Rate wer mal vorbeischaut...

[pp VB - Haus von Katherine Pierce - Wohnzimmer]


Ich parkte den Wagen einfach vor dem Haus. Sollte Damon ruhig wissen das ich da war, sollte er vorbeischauen. Ich grinste und stieg dann galant aus meinem Auto. Ich schnellte zur Tür und klopfte an. Jap. In dem Moment war mir egal wer mich sah wenn ich mich schneller bewegte als ein Mensch. Jeder der mich sehen würde, würde nichtmal mehr schreien können, bevor ich ihm das Genick brach. Ich stöhnte genervt und klingelte Sturm. Dann endlich hörte ich jemanden der genervt auf die Tür zukam. Ein Mann öffnete und ich schmunzelt.e Ich schaute ihm tief in die Augen. "Bitte mich rein.", sagte ich. Er nickte mechanisch und bat mich dann freundlich ins Haus ein. "Gut...", sagte ich und trat über die Türschwelle. Jetzt war sie so oder so nicht mehr sicher in ihrem Haus. Und das Spiel gefiel mir. Ich würde Plan A nochmal überdenken. Sollte sie hier sein, würde ich ihr keinen schnellen Tod schenken...das war zu...uninteressant. Ich schaute mich um, schnellte innerhalb von Augenblicken durchs ganze Haus und dann wieder zu dem Mann, der wohl ihr Vater war. Ich zwang ihn mir zu sagen welches Katies Zimmer war. Dann ging ich die Treppe hoch, er immer hinter mir. Ich schubste die Türe auf und sofort stieg mir ihr Duft in die Nase. Ich keuchte und lief quer durch den Raum. Ich zog die Fenster weit auf und ging dann wieder im Zimmer rum. Ich fand einen Block und viele Skizen. Ich schmunzelte, schaute sie alle an und lachte leise als ich die Krähe fand. Ich schmunzelte, hielt das Bild hoch und zerriss es langsam und genüsslich in der Mitte. Danach rupfte ich es einfach nur noch wahllos auseinander und ließ die Schnipsel auf das Bett rieseln. Ich huschte weiter durchs Zimmer und fand eine Haarbürste. Ich schnappte mir ein paar Haare von ihr und steckte die in meine Jackentasche. Haare waren imme gut. Vielleicht würde ich Saphira um ein paar Zauber bitten. Ich legte den Kopf schief und betrachtete mich selbst in dem Schminkspiegel. Ich eufzte und knurrte dann. Ich schlug mit der Faus in den Spiegel und drehte mich ruckartig um. Ich hate solchen Hass in mir. Damon würde bereuen. Katie würde bereuen. Und beide nciht zu knapp. Niemand lässt Katherine Pierce alleine sitzen. Schon gar kein Damon Salvatore. Für einen Menschen. "Pah.", sagte ich laut und abwertend. Ich schnaubte und ballte die Hände wieder zu Fäusten. Ich schaute mich um und dann zu dem Mann der immernoch im Türahmen stand. Ich sprang auf ihn zu und biss ihm in den Hals. Ich trank ein paar Schlücke, ließ ihn aber am leben. Dann ließ ich von ihm ab und zwang ihn dazu weiter im Türrahmen stehen zu bleiben. Ich schnaubte wieder und setzte mich dann aufs Bett. Ich zog die anderen Zeichnungen zu mir. Dann kramte ich ein Feuerzeug hervor und fing an eines nach dem anderen zwischen zwei Fingern hoch zu halten und an der entgegen gesetzten Ecke anzuzünden. Ich sah jedes Mal den Flammen zu wie sie das Papier zerstöten und somit die ach so tollen Zeichnungen von diesem ach so tollen Mädchen. Ich würgte kurz und lachte dann leise. Ich verengte die Augen zu schlitzen und sah in die kleinen Flammen und die Asche die dann zu Boden fiel.

pp: Krankenhaus

Als ich aus dem Krankenhaus rauskam war es bereits dunkel und noch immer wütete dieser Sturm. Ich seufzte. Nur wegen diesem verdammten Sturm wäre Katie fast gestorben.
Schnell ging ich zu meinem Auto herüber. Zum Glück hatte ich meine Autoschlüssel in meiner Hosen- und nicht Jackentasche. Die hatte ich nämlich im Krankenhaus vergessen.
Als ich saß startete ich sofort den Motor und fuhr zu Katies Haus. Und schon war ich da. Ich ging gleich zu der Seite des Hauses von dem aus man in ihr Zimmer sehen konnte. Schon zum zweiten Mal kletterte ich den Baum hoch und hoffte, dass ich das Fenster nicht würde einschlagen müssen. Ich schmunzelte.
Doch als ich dann vor dem Fenster im Baum saß war mir so gar nicht mehr zum lachen. Meine Augen weiteten sich vor Schock und gleichzeitig auch Sorge. Katherine stand mitten in Katies Zimmer! Das konnte überhaupt nichts gutes heißen. Verdammt, wie war sie reingekommen? Sofort konnte ich mir die Frage selbst beantworten als ich jemanden im Türrahmen stehen sah. Es war ein Mann. Anscheinend Katies Vater.Ich schluckte schwer.
Blitzschnell traf meine Faust auf die Fensterscheibe. Da hatte ich dann wohl meine Hoffnung nichts beschädigen zu müssen verpuffen lassen. Doch das war mir jetzt so ziemlich egal.
Leichtfüßig landete ich im Zimmer. "Katherine?", fragte ich und zog ärgerlich und auch besorgt und vorallem verwundert über ihre Anwesenheit die Augenbrauen zusammen.

Ich grinste, schaute aber nicht auf als Damon mich ansprach. "Nicht erwartet mich sobald wieder zu sehen?", fragte ich und runzelte die Stirn. Ich seufzte theatralisch und schaute ihn dann an. "Ich wünschte wir würden uns unter anderen Umständen wiedersehen. Und ich wünschte ich müsste das hier nicht tun. Aber du und dein Mensch...lasst mir keine andere Wahl.", sagte ich locker und gleichgültig und zuckte die Schultern. Dann kicherte ich leise. "Was machst du überhaupt hier? Deine kleine Freundin ist nicht hier und war nicht hier, ergo habe ich ihr noch nichts getan.", meinte ich und schürzte die Lippen. Ich schmunzelte. "Wusstest du von ihren Zeichnungen? Der Krähe? Sie hat dich ziemlich gt getroffen, muss ich ihr lassen. Aber die Flammen in denen das Papier aufgegangen ist fand ich wesentlich spektakulärer.", lachte ich. Dann seufzte ich und schaute mich um. "Kennst du schon ihren Vater?" fragte ich Damon, schaute aber den Mann in der Türe an. "Wirklich zu schade das er verheiratet ist.",sagte ich und seufzte theatralisch. "Er schmeckt so gut wie er riecht. Ich kicherteb "Und nicht mal mit der wimper hat er gezuckt als der Spiegel dran glauben musste." Ich runzelte die Stirn, legte den Kopf schief und schaute den Kerl weiter an


ooc: mein dummer inet stick geht ned. xD ich heul hier voll rum und hab kein bock mehr auf mein leben. ich hoff das ich trotzdem einigermaßen boeee rueberkomm :p das handy kotzt mich an -.- maaan mein inet soll gehn!!

Damon Salvatore

Spätestens als sie Katies Vater zur Sprache brachte und deutlich meinte sie habe sein Blut getrunken überkam mich unheimliche Wut. Blitzschnell trat ich vor sie, packte sie an der Kehle und drückte sie gegen die nächste Wand.
"Was willst du hier? Wenn du nach Rache aus bist, weil ich dich verlassen habe, dann komm bei mir vorbei. Aber lass Katie in Ruhe. Und ihre Familie ebenfalls. Ich habe für mich allein entschieden."
Ich verstärkte meinen Griff und presste ihr meine Daumen in ihre Kehle während ich die Zähne wütend aufeinanderbiss und weiter zischte: "Außerdem geht es dich ziemlich wenig an was ich hier tue und wo Katie ist."

ooc: Und wie. ^^ Und ich bin ja auch grade nicht sooooo toll. xD Ich versuch einfach nur schnell zu posten. ^^

"Dir habe ich dein Leben aber bereits genommen, Damon. Also nehme ich ihres. Stück für Stück. Du warst der der alles falsch gemacht hat. Und du weißt was mit Leuten passiert die sich mit mir anlegen. Für immer und ewig...das waren deine Worte. Und jetzt verwenden wir sie einfach mal in dem Zusammenhang das ich dich auf immer und ewig irgendwie, irgendwo und irgendwann spüren lassen werde das du mich zum Feind hast.", sagte ich und schnaubte. Dann packte ich sein Handgelenk und drehte ihn in einer einzigen ruckartigen Bewegung um. Seine Hand drückte ich auf seinen Rücken und ihn mit der Brust gegen die Wand. "Vergiss nciht das ich um einiges älter bin als du.", flüsterte ich in sein Ohr. Ich kicherte, ließ ihn los und huschte ein paar Schritte zurück.

Ich schnaubte bei ihren Worten wütend auf und schoss einen giftigen Blick auf sie ab. Dann befand ich mich aber auch schon mit der Brust an die Wand gepresst an der gerade eben nch Katherine gewesen war. Ich wandt meinen Kopf zur Seite so gut es ging und presste hervor: "Älter, aber deswegen nicht überlegener als ich."
Als sie ruckartig wieder ein paar Schritte zurückging wandt ich mich sofort um um mich erneut auf sie zu stürzen. Doch diesmal drückte ich sie nicht gegen die Wand um zu verhindern, dass sie es mir wieder gleich tun würde. Stattdessen packte ich sie mit einer Hand wieder an der Kehle und strich ihr mit der anderen provokant über die Wange. "Jetzt da ich sehe wie du noch zu mir sein kannst versteh ich nicht wie ich dich einmal lieben konnte oder wie ich geglaubt haben konnte von dir geliebt zu werden.", flüsterte ich dicht an ihrem Gesicht.
"Ich kann auch anders sein, Katherine. Du weißt nicht im geringsten was für ein Monster du tatsächlich aus mir gemacht hast."

ooc: Aaaaaaaaaalles, alles liebe zum Geburtstag meine Liebste, Dini.! Feier schön, ja? (:
ich lieb dich meine einzigartige und nun noch ein Jahr ältere Psychopatin. ;P

Ich schnaubte. "Denkst du das zieht jetzt noch?", fragte ich und schlug seine Hand weg. "Wer sagt denn das ich dich nciht angelogen habe?", fragte ich und schluckte schnell. "Die Wahrheit ist: Ich habe dich niemals geliebt, Damon.", sagte ich leise aber todernst. "Es war schon immer Stefan. Aber du warst da...und Ruby.", sagte ich und schluckte schwer. "Unsere Zukunft...", murmelte ich und seufzte. "Das im Grill war alles mein Ernst...und du bist mir nachgekommen. Ich habe gedacht ich würde etwas wie Liebe fühlen. Abes es war nie Liebe. Nur die Angst dich zu verlieren...", sagte ich dann wieder etwas lauter und zuckte die Schultern. Dann verdrehte ich die Augen und huschte durchs Zimmer. Ich strich mit seinem Finger über den Schreibtisch. "Und so ganz nebenbei...ich habe Ruby die Erinnerungen an dich genommen.", sagte ich und runzelte die Stirn.


ooc: daaaanke *_* lieb dich auch süße <3

Nichts von dem was sie mir sagte löste irgendein Gefühl in mir aus, Es war mir gleichgültig. Ich hatte jetzt Katie. Ich war glücklich mit ihr und erst jetzt merkte ich wirklich wie egal Katherine mir nun war. Als sie mich dann quer durch das Zimmer mitschleifte und dann mit meinen Fingern die Tischplatte des Schreibtisches zerkratzte entriss ich mich wütend ihrem Griff. Sofort packte ich sie und rammte sie gegen die spitze Ecke des Schreibtisches. Ich roch ihr Blut. Und noch einmal rammte ich sie dagegen.
"Das ist nicht dein Ernst!", schrie ich sie an. Sie konnte Ruby nicht die Erinnerung an mich genommen haben. Das konnte sie einfach nicht. Das durfte sie nicht. Sie war meine Tochter und ich wollte um keinen Preis der Welt, dass sie etwas anderes dachte. Würde Katherine ihrem Kind wirklich die Erinnerung an ihren Vater nehmen? Selbst wenn ich es war. Sprachlos sah ich ihr direkt in die Augen und sah sofort die Bestätigung meiner Bedenken: Natürlich sagte sie die Wahrheit. "Du hast nicht die leiseste Ahnung was du mir damit antust.", flüsterte ich erstickt und spürte wie meine Augen brannten. Und weiter drückte ich sie gegen die Ecke des Tisches.

Ich sog scharf die Luft ein als er mich gegen die Kante des Tisches drückte. Ich schnaubte. "Gut. Sehr gut. Lieben wir uns beide nicht mehr. Ging ja wirklich schnell.", knurrte ich. Erst als die Worte raus waren merkte ich das sie meine Lüge von vorhin als Lüge entlarvten. Aber er war hoffentlich zu aggressiv um sonderlich darüber nachzudenken. "Es ist besser so wie es ist. Und mir ist egal was ich dir damit antue. Dir war auch egal was du mir angetan hast als du gegangen bist.", zischte ich und holte kurz tief Luft. Ich fauchte ihn an und schubste ihn von mir weg. "Was willst du tun? Ich bin älter du kannst ihr die Erinnerung nicht wiedergeben...und sobald ich einen Menschen gefunden habe der bei mir wohnt wirst du sie nicht mehr unerlaubt besuchen.Geschweige denn sie zu dir holen.", sagte ich und legte den Kopf schief. "Wobei du letzteres wohl so oder so nicht gemacht hättest." seufzte ich und runzelte die Stirn. Ich richtete mich leicht auf und fasste mir an die Wunde die der Tisch verursacht hatte.


ooc:ich geh schlafen xD ich bin später wieder mit handy aus der schule on und so. schlaf gut. lieb dich <3

Ich widerstand dem Drang sie erneut gegen die Ecke des Tisches zu drücken. Nur diesmal weiter oben. In der Region ihres Herzens. Ihr Worte machten mir klar, dass sie das mit Ruby völlig ernst meinte und ich wollte ihr nicht auch noch die Mutter nehmen. Auch wenn ich es kaum ertragen konnte sie bei Katherine zu wissen. Wahrscheinlich würde sie mich nicht nur vergessen haben sondern auch irgendwann hassen. Ich schluckte schwer.
"Vielleicht wäre es besser ich hätte sie mitgenommen. Ich hätte es getan. Wäre es mir egal gewesen wie es dir dann gehen würde. Im Gegensatz zu dir habe ich wenigstens noch etwas Gefühl in meinem Herzen und weiß wie es ist jemandem sein Kind zu nehmen!", fauchte ich sie an. Wütend griff ich nach dem was mir am nächsten war. Und das waren Katies Stifte, welche auf dem Schreibtisch standen. Ohne zu sehen was ich nahm fasste ich einen der Stifte und schleuderte ihn auf Katherine zu. Während er auf sie zuschnellte erkannte ich was es war. Es war ein Bleistift. Nunja, würde nicht viel ausrichten. Aber es befriedigte meine Wut.

Ich schnaubte und griff nach dem Stif, bevor er auf meine Haut traf. Ich hielt kurz inne und schaute auf ihn hinab. Dann schüttelte ich den Kopf und ließ meine Hand sinken. Ich ließ den Stif los und auf den Boden fallen. "Leg dich nciht noch mehr gegen mich auf, Damon!", knurrte ich. "Oder ich werde alle Stück für Stück töten....angefangen mit...", murmelte ich und grinste. Ich huschte zurück und stellte mich hinter den Menschen so ass er schützend zwischen mir und Damon stand. Ich griff mit einer Hans unter seinen Arm und schob ihn dann weiter ins Zimmer rein. "...vielleicht mit ihm hier?", fragte ich und legte den Kopf schief.

Geschockt sah ich zu Katherine herüber, welche sich Katies Vater geschnappt hatte. Äußerlich jedoch versuchte ich meine Sorge um ihn zu verbergen. Katie würde das nicht verkraften. Nur wie sollte ich ihn vor Katherine retten? Sie war skrupelos. Sie würde ihn sofort töten. Schon bei meiner kleinsten Bewegung. Um das zu wissen musste man sie nicht einmal so lange kennen wie ich es tat.
"Wag es und ich werde einen Weg finden dich zu töten!", drohte ich ihr also nur mit meinen Worten. Sobald sie ihm irgendetwas tun sollte würde ich nicht lange warten. Neben mir war immernoch der Schreibtisch und ein Stuhl aus Holz noch dazu. Es wäre nicht schwer sie mit einem Stuhl- oder Tischbein zu töten. Würde ich in ihr Herz treffen wäre das ihre letzte Drohung an mich gewesen.

"Ich grinste. Du wirst mich nicht töten Damon. Wen hätte unsere Tochter denn dann noch? Dich kennt sie nciht mehr...hast du eben nciht noch groß getönt du willst niemandem das Kind wegnehmen? Aber einem Kind die Mutter zu nehmen ist okay, ja?", fragte ich und lachte leise. Ich seufzte theatralisch. Dann legte ich dan Kopf schief und meine Miene verfinsterte sich. Ich setzte ein beites Grinsen auf und schlug meine freie Hand in das Rückgrat des Mannes. Er holte kurz Luft. "Und...", ich machte eine gekonnte drehung und brach ihm das Rückgrat. "...tot.", sagte ich und lachte leise. Ich ließ den Kerl los und zu Boden fallen. Ich schnaubte und schaute von der Leiche auf zu Damon.

"Besser keine Mutter als dich.", rutschte es mir raus bevor mir klar wurde, dass ich das wirklich so empfand obwohl ich niemals einem Kind seine Mutter und auch nicht anders herum nehmen würde. Ich schluckte schwer als ich sah wie Katherine ihren Blick auf Katies Vater richtete und ihn ansah als würde sie das kommende richtig genießen. Und da war mir klar, dass sie ihn töten würde. Egal was ich tun würde. Egal was ich sagen würde. Egal was ich drohen würde. Da wusste ich, dass ich nichts mehr dagegen tun konnte außer ihm ein Versprechen zu geben, damit er in seinen letzten Minuten ohne Furcht und ohne Sorgen leben konnte. "Ich werde auf ihre Tochter aufpassen. Sie wird sie nicht in die Finger bekommen.", sandt ich ihm in Gedanken und ich sah wie sich seine Gesichtszüge für einen kleinen Moment entspannten. Doch bevor ich auch noch einen Schritt auf die beiden zumachen konnte sackte er schon auf dem Boden zusammen. Reglos. Sein Herzschlag erfüllte nicht mehr den Raum. Mit leeren Augen lag sein Gesicht in meine Richtung. Und doch lag etwas in seinen Augen was wie ein Hilferuf aussah.
Und dann tat ich etwas was ich nie geglaubt hatte je tun zu können. Ich packte den Stuhl der neben mir stand, riss in der gleichen Bewegung ein Stuhlbein heraus und schon stand ich vor Katherine, rammte ihr die abgebrochene Seite des Stuhlbeines so heftig ich konnte in den Bauch.
"Ich...habe....dich...gewarnt...!", presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen zusammen und bohrte mit dem Stuhlbein in ihrem Magen herum.

Ich sah Damon belustigt an als er den Stuhl auseinander riss. Aber schneller als ich reagieren konnte hatte ich das Stuhlbein im Bauch. Ich atmete keuchend ein und meine Hände schnellten an meinen Bauch. Ich schluckte und schaute Damon in die Augen. "Du...", hauchte ich atmemlos. Dann atmete ich ein paar Mal tief durch. "Los töte mich...", sagte ich und schluckte schwer. "Erklär Ruby das du mich getötet hast."

Ich schnaubte verächtlich und schob das Stuhlbein noch ein Stück weiter. Es ließ mich völlig kalt sie so zu sehen. Meine Gefühle die ich ihr gegenüber einmal hatte schienen nie dagewesen zu sein.
"Das würde ich ihr liebend gern erklären. Es wäre leichter als Katie erklären zu müssen warum ihr Vater nicht mehr lebt. Ruby kennt mich nicht mehr, schon vergessen? Sie wird sich nicht die Frage stellen müssen warum ihr Vater ihre Mutter getötet hat. Sie wird denken ich sei einfach ein Vampir der etwas mit dir offen hatte."
Wütend kniff ich die Augen zusammen. Sollte sie doch versuchen sich zu befreien. Oder mich zu töten. Erst würde sie leiden. Ich würde ihr nicht einen so schnellen Tod schenken wie sie ihn Katies Vater geschenkt hatte.

Ich schluckte und keuchte nochmal. Dann schnaubte ich, fasste an das Stück holz und versuchte es mit aller kraft mir aus dem Bauch zu ziehen. Ich knurrte. "Ich kann Ruby hier und jetzt unterbewusst ihre Erinnerungen wiedergeben, Darling.", sagte ich und schnaubte. "Wer sagt das ich es nicht mache bevor du mich tötest?", fragte ich und legte den Kopf schief. Ich schluckte schnell. Noch ein bisschen und ich wäre dasd Holz los. Aber er hielt ganz schön dagegen. Ich schnaubte erschöpft und schaute ihm weiter fest in die Augen.

Ich spürte wie das Stuhlbein wieder ein Stück in meine Richtung kam als Katherine versuchte es aus ihrem Bauch herauszuziehen. Ich verstärkte meinen Druck.
"Weil du nicht schnell genug sein wirst. Du wirst schon tot sein wenn du auch nur daran denkst ihr die Erinnerung wiederzugeben. Und zwar genau jetzt!"
Ich sah ihr fest in die Augen, zog ihr das Stück Holz ruckartig aus dem Bauch, setzte weiter oben an und machte mich daran es genau in ihr Herz zu stoßen.
"Leb wohl, Liebling.", hauchte ich.

Ich schnaubte und wich in dem Moment zur Seite als das Holz meinen Bauch verließ. Ich rannte um Damon rum, bis ich hinter ihm stand. Dann kicherte ich, legte meine Hände an seine Schulter und zog mich an ihm hoch. 2Das ist nciht vorbei...", flüsterte ich an sein Ohr und küsste seine Wange. Dann drehte ich mich um, raste auf das Fenster zu und sprang hinaus. Ich landete lautlos auf dem Rasen und schaute hoch. Dann runzelte ich die Stirn, fasste mir an meinen Bauch und ging zu meinem Wagen. Ich startete ihn eilig und fuhr schnell raus aus der Stadt und richtung zuhause.


[tbc VB - Haus von Katherine Pierce - Wohnzimmer]

Bevor ich Katherine das Stuhlbein ins Herz stoßen konnte war sie auch schon hinter mir und flüsterte mir ins Ohr. Und dann war sie endlich weg. Wütend kniff ich die Augen zusammen. "Ja, das ist noch lange nicht vorbei...", flüsterte ich.
Dann ließ ich das Holz aus meiner Hand fallen, wandt mich um und sah mich stumm im Zimmer um. Es herrschte völliges Chaos. Und das nicht nur durch meinen verzweifelten Versuch Katherine loszuwerden. Auch schon bevor ich hergekommen war hatte sie hier ihr Unwesen getrieben. Auf dem Boden lagen Scherben, Papierfetzen, der zerbrochene Stuhl, die Asche der verbrannten Bilder und Katies Vater. Ich schluckte schwer. Was hatte ich getan? Wieder schloss ich die Augen. Was hatte ich nur getan? Warum hatte ich Katherine nicht früh genug aufgehalten? Oder viel wichtiger: Warum war mir nicht klar gewesen, dass sie Katie das Leben zur Hölle machen würde? Ich war so voller Wut über sie. Ich musste mich zusammenreißen um ihr nicht nachzufahren, sie einfach zu töten. Diesmal ohne zu zögern. Mir war klar, dass das nicht ihr letzter Rachezug gewesen war.
Langsam öffnete ich wieder die Augen und sah mich erneut im Zimmer um. Ich wusste nicht wie ich Katie alles erklären sollte. Wie sollte ich ihr nur sagen, dass meine Exfreundin ihren Vater herzlos ermordet hatte? Weil sie mit mir zusammen war. Die Hölle stand mir damit bevor.
Langsam ging ich durch das Zimmer, hob das Papier auf, sammelte die Scherben auf und beseitigte die Asche, schließlich verbrannte ich das blutige Stuhlbein samt dem Stuhl im Kamin des Wohnzimmers.
Dann packte ich noch schnell einige Sachen ein die mir in die Hand fielen.
Als ich so gut wie alle Spuren beseitigt und die Sachen in irgendeine kleine Reisetasche eingepackt hatte nahm ich vorsichtig Katies Vater in die Arme und trug ihn ins Schlafzimmer und legte ihn in das Bett. Seine Arme verschränkte ich vor seiner Brust. Noch eine Weile blieb ich einfach still daneben stehen.
Wie sollte ich Katie nur davon erzählen? Es würde sie kaputt machen. Ich schluckte, dann verließ ich das Haus durch die Haustür, stieg in mein Auto und fuhr wieder zurück zum Krankenhaus.
Als ich vor Katies Zimmer ankam atmete ich einmal tief ein und aus. Dann drückte ich die Türklinge herunter und machte mich schon auf alles mögliche gefasst.
Ich brachte nur ein halbherziges Lächeln zustande als ich das Zimmer betrat und sah wie sie schlief. Leise ging ich zu dem Bett hin. Im Gehen stellte ich die Tasche auf dem kleinen Tisch ab.
"Katie...", sagte ich leise legte eine Hand auf ihre Schulter, schüttelte sie leicht um sie zu wecken.
Unter anderen Umständen würde ich sie jetzt schlafen lassen, sie brauchte Ruhe. Aber ich war mir sicher, dass es ihr später egal sein würde warum ich sie nicht geweckt hatte. Und ich würde ihr jetzt keine heile Welt vorspielen und dann sagen ihr Vater sei tot. Ich wollte ihr vorher nicht noch fröhlich kommen. Und ich würde sie auch nicht anlügen. Ich würde ihr, soweit sie es wollen würde, alles erzählen.
Auch wenn sie noch immer ein wenig durch die Unterkühlung geschwächt war.

tbc: Krankenhaus - Zimmer 115