pp: Waldgebiet - Irgendwo im Wald - Alleine
Immernoch vollgeladen von meiner Wut rannte ich zur Haustür und öffnete sie ruckartig. Ich stürmte in das Haus hinein und schlug die Tür krachend zu. Sofort rannte ich in die Küche, dort verspürte ich Stefans Anwesenheit.
Ohne auch nur zu sagen warum ich kam und so wütend war oder irgendetwas anderes rannte ich auf ihn zu und schleuderte ihn gegen eine Wand. Dort hielt ich ihm am Kragen fest und schlug ihn mehrmals erneut gegen die Wand.
Meine Augen verengten sich und unter zusammengebissenen Zähnen knurrte ich: "Warum. Tust. Du. Das? Warum. Nimmst. Du. Sie. Mir. Schon. Wieder. Weg? Warum?! Du. Verdammter. Mistkerl. Ich. Werde. Dir. Das. Leben. Jetzt. Tausendmal. So. Schwer. Machen. Wie. Ich. Es. Bisher. Schon. Tat."
Mit jedem Wort schlug ich ihn erneut gegen die Wand.
Als ich mit meiner kleinen Rede fertig war schleuderte ich ihn gen Boden und schlug weiter auf ihn ein. Jetzt brachte mich nicht nur die Wut, sondern auch der Schmerz über meine verlorene Liebe, dazu zuzuschlagen. Tränen traten aus meinen Augen und rallten meine Wangen herunter, tropften auf Stefans Shirt.
"Das wirst du noch bereuen. Ich liebe sie. Sie liebt mich. Und so sollte es auch sein. Aber nein, du musst sie ja unbedingt für dich haben wollen. Du musst sie mir ja unbedingt wegnehmen. Erst gibst du dich mit Elena zufrieden und hasst Katherine sogar fast, und dann komme ich mit ihr zusammen und du zerstörst alles!"
Ich tat noch einen letzten mächtigen Schlag in sein Gesicht in den ich alle meine Gefühle und meine Wut steckte. Dann stand ich auf und spuckte neben ihn auf den Boden. Angewiedert sah ich ihn da auf dem Boden liegen, zu schwach sich gegen mich zu wehren, aufgrund seiner erbärmlichen Ernährung.
"Es wird alles doppelt so schlimm kommen, glaub mir.", knurrte ich fast und ging in Richtung Tür. Ich wollte jetzt irgendetwas zerstören. Doch ich wollte Stefan nicht noch umbringen, auch wenn ich es gern getan hätte. Doch ich wusste wie weh ich damit Katherine tun würde.
tbc: Mystic Falls - Haus der Salvatores - Wohnzimmer - So gut wie tot