nicht umbringen...euch zuliebe.", sagte ich dann irgendwann. Ich entzog Stefan sanft meine Hand und schob dann Damon von mir weg. Dann stand ich auf und ging an ihnen vorbei. Ich ging zu dem Schrank in dem er seinen guten Whiskey aufbewahrte, nahm mir eine Flasche und ein Glas und ging dann wieder an den beiden vorbei zu meinem Sitzplatz. Ich schenkte mir etwas ein und nippte dann an dem Glas. Ich stellte die Flasche beiseite, zog meine Beine wieder zu mir und schlang meinen freien Arm darum. "Trotzdem fühl ich mich mies.", gab ich zu und schloss die Augen.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDi Sep 21, 2010 6:50 pm

Sie holte sich eine Flasche Whisky und setzte sich wieder zu mir. Es war unglaublich, wie Damon innerhalb weniger Stunden alles zerstören konnte. Heute Morgen war Katherine noch so glücklich und jetzt saß sie völlig geknickt neben mir. Ich verkniff mir einen bissigen Kommentar und einen wütenden Blick an Damon. Ich bezweifelte, dass Katherine etwas derartiges gefallen würde.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDo Sep 23, 2010 6:03 pm

Meine Züge erschlafften als Katherine mich darauf ansprach, dass ich doch gesagt hatte ich wöllte ihr nicht mehr nahe kommen. Meine Hände zog ich wieder zurück und wusste nicht wohin damit. Natürlich war diese Situation etwas ganz anderes gewesen. Sie war eine Ausnahme für diese Nähe gewesen. Und auch hatte ich es nicht wirklich so gemeint, als ich sagte ich wöllte ihr nicht mehr nahe kommen. Es war eher anders gemeint. Eher in die Richtung Liebe. Doch das wollte ich jetzt nicht sagen und beließ es lieber dabei. Stumm sah ich zu wie Katherine sich meinen Whisky aus dem Schrank holte und sich etwas davon einschenkte. All das machte mir nichts aus. Doch als sie dann wieder erwähnte wie mies es ihr ging gab es mir erneut einen heftigen Schlag gegen die Brust und erneut schleuderten Schuldgefühle auf mich ein.
Ich hatte alles kaputt gemacht. Das wurde mir jetzt klar. Auch obwohl ich irgendwo tief in mir wusste, dass Katherine meine Reaktion, die alles zerstört hatte, erst ausgelöst hatte.
Dennoch beschloss ich mich lieber zurückzuziehen. Ich wollte nicht noch mehr anrichten und ihr noch mehr weh tun. Ich konnte es jetzt schon nicht mehr ertragen sie so zu sehen. Auch das war einer der Gründe warum ich unbedingt aus diesem Zimmer rausmusste. Ich räusperte mich.
"Ich geh dann wohl lieber wieder. Ich sehe, ich hab genug angerichtet und ich denke ich bin hier wohl völlig unerwünscht und überflüssig...", sagte ich düster und blickte kurz in die Flammen des Kamins. Ja, genauso fühlte ich mich jetzt. - Als stände ich in Flammen.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDo Sep 23, 2010 6:09 pm

Ich schaute Damon an und nippte nochmal an dem Glas. Dann nahm ich es in beide Hände und schaute Gedankenverloren in den Alkohol. Ich seufzte leise und schaute kurz zu Stefan. "Vielleicht wäre es wirklich besser wenn du gehts, Damon.", sagte ich leise, aber schaute Stefan weiterhin an. Dann schloss ich die Augen und atmete tief ein. 'Obwohl ich mir eigentlich nichts mehr wünsche als das du hier bleibst und mich tröstest.', flüsterte ich Damon in Gedanken zu und verbarg die Gedanken vor Stefan. Ich schluckte schwer und trank dann schnell den Rest des Glases in einem Schluck aus.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDo Sep 23, 2010 6:25 pm

Ich zog eine Augenbraue hoch, da ich bezweifelte, dass Damon wirklich gehen würde. Schön wär's, dachte ich. Ich sah kurz gimmig zu ihm rüber. Er sah auch nicht so aus, als hatte er ernsthaft vor zu gehen, so wie er Katherine ansah. Aber ich würde auch nicht freiwillig das Feld räumen, da konnte er noch so lange warten. Ich hatte es damals nicht getan und heute schon gar nicht, wo Katherine mir gesagt hatte, dass sie nur mich liebte und Damon nicht mehr als ein Spielzeug war.
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDo Sep 23, 2010 6:36 pm

Obwohl ich es irgendwie erwartet hatte und es klar war, dass sie sagen würde es wäre wirklich besser wenn ich gehen würde, traf es mich wie ein Blitz. Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet und die Worte fühlten sich auf meiner Haut wie Peitschenhiebe an. Ich zuckte kurz zusammen, dann fing ich mich wieder.
Ich wandt mich gerade der Tür zu, als Katherine mir noch etwas über ihre Gedanken sandt: 'Obwohl ich mir eigentlich nichts mehr wünsche als das du hier bleibst und mich tröstest.'
Etwas in mir löste sich um mein Herz und ich fühlte mich ein bisschen wärmer, als ich hörte sie wolle eigentlich nicht, dass ich gehe. Fast hätte ich mich wieder umgedreht um sie noch einmal entschuldigend anzusehen, vorallem auch, da ich trotzdem gehen würde. Doch ich tat es nicht. Ich hatte Angst dann ganz unter ihrem Blick zusammenzubrechen und weich zu werden. Ich wollte so schnell wie möglich hier weg, auch wenn ich sie wirklich gerne getröstet hätte. Denn immerhin war ich schuls an diesem ganzen Gefühlsdilemma.
Bevor ich den Raum verließ sandte ich ihr meine Gedanken zurück.
'Ich will auch nicht gehen Katherine. Ich würde dich gerne trösten, auch wenn es mir schwer fällt das dir gegenüber zuzugeben. Aber ich kann nicht bleiben...'
Dann verließ ich endgültig das Wohnzimmer und ging die Treppen hinauf zu meinem Zimmer.
'Es tut mir so leid...', ließ ich nochmals meine Gedanken zu Katherine heruntergeleiten, als ich meine Zimmertür öffnete und mich schlaff auf mein Bett niederließ. Sofort war die Wärme wieder verpufft.

tbc: Mystic Falls - Haus der Salvatores - Damons Zimmer - Langschläfer
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BeitragThema: Re: So gut wie tot   So gut wie tot EmptyDo Sep 23, 2010 6:41 pm

Ich öffnete die Augen erst wieder als Damon gegangen war. Ich atmete tief durch und stellte das Glas beiseite. Dann seufzte ich und lächelte Stefan leicht an. Ich drehte mich rum, legte mich dann aufs Sofa und meinen Kopf auf seinen Schoß. Ich strich mir das Haar hinters Ohr und drehte mich dann auf den Rücken um zu ihm aufschauen zu können. Ich lächelte ihn an und nahm seine Han in meine.
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