Langschläfer

Als von draußen wildes Vögelgeschrei ertönte wachte ich aus meinem tiefen Schlaf auf. Ich war verärgert, da ich so geweckt wurde. Ich schlief immer besonders lange und hielt mich nicht damit auf meinen Tag zu früh zu beginnen. Ich hatte keinen Grund dazu also tat ich es auch nie.
Schließlich stand ich auf und sah aus dem Fenster. Draußen sah ich die eine Katze sich an einem Vogel zu schaffen machte. Ich ließ einen Schwall meiner Macht durch die Umgebung schweifen und sofort rannte die Katze davon.
"So ein Biest...", murmelte ich und sah in den Spiegel. Ich machte mir meine Haare schnell mit einer Handbewegung zurecht und zog mich an. Als letztes zog ich natürlich meine Lederjacke drüber, obwohl es draußen warm aussah.
Als ich fertig war sah ich noch einmal in den Spiegel und lief dann zu meiner Zimmertür, öffnete sie und ging langsam hinunter.
Nirgends war jemand zu sehen. Ich hatte wohl so tief geschlafen, dass ich nicht einmal mitbekommen hatte wie Zach oder Stefan aus dem Haus gegangen waren. Nun ja, egal.
Ich trat aus der Tür und wusste eigentlich gar nicht was ich machen sollte, wo ich eigentlich hin wollte.
Elena und Stefan hatten noch Schule und saßen im Unterricht, es machte also keinen Sinn vor Elena's Haus rumzusitzen. Ich steuerte also die Richtung an bei der ich wusste, dass es dort eine Bar gab.

tbc: Mystic Falls - Mystic Grill

Und wieder einmal wachte ich erst später auf als alle anderen.
Ich stand auf und machte mich fertig. Diesmal hatte mich jedoch nicht diese dämliche Katze mit dem Vogel geweckt, sondern mein Wecker. Ich hatte ihn gestellt, weil ich keine Lust hatte wieder erst mittags aufzuwachen, wenn nichts mehr los ist.
Stefan war wie es aussah auch noch nicht aus dem Haus. Ich konnte seine Präsenz spüren. Ich grinste nochmal selbstgefällig in den Spiegel und setzte dann eine Sonnenbrille auf.
Ich machte mich daran aus meinem Zimmer zu gehen und dann die Treppe herunter. Ich öffnete die Haustür und ging hinaus. Jedoch kam mir nicht die strahlende Sonne entgegen wie ich es lieber gehabt hätte, sondern es nieselte leicht und es war noch nicht so hell.
Trotzdem ging ich gutgelaunt aus dem Haus und machte mich auf den Weg in eine abgelegene fast leerstehende kleine Wohnsiedlung. Dort nahm ich die Fährte eines Menschens auf und folgte ihr. Schließlich traf ich auf eine junge Frau. Sie war nicht gerade hübsch, aber darüber machte ich mir jetzt keine Gedanken. Ich hatte keine Lust nach weiteren Nahrungsquellen zu suchen. Nicht um diese Zeit.
Als ich fertig war ging verwandelte ich mich in eine große, schwarze Krähe und flog wieder zurück in die Stadt hinein. Ich ging zu Stefan's und Elena's Schule und suchte mir dort einen Baum in den ich mich setzen konnte und einen Blick auf den ganzen Schulhof werfen konnte.

tbc: Mystic Falls - Mystic Falls Highschool - Schulhof

[pp. Stefan's Zimmer]


