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 Vollmond

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BeitragThema: Vollmond   Vollmond EmptyDo Aug 05, 2010 5:15 pm

pp: Mystic Falls - Das Haus von Catherine July Browning - Küche - Küche

Im Wald angekommen winselte ich vom Schmerz der mir durch diese Gefühle bereitet wurden. Es schmerzte dieser Gedanke, dass Jason nicht wusste was mit mir war und was er jetzt wohl tun würde. Auf einer Seite wollte ich, dass er mir folgt, dann wäre dieses Geheimnis aus mir heraus und würde nie zwischen uns stehen können, doch er durfte mir einfach nicht folgen. Würde er dies tun wüsste ich nicht wie ich reagieren würde, ich wüsste nicht ob ich die Kontrolle über mich selbst verlieren würde.
Ich war zwar nun schon ziemlich geübt darin den Werwolf in mir ruhiger zu machen, doch dennoch war ich in dieser Gestalt unberechenbar. Oft genug hatte ich Momente erlebt in denen ich das Tier in mir nicht zurückhalten konnte...
Und um keinen Willen wollte ich Jason verletzen. Das würde ich mir nicht verzeihen können.
Ich rannte durch den Wald und schlug Bäume um um meinen Gefühlen Luft zu machen, doch das alles machte es noch viel schlimmer. Der Wolf in mir versuchte meine Kontrolle wieder wegzuschieben. Es kostete mich viel Kraft ich selbst zu bleiben und erschöpft und schwer nach Luft ringend ließ ich mich auf den Waldboden nieder. Meine vier Gleidmaßen reglos von mir gestreckt.
Immer wieder kreiste mir die Frage durch den Kopf was ich nun tun sollte. Wegen Jason.
Ich dachte darüber nach bis ich tief in den Schlaf geleitete.

Als ich wieder aufwachte lag ich immernoch auf dem Waldboden. Ich sah an mir herab und bekam noch mit, wie sich mein Körper langsam wieder zurückverwandelte. Diese Prozedur hasste ich. Sie kribbelte und dauerte viel länger als die Verwandlung in den Werwolf.
Ich rappelte mich hoch und hielt mich an einem Baumstamm fest. Ich musste nach Hause und unbedingt etwas essen. Diese Nacht hatte mir wieder viel Energie gekostet, was größtenteils daran lag, weil ich immer versuchte den Wolf zu unterdrücken, damit ich nichts tat was ich später bereuen würde.
Langsam machte ich mcih auf den Weg, als mein Körper sich nun wieder ganz in einen Menschen zurückverwandelt hatte.

Als ich vor meiner Haustür zum stehen kam bemerkte ich, dass ich ja gar keinen Schlüssel dabei hatte. Schnell sah ich mich um und hob den Fußabtreter hoch um den Ersatzschlüssel hervorzuholen. Ich schloss die Tür auf und rannte in die Küche. Ich hoffte Jason wäre noch dort. Doch das war er nicht. Auch in keinem anderen Raum. Ich ging wieder zurück in die Küche und sah mich noch einmal um, ob ich ihn nicht doch einfach übersehen hatte. Tief in mir drinnen wusste ich jedoch, dass das totaler Schwachsinn war. - Natürlich war er nicht mehr da. Ich war einfach davongelaufen ohne eine Erklärung. Ich konnte doch nicht im Ernst glauben er würde hier warten bis ich zurückkam. Doch es tat mir auch weh, dass er einfach so gegangen war. Wie es aussah hatte er sich ja auch nicht die Mühe gemacht mich zu rufen.
Ich stütze mich trüb am Küchenschrank ab und sofort sah ich den Zettel.
Ich geh nachhause.
Schade, dass du einfach weggerannt bist.
Hätte gerne noch ein paar Stunden mit dir verbracht.
Was ist denn los?
In liebe, dein Prinz.
, war darauf geschrieben.
Meine Miene verzog sich zu einem einzigen Schmerz. Ohne darüber nachzudenken was ich tat holte ich meine Schuhe und meine Jacke, warf mir beiden über und rannte wieder aus dem Haus, diesmal mit dem Schlüssel.
Jedoch hatte ich nicht in den Spiegel gesehen bevor ich das Haus verlassen hatte, also wusste ich auch nicht wie schrecklich ich aussah. - Ungekämmte Haare, Schmutz auf den Sachen und einen müden Gesichtsausdruck, welcher dazu noch von Traurigkeit gezeichnet war.
Ich rannte durch die Straßen und sah bei jedem Haus an den Briefkasten. Doch nirgends war der Name Carter zu lesen. Okay, dann werde ich es eben auf eine andere Art machen müssen., dachte ich mir und lief weiter. Diesmal jedoch nicht so stumm wie zuvor.
Nun lief ich durch die Straßen und rief so laut ich konnte: "Jason! Jason? Jason!"
Ich hatte keine andere Wahl als ihn so zu finden. Ich wusste ja nicht wo er wohnte und ich wusste auch nicht wen ich fragen konnte.
Als ich an einem kleinen hübschen Haus vorbeikam blieb ich wie aus Zauberei stehen. Ich lief zu dem Haus hin, welches mich irgendwie anzog. Ich sah an den Briefkasten und las: "Carter".
Ich sog die Luft zischend ein und ging langsam, sehr langsam auf die Tür zu. Zaghaft und unentschlossen, was ich überhaupt zu ihm sagen sollte, klopfte ich an der Tür. Als keine Reaktion kam drückte ich mit zitternder Hand auf den Klingelknopf. - Was würde er sagen oder tun? Wie würde er reagieren, wenn er mich vor seiner Tür stehen sah? Was würde er denken? Und: Was sollte ich sagen? Ich wusste es nicht und hoffte einfach, dass ich es im entscheidenden Moment einfach wusste.
Ich würde es verstehen, wenn er nichts mehr von mir wissen wollte oder Fragen hatte oder sauer war. Das was passiert war und was ich getan hatte war nicht gerade das beste was ihm passieren konnte.
Nervös wartete ich an der Tür bis sie sich endlich öffnete.

tbc: Mystic Falls - Haus der Carters - Garten
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