Unsere Nacht

[pp - Wohnzimmer - Und wieder...]


Ich kicherte leise als er mich hoch hob und mich dann die Treppe hinauftrug. Er legte mich auf sein Bett und ich zog ihn an seinem Hemdkragen zu mir. Ich küsste ihn weiter und wir zogen uns langsa aus. Irgendwann stoppte ich kurz, grinste und rutschte vom Bett. Ich tänzelte zur Tür, schloss ab und grinste Stefan dann verführerisch an. Ich schritt grziös und leicht anzüglich zurück zum Bett, setzte mich rittlinks auf ihn, küsste seinen Oberkörper entlang zu seinem Hals und wieder zu seinen Lippen, und dann war alles was geschehen war vergessen und es gab nur noch uns zwei...

[pp. Wohnzimmer]

Ich nickte, als sie die Tür abschloss. Das war mehr als nur schlau. Ich könnte wirklich keinen Neffen und schon gar keinen Bruder gebrauchen. Sie kam wieder zurück und sofort schloss ich sie wieder in meine Arme. Heute Nacht würde ich keinen einzigen Gedanken an Damon verschwenden oder an irgendwem anders als an Katherine. Sie war jetzt alles, was zählte.

[lululu Timejump xD]


Ich fiel neben ihm auf die Matratze und atmete zittrig durch. Ich lächelte vollends zufrieden und glücklich und kuchelte m,ich dann schnell wieder an Stefan. "Ich liebe dich.", hauchte ich atemlos. Das war das einzige was ich jetzt sagen wollte und konnte. Der Momewnt war zu schön um ihn jetzt mit Worten zu verderben. Ich küsste seine Wange und strich mit einer Hand über seine Brust.

"Ich dich auch", antwortete ich mindestens genauso nach Atem ringend und strich über ihren Rücken. Dieser Moment war einfach vollkommen. Es gab nichts, was ihn hätte zunichte machen können. Ich atmete schwer und sah durch den Balkon auf den Mond, dem nur noch höchstens ein Tag zu seiner Vollkommenheit fehlte. Vollmond. Ich runzelte die Stirn.

Ich lächelte ihn an und küsste seine Wange. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und schloss kurz die Augen. Ich seufzte zufrieden und atmete seinen schönen vertrauten Duft tief ein.

Ich schüttelte den Kopf und wendete mich vom Himmel ab. Kurz hatte ich das Gefühl, dass er mich festhielt, mir etwas sagen wollte. Aber das war Schwachsinn. Himmel Herr Gott, es war der Mond. Ich gähnte. Die letzten Nächte waren nicht wirklich erholsam gewesen, auch wenn ich auf diese niemals verzichten wollte. Ich war mir nicht sicher, wann meine Gedanken in einen Traum übergingen. Aber es war ein schöner Traum. Ich sah Katherine, früher, wie wir im großen Labyrinth in dem Garten hinter unserem Haus herumgelaufen waren. Wie sie mich über ihre Schulter anlächelte. Wie wir glücklich waren. Und es jetzt wieder geschafft hatten.

Bevor ich die Augen wieder öffnen konnte, war ich schon vor lauter erschöpfung eingeschlafen. Die letzten Tage waren die anstrengensten überhaupt gewesen und dieses ständige hin und her hatte mich k.o. gemacht.

[Timejump, weil ja jetzt Morgen und so ]

Ich schlug die Augen auf und sah in das schönste Gesicht, das man sich vorstellen konnte. Katherine schlief seelenruhig neben mir. Ich lächelte, löste ihre Arme vorsichtig von mir, um sie nicht zu wecken und stand auf. Vor dem Spiegel fuhr ich mir einmal kräftig durch die Haare und ging zum Schrank, um mir ein paar saubere Sachen zu holen. Die letzte Nacht war die schönste seit so vielen Jahren. Ich sah noch einmal zu Katherine, bevor ich ins Bad ging, um mich für die Schule fertig zu machen. Als ich auf dem Flur war, hörte ich Geräusche aus Damons Zimmer. Und es interessierte mich herzlich wenig, was er da trieb.

[tbc. Mystic Falls Highschool - Sporthalle - Sport]

Ich wachte irgendwann auf als es ziemlich kalt wurde. Ich öffnete langsam die Auge und fand mich alleine im Bett wieder. Ich lächelte leicht. Stefan hatte Schule. Ich zog die Decke an mir hoch und schlief noch ein bisschen weiter.

Ich fuhr irgendwann aus dem Schlaf hoch und atmete hektisch. Ich schluckte schwer und runzelte die Stirn. Ein Alptraum. Ich fasste mir an die Stirn und atmete tief durch. Irgendwann stand ich auf, ging ins Bad und duschte mich lange. Ich zog mich danach frisch an und föhnte mir die Haare. Ich fühlte mich komisch. Und ich hatte immernoch Schmerz in mir. Ich seufzte leise. Ich belog Stefan und mich selbst. Ich schüttelte den Kopf, setzte mich an Stefans schreibtisch und schrieb ein paar Zeilen.

Liebster,
so sehr ich wünschte du hättest recht.
So sehr ich wünschte ich hätte recht...
Dir bedeutet Elena zu viel als das du ihr weh tun kannst.
Und mir bedeutet Damon zu viel als das ich ihm weh tun kann.
Ich weiß nicht was ich damit sagen will...
vielleicht will ich sagen das ich für uns keine Zukunft sehe...so gerne ich möchte, denn du bist alles was ich je wollte...
Aber ich bin nicht mehr die einzige die du je wolltest. Ich fühle das was du für sie fühlst....ich bin alt und mein Blut fließt in dir...
Es ist nicht mehr 1864 und es gibt vieles was du nicht über damals, über meine Flucht weißt.
Aber es ist auch besser wenn diese Erinnerung mir gehört und nie irgendwer etwas davon erfährt.
Ist Zeit zum nachdenken zu viel verlangt? Ich meine nicht nur für mich...sondern genauso auch für dich.

In Liebe, deine Kathey

P.S: Ich werde gehen...vielleicht nicht für immer...aber ich habe ein Haus gekauft...endlich werde ich ohne Menschen leben ...addio Carissimo Stefan


Ich zog meinen Lippenstift nach und hauchte dann einen Kussmund neben meine Unterschrift. Ich seufzte schwer, legte den Brief auf das ordentlich gemachte Bett und ging dann ins Gästezimmer. Ich packte meine Sachen zusammen, ließ sie aber dann in Taschen gepackt in einer Ecke stehen. Ich nahm nur meine Handtasche mein Geld und mein Handy mit. Ichging runter und aus dem Haus.


[tbc Waldgebiet - Ruinen - Gruft unter der alten Kirche]