Ich schloss die Tür hinter uns und ließ dann seine Hand los. Ich schaute mich lächelnd im Zimmer um. "Hier hat sich genauso wenig verändert.", bemerkte ich nebenbei. Ich ging zu einem Bücherregal und strich vor den Buchrücken vorbei. "Staubwichen könntest du auch mal wieder, Darling.", sagte ich und kichert. "Schwer so ohne Hausmädchen oder? Hm...ich vermisse die alten Zeiten sehr...", murmelte ich und runzelte die Stirn. Dann ging ich weiter und stellte mich an das Fenster. Ich schaute hinaus und schaute auf...Wald. Ich seufzte leise. Früher konnte man von hier aus das Labyrinth sehen in dem wir oft umhergelaufen waren. Das war noch bevor ich ihm gesagt hatte was ich bin. Danach wurde es zwischen uns ernst...wir spielten nicht mehr sondern liebten uns. Egal was ich immer sagte, ich liebte Damon. Aber ich liebte auch Stefan. Ich liebte beide... tat ich das wirklich? Oder hatte Damon mich wieder in seinen unwiderstehlichen Bann gezogen? Ich schüttelte leicht den Kopf und ließ meinen Blick nochmal durch den Raum schweifen, bis ich Damon wieder anschaute. Ich lächelte schief, ging auf ihn zu und küsste ihn kurz. Dann packte ich ihn am Hemdkragen, zog ihn mit mir mit und setzte mich dann auf die Bettkante. Ich lächelte, zog sein Gesicht zu mir runter und küsste ihn kurz aber voller Leidenschaft. Mit so einem Kuss hatte ich ihn damals so oft um den Verstand gebracht. Ich legte den Kopf schief und kicherte leise. Dann hob ich ihn hoch, schmiss ihn über meinen Kopf hinweg auf die Matratze und ließ ihn erst los kurz bevor er landete. Kaum ein Augenblick verging und ich saß rittlinks auf ihm. "Das wird alles so anders...jetzt wo du auch diese Kraft und schnelligkeit hast.", sagte ich beinahe aufgeregt. "Du als Vampir...das ist wie...das ist einfach unbeschreiblich. Ich kanns nicht in Worte fassen. Das ist wie die Erfüllung all meiner Träume.", hauchte ich und küsste ihn auf die eine und dann auf die andere Wange. Ich stieg von ihm runter, legte mich neben ihn auf die Matratze und meinen Kopf an seine Schulter. Ich malte mit meinem Finger unsichtbare kreiste auf seiner Brust und seufzte leise. "Ich bin froh das du mich nicht so leicht vergessen hast...", sagte ich aufrichtig.

pp: Mystic Falls - Haus der Salvatores - Stefans Zimmer - Past never leaves you

Bevor ich mich in mein Zimmer ziehen ließ antwortete ich noch auf Katherines Aussage mit Elenas und ihrem Aussehen und das es schwer werden würde wenn sie beide in einer Stadt sind.
"Es tut mir wirklich leid, dich mit diesem Mädchen verwechselt zu haben. Das hätte mir nicht passieren sollen. Du bist unverwechselbar, glaube mir. Vielleicht wollte ich es nur einfach nicht wahrhaben." Ich erwiderte nun ihr lächeln und ließ mich schließlich von ihr hochziehen. Als wir an der Tür standen küsste ich sie nochmals und folgte ihr dann durch den Korridor in mein eigenes Zimmer. Auch ich fand es besser in dieses zu wechseln. Stefan würde es nicht sonderlich gefallen, wenn wir weiter in seinem Zimmer herumsaßen und nunja...einige Dinge taten.
Ich sah Katherine hinterher als sie durch mein Zimmer ging und sich alles ansah. Es hatte sich wirklich nichts verändert. Sie blieb vor dem Fenster stehen und sah hinaus. Ich stand noch immer an der Tür und beobachtete sie einfach nur. In meinem Kopf machten sich Erinnerungen breit wie sie schon früher einmal an dem Zimmer meines Fensters gestanden hatte. Nur hatte sie da immer ein Kleid an. Ich sah wie sie leicht den Kopf schüttelte und sich dann zu mir umdrehte. Wir gingen aufeinander zu und sie gab mir einen Kuss.
Plötzlich packte sie mich am Hemdkragen und zog mich hinter sich her zu meinem Bett. Ihr Kuss, der darauf folgte brachte mich wie jedes vorherige Mal wieder um meinen Verstand. Fast hätte ich die Beherrschung verloren und wäre einfach über sie hergefallen, was sie mir wahrscheinlich auch ansah, denn sie lächelte schief und kicherte. Doch bevor ich auch nur eine klitzekleinste Regung tun konnte riss sie mich schon über sie hinweg und ließ mich auf der Matratze landen. Jedoch schlug ich nicht auf, sondern landete weich, da sie mich erst kurz vor dem Aufprall losließ. Und schon saß sie auf mir.
"Das wird alles so anders...jetzt wo du auch diese Kraft und schnelligkeit hast. Du als Vampir...das ist wie...das ist einfach unbeschreiblich. Ich kanns nicht in Worte fassen. Das ist wie die Erfüllung all meiner Träume.", sagte sie und ich lächelte nur. Es machte mich glücklich sie kurz darauf in meinen Armen zu halten und sie an meiner Seite zu wissen. Ebenfalls froh. Und mit einem ihrer Wünsche an der Seite. Ich schloss die Augen als sie mir mit ewinem Finger Kreise über die Brust zog. Ich legte einen Arm um sie und legte meinen Kopf an ihren.
Kurz lachte ich auf, als sie sagte wie froh sie war, dass ich sie nicht vergessen hatte und sie sozusagen immernoch liebte.
"Natürlich habe ich dich nicht vergessen. Keinen einzigen Moment. Es ist wirklich kein Moment verstrichen in dem du nicht in diesem kalten, leblosen Herzen warst, Geliebte. Hast du mich denn vergessen? Irgendwann? Wenn auch nur für eine kurze Zeit?", sagte ich nachdenklich und noch immer mit geschlossenen Augen.
Dann drehte ich mich ein wenig zu ihr um, so dass ich auf der Seite lag. Ich strich ihr Haar beiseite und gab ihr einen Kuss auf ihren blassen Hals. Ich spürte wie meine Zähne ein wenig anschwollen, als ich mit ihnen über ihren Hals kratze. Jedoch hätte dies nicht einmal einem Menschen wehgetan. Doch ich wusste, dass sie es genau spüren konnte, auch wenn die Berührung noch so leicht und kurz war.

Ich schluckte schwer. Dann dachte ich kurz darüber nach. Hatte ich ihn vergessen? Kurz? Ich seufzte und schaute ihn an. "Ich habe dich nei ganz vergessen. Du warst immer irgendwie in meinem Herzen. Selbst bei all der Fluch und der Angst die ich hatte. In meinem Herzen hatte ich dich immer, wenn auch nciht alle Zeit in meinen Gedanken...die um so viel mehr kreisen mussten in den letzten 150 Jahren.", ich schluckte und versuchte die richtigen Worte zu finden. "Aber wenn ich dann abends, irgendwo alleine gesessen habe, darauf gehofft habe das ich den nächsten Tag noch erlebe....dann habe ich mich immer dich herbeigewünscht. Das du da wärst und auf mich aufpasst. Das du da wärst um mich in den Arm zu nehmen. Das du einfach da wärst...", sagte ich und kniff die Tränen weg. Ich schaute ihn ein paar Minuten lang an und lächelte dann wieder. Und als er meinen Hals küsste kicherte ich leise. "Wow...Zähne...", bemerkte ich als er mich leicht damit kratzte. "Das ich das noch erlebe...meinen Vampirischen Damon. Ich habe es immer gehofft...aber nie wirklich erwartet. Ich dachte ich sterbe bevor ich dich wiedersehen kann..."

Ich hörte es aus ihren Worten heraus, dass sie nicht wusste was sie sagen sollte und erst einmal darüber nachdenken musste um die richtigen Worte zu finden. Das konnte ich ihr nicht verübeln. Auch ich musste mir dieser Einsicht erst bewusst werden, dass sie wirklich irgendwie immer bei mir war. Und nie hatte ich vollends geglaubt, dass sie tot war. Was ihre Rückkehr irgendwie noch umso verrückter machte.
Ich nahm meine geliebte Vampirin wieder in die Arme und hielt sie fest. Ich lächelte leicht. "Hätte ich auch nur im geringsten gewusst, wo du bist und dass du wirklich noch lebst...dann hätte ich dich gesucht. Ich hätte dich beschützt. Ich den Arm genommen. Alles was dir Leid zufügen wollte aus dem Weg geschafft. Alles was dich verfolgte hätte sich gewünscht das nie versucht zu haben. - Dir wehzutun. Dich sogar zu töten. Und jetzt da ich bei dir bin werde ich es nachholen."
Ich grinste, als sie über meine Zähne und mein Vampirdasein sprach. Doch mein Grinsen verblasste ein wenig und wurde nur noch zu einem Lächeln, als sie sagte sie hätte nie gedacht noch zu leben um mich als Vampir zu sehen.
"Ich bin froh, dass du mich zu dem gemacht hast was ich jetzt bin. Zumindest, dass du dazu beigetragen hast. Jetzt ist alles viel einfacher mit uns. Und du hast auch wunderbare Zähne, Liebste.", sagte ich und fuhr mit meinem Zeigefinger über ihre Lippen, fuhr ihr über die spitzeren Eckzähne und grinste sie an.
"Nun. Und um zu deiner allerersten Frage, die du mir heute gestellt hast, zu kommen: Ich hätte da wirklich noch etwas was ich dir anbieten könnte..."

Ich seufzte zufrieden und schaute ihn an. "Ich weiß das du für mich dagewesen wärst. Nur hab ich es nie geschafft dich einzuholen. Immerhin bist du auch durch die Welt gereist. Und hatte ich dich gerade eingeholt, und dich beobachtet...wurde ich immer wieder gezwungen weiterzugehen. Irgendwer erkannte was ich bin und ich musste fliehen.", sagte ich und lächelte matt. Ich lächelte ihn an und strich ihm über die ange. "Ja...jetzt wird alles viel einfacher.", sagte ich einfach nur und lächelte weiter. Dann strich er über meine Lippen und meine Zähne und ich lachte leise als er meinte sie wären wundervoll. Dann legte ich den Kopf schief und sah ihn fragend an. "Achja? Was kannst du mir denn noch anbieten?", fragte ich und grinste.

Es war mir nie bewusst gewesen, dass sie einmal in meiner Nähe gewesen war. Ich hatte nie etwas davon gemerkt. Ich runzelte leicht die Stirn, weil es sehr ungewöhnlich war, dass ich es nicht mitbekam wenn einer meiner Art in meiner Nähe war. Doch immerhin war sie stärker als ich und hatte viel mehr Macht und wusste so wohl auch sich versteckt zu halten ohne aufzufallen.
Es zerbrach mir fast das Herz zu wissen, dass sie ein paar Mal vielleicht ganz in meiner Nähe war und ich nichts davon wusste. Ich hätte sie schon viel eher wiedersehen können.
Ich lachte kurz auf, als Katherine mich fragte was ich ihr denn noch bieten konnte. Ich fand es belustigend, wie sie mit mir spielte und so tat als wüsste sie nicht im geringsten was ich damit meinte. Doch ich war mir sicher sie wusste es genau.
Ohne etwas zu sagen hob ich sie an und setzte sie wieder auf mich. Ichre Hände lagen auf meiner Brust und sie sah immernoch lächelnd auf mich herab. Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite und neigte ihn ein wenig nach hinten.
"Wie wäre es damit, Liebste?", fragte ich grinsend und wartete auf die zwei zuckersüßesten Stiche die es für mich gab.

Ich lächelte und verstand was er meinte. Ich musste zugeben das ich nciht an sein Blut gedacht hatte. Ich dahte eher etwas....sexuelleres. Ich lachte leise über mich selbst. Dann strich ich mit meinen Händen über sein Shirt, und ließ sie dann darunter gleiten. Ich seufzte leise und zufrieden als ich seine nackte Haut fühlte und seine Muskeln streichelte. Ich legte meine Lippen sanft an seinen Hals, küsste ihn einige Male und stmete dann tief durch. Mein Gesicht verzerrte sich, die Zähne schossen hervor und ich biss ihn so vorsichtig ich konnte. Ich strank ein wenig von seinem Blut und stöhnte leise. Es war wie eine Explosion. Ich hatte nie leckeres Vampirblut geschmeckt. Aber seines....das schmeckte fast genauso wie damals. Und die ganzen Erinnerungen von 1864 blitzten auf. Ich lächelte, nahm noch einen kleinen Schluck und zog meine Zähne sanft aus seiner Haut.

Ich sah kurz etwas in ihren Augen aufblitzen, als ich sie noch einmal ansah und auf ihre Raktion wartete. Es zeigte, dass sie wohl etwas anderes erwartet hatte und so wie ich sie kannte war mir jetzt auch klar was sie gedacht hatte. Daran hatte ich im Moment nicht so ganz gedacht, da ich nicht wusste wie sie darauf reagieren würde, würde ich auf soetwas anspielen. Doch jetzt war dieser Gedanke schon ein wenig verlockend und ich beschloss später noch darauf zurück zu kommen. Wenn sie mein Blut trinken würde wäre ich ohnehin ganz dahin und mein Verstand würde sich völlig aussetzen. Das war schon immer so gewesen und sofort blitzen Erinnerungfetzen durch meinen Kopf, als ihre Zähne sich vorsichtig in meine Haut bohrten und sie unter mein Shirt ging und meine Muskeln mit ihrem Händen nachfuhr.
Es tat nur einen kleinen Stich, danach wurde dieser aber sofort von einem Feuerwerk meiner Gefühle überlagert. Alles um mich herum schien zu explodieren und in grellen Farben aufzublitzen. Es war noch genau wie früher. Wenn nicht sogar noch schöner. Ich stimmte in ihr leises Aufstöhnen ein und reckte ihr meinen Hals weiter entgegen. Nachdem sie noch ein wenig von meinem Blut genommen hatte zog sie langsam und sanft ihre Zähne wieder aus meiner Haut und ich lächelte sie zufrieden an. An ihren Lippen war noch ein wenig von meinem Blut. Ich beugte mich zu ihr hoch und leckte ihr leicht mit meiner Zungenspitze über die Lippen. Dann lies ich mich wieder nach hinten sinken und lächelte sie immer noch an.
"Du schäffst es immer wieder mir meinen Verstand zu rauben wenn du das tust." Kurz schwieg ich, hängte aber noch daran: "Und jetzt kann ich dir gerne auch noch mit etwas anderem zur Verfügung stehen. Ich weiß doch, dass du an etwas anderes gedacht hast." Ich grinste sie triumphierend an und strich ihr über den Rücken.

Ich grinste verführerisch und küsste ihn leidenschaftlich und stürmisch. Ich presste meinen Körper eng an seinen, strich ihm dann schnell das Shirt vom Körper. Dann drückte ich mich sofort wieder an ihn und lächelte an seinen Lippen. Ich strich weiter über seinen Oberkörer und dann hoch zu seinem Hals. Ich stöhnte nochmal. Es war so unglaublich ihn wieder küssen und berühren zu können. Ich klammerte mich an seinen Hals, rollte uns rum, so das er auf mir lag. Ich küsste ihn noch einen langen Moment und schob sein Gesicht dann sanft von meinem Weg. Ich schnappte nach Luft und versuchte zu widerstehen ihm einfach die Klamotten vom Körper zu reißen und mich lieben zu lassen. Ich lächelte und strich ihm über die Wange und über die Lippen. "Wie wäre es wenn du mir vorher noch zeigst wie es ist gebissen zu werden?", hauchte ich immernoch atemlos und lächelte. Ich nahm eine Hand von seiner Wange und strich mir dann die Haare hinter die Schulter. Ich legte meinen Kopf auf die Seite und lächelte.

Ich ließ mich von Katherine stürmisch küssen und grinste in mich herein, weil ich es richtig vermutet hatte was sie von mir wollte und der Triumph in mir wuchs stetig als sie mir das Shirt über den Kopf striff und sich sofort wieder an mich drückte. Sie klammerte sich an meinen Hals und rollte uns herum, so dass sie nun unter mir lag und das Gewicht meines Körpers auf ihr lastete. Doch das störte sie ja nicht. - Vampir eben. Ich grinste sie an und erwiderte ihren leidenschaftlichen Kuss. Nach einem Moment aber löste sie ihre Lippen von meinen und ich sah ihr Verlangen in den Augen aufblitzen. Ich dachte schon in ein paar Sekunden würden wir hier liegen und keine Sachen mehr am Leib haben. Doch sie hauchte atemlos: "Wie wäre es wenn du mir vorher noch zeigst wie es ist gebissen zu werden?" Dann tat sie genau das was ich vorher auch schon getan hatte, als ich ihr mein Blut anbot. Ich lächelte sie an und beugte mich zu ihrem Hals hervor. Bevor ich meine Zähne in ihrer Haut versenkte leckte ich mit meiner Zunge über diese. Es war ein berauschendes Gefühl nicht nur gebissen zu werden, sondern auch jemand anderen zu beißen. Die Endorphine setzten sich in mir rasend frei, während meine Zähne immer weiter anschwollen und sich um meine Augen ein dunkler Schatten bildete. Langsam und sanft sanken meine Zähne in ihren Hals hinein und ich trank ihr Blut. Es war ein wunderbarer Geschmack. Besser als jedes Blut was ich bisher getrunken hatte. Leise stöhnte ich auf. Es war fast noch ein besseres Gefühl als selbst gebissen zu werden, obwohl das fast schon unmöglich war bei Katherine.
Während ich noch immer ein wenig ihres Blutes trank beschäftigten meine Hände sich schon an ihrem Oberteil und ich streifte es langsam von ihr. Sanft ließ ich meine Zähne wieder zurückweichen und küsste ihr die Stelle in die ich hineingebissen hatte. Es waren fast keine Spuren zu sehen. Ich lächelte Katherine an und streifte ihr nun das Oberteil über den Körper. Nachdem dieses in einem weiten Bogen in irgendeine Ecke meines Zimmers flog küsste ich mich an ihrem Bauch immer weiter herunter bis zum Bund ihrer Hose. Ich spürte wie sie schneller atmete und linste zu ihrem Gesicht. Auf ihren Lippen lag ein wohliges Lächeln. Ich machte mich daran ihre Hose zu öffnen und auch diese flog von Bett. Nun machte Katherine sich über mich her und auch meine Hose musste sich zu der ihrer gesellen. Schließlich hatten wir uns unserer restlichen Kleidung auch endledigt und das Gefühl der Lust in mir wuchs stetig an. Ich hatte das Gefühl ich könnte es nicht mehr aushalten ganz eins mit ihr zu sein. Es war so lange Zeit vergangen seit wir das letzte Mal miteinander im Bett gelegen hatten und genau die selben Dinge getan hatten. Und es war genau wie früher. Und doch irgendwie ganz anders. Es war nicht zu beschreiben. Es war einfach wundervoll. Jede kleine Stelle ihrer Haut berührte ich. Ich gab ihr einen intensiven und leidenschaftlichen Kuss.

Ich kniff die Augen zusammen und sog scharf die Luft ein als seine Zähne in meinen Hals drangen. Ich atmete lange aus und dann wieder tief ein und als er dann den ersten Schluck genommen hatte war es nciht mehr schmerzhaft sondern lustvoll. Ich stöhnte leise, biss mir auf die Unterlippe um ein weiteres stöhnen zu unterdrücken und streichelte mit meinen Händen über seinen Rücken und seine Schultern. Ich lächelte, schloss sanft die Augen und genoss das Gefühl ihm endlich mein Blut geben zu können, das er es sich endlich selbst holen konnte. Ich seufzte zufrieden und kostete jeden Moment vollends aus. Und es war als wäre keine Sekunde seit dem Biss vergangen, da zog er seine Zähne wieder aus meiner Haus. Ich atmete nochmal tief durch und erwiederte dann das Lächelnd das er mir schenkte. Er zog mich aus, und danach machte ich mich an seinen Klamotten zu schaffen. Ich lächelte glücklich, schlang meine Arme und Beine um seinen Körper und küsste ihn voller Leidenschaft. Ich stöhnte laut auf als wir eins wurden und dann liebten wir uns....

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Er rollte sich hektisch atmend von mir runter, und ich atmete minestens genauso schnell. Das war unglaublich gewesen. Ich hatte viel Sex in den letzten Jahrzehnten gehabt...aber solchen konnte man nur mit Damon Salvatore haben. Ich rang immeroch nach Atem, rutschte dann langsam eng an ihn und kuschelte mich eng an ihn. Ich zog schnell die Decke über uns und lächelte ihn an. Selbst wenn keinem von uns kalt werden konnte, man wusste nie ob Stefan nicht doch mal unerwünscht ins Zimmer stürmte. Ich grinste bei dem Gedanken und küsste Damons Wange. Ich suchte immernoch nach Luft. Es schien als wäre nicht genug da um vollends atmen zu können. Ich drehte mich auf den Rücken, fasste mir an die Stirn und lachte leise. "Gott Damon....das war...überirdisch.", hauchte ich zwischen tiefen Atemzügen. Ich drehte mich dann aber doch wieder rum um mich eng an ihn zu schmiegen. Unsere nackten Körper, wie sie sich da berührten...da bekam ich fast schon wieder Lust. Aber ich hatte nichtmal mehr Luft