Frühstück

[pp Damons Zimmer - Langschläfer]


Ich huschte in die Küche und kramte im Kühlschrank rum. Ich fand keien blutbeutel und seufzte. Dann setzte ich mich auf einen der Stühle und starrte einfach nur gegen die Wand. Irgendwann hörte ich jemanden wach werden. Und dann hörte ich Stefans Tür auf und dann zu gehen. Ich seufzte leise, lenkte meinen Blick zur Küchentüre und wartete darauf das ich ihn sah.

[pp. Stefans Zimmer - Alleine]

Als ich in die Küche kam, saß Katherine am Tisch. "Morgen", sagte ich und stellte die Kaffeemaschine an. Dann lehnte ich mich gegen die Anrichte und sah sie an. Sie saß einfach nur da und machte nichts. "Katherine, ich..", find ich an, aber überlegte es mir doch anders und verstumtme. Was, wenn sie es nicht hören wollte? Imemrhin schien sie ja ihren Spaß mit Damon zu haben. Ich war eigentlich überflüssig.

Ich lächelte ihn an. "Guten Morgen Stefan.", sagte ich und mein blick folgte ihm. Dann fing er einen Satz an, beendete ihn aber nicht. Ich runzelte die Stirn. "Was ist los?", fragte ich besorgt.

"Nichts Wichtiges", wich ich ihr aus. Ich wollte ihr nicht sagen, dass ich sie immer noch liebte, wenn sie was mit Damon hatte. Das würde exakt so enden wie vor 150 Jahren. Nu rit dem Unterschied, dass Damon mich am Ende nur noch mehr hassen würde als ohnehin schon.

Ich nickte nachdenklich. Dann lachte ich leise. "Ich hoffe du hast nichts dagegen das ich mich ein wenig mit Damon amüsiere? Ich meine...nicht das du mich an ihn verrätst oder so? Ich schwöre auch das ich es nicht lange machen werde.", sagte ich und runzelte die Stirn.

"Ganz ehrlich? Ich habe etwas dagegen." Ich ließ es erstmal wirken und beobachtete ihre Reaktion. "Hört es sich sehr seltsam an, wenn ich dir ausgerechnet jetzt sage, dass ich dich imme rnoch liebe? Jetzt, wo du wieder was mit Damon hast? Es liegt nicht an ihm, glaub mir. Es ist mir gesrten schlagartig klar geworden und.." Ich hielt inne. Ich hatte bereits zu viel gesagt.

Ich schluckte schwer als er mir sagte er hätte was dagegen. Ich runzelte die Stirn und schaute ihn einfach nur an. Ich brauchte gar nciht fragen wieso weshalb warum. Er fuhr nach einiger Zeit fort und ich sah ihn ungläubig an. "Du...liebst mich...", murmelte ich und schluckte schwer. "Aber...ich meine wieso so plötzlich? Gestern hast du mir noch deutschlich gemacht das du mich nicht leiden kannst...das du mich jetzt akzeptierst und eventuell mit mir auskommen kannst...aber das du Elena willst.", ich atmete erstmal tief durch und knetete nervös meine Hände.

"Ich musste gestern erst einmal meinen Kopf frei kriegen. Und als ich so planlos durch die Gegend lief, drang es endgültig zu mir durch. Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben. Ich meine, sieh dir Elena an. Sie ist dein exaktes Ebenbild. Es war doch nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit, ob ich auf sie aufmerksam werde oder nicht." Ich sah ihr an, dass sie sich unwohl fühlte.

Ich schluckte schwer. Dann fasste ich mir an die Stirn. "Gott Stefan...", seufzte ich. "Wäre dir das nur einen Tag vorher klar geworden..." Ich biss mir auf die Unterlippe. "Verdammt.", brummte ich und stand auf. Ich ging zu ihm und stellte mich vor ihn. Ich seufzte leise und schaute ihm in die Augen. "Ich dachte ich habe bei dir keinerlei Hoffung mehr...also wollte ich das Feld für Elena räumen. Ich wollte das du glücklich bist. Und Damon wollt den Streit mit dir nciht aufgeben. Und irgendwie....ist es dann dazu gekommen mit ihm und mir...Ich meine irgendwie muss mein Leben ja weitergehen...ich kann dir nciht meine ganz Ewigkeit lang nachtrauern.", seufzte ich. "Damon wird dich mehr hassen als je zuvor...", sagte ich leise und streicheelte seine Wange.

Ich legte meine Hand über ihre. "Damon interessiert mich nicht. Es tut mir so Leid", seufzte ich. Tat es wirklich. Immerhin hatte ich ihr gestern noch so unmissverständlich vor den Kopf gestoßen und heute sagte ich ihr, dass ich sie liebte. "Es wäre durchaus verständlich,w enn du mich jetzt zum Teufel jagen würdest. Ich würde mich dem beugen." Wenn auch nur ungern, ergänzte ich in Gedanken.

Ich lachte leise. "Wie könnte ich? Du bist und bleibst meine große Liebe. Und wenn du mir sagst das du mich liebst...dann lasse ich alles stehen und liegen.", sagte ich und lächelte. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die andere Wange.

Ich legte meine Hände an ihr Gesicht. "Du weißt nicht, wie glücklich du mich damit machst." Ich küsste sie, ganz vorsichtig. Ich wuste noch nicht, wie weit ich jetzt gehen konnte. Es war ein so herrlich vertrautes Gefühl. Mir wurde bewusst, wie ich unsere gemeinsame Zeit vermisst hatte.

Hätte er mich nicht geküsst, hätte ich vor Freude laut losgequietscht. Ich legte meine freie Hand an seine andere Wange, streckte meine Zehenspitzen noch ein wenig und erwiederte den Kuss zärtlich und liebevoll.

Ich spürte, dass sich ihre Lippen zu einem Lächeln verzogen, als sie meinen Kuss erwiderte. Ich wollte sie nicht loslassen. Aber ich musste. "Katherine.." Ich überlegte es mir anders. "Soll ich einfach Mal die Schule schwänzen? Wen interessiert schon Geschichte?"

Ich lachte leise und lächelte ihn an. "Es ist ja nicht so als ob du es nötig hättest die Schule nochmal zu machen...", sagte ich und grinste. "Wen du schwänzen würdest...würde mich das sehr freuen.", sagte ich und kicherte leise.

"Nein, nicht wirklich. Ich liebe es einfach, den Lehrer vorzuführen. Sowas nennt sich Geschichtslehrer. Ich bleibe hier", entschloss ich. Lächelnd strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Und was wollen wir mit der neugewonnenen Zeit anfangen?"

Ich atmete tief ein und hielt dann die Luft an und überlegte kurz. Dann atmete ich wieder aus und normal weiter. "Ich muss shoppen.", sagte ich und lachte leise. "Das wird langsam eklig andauernd in den selben Klamotten rumzulaufen."

"Komm mit. Für dich tue ich mir sogar DAS an", lachte ich. Vermutlich würden die Leute sie für Elena halten, aber darüber machte ich mir im Moment keine Sorgen. Ich war einfach zu glücklich. Ich nahm ihre Hand und zog sie mit nach draußen.

[tbc. Mystic Falls - Mall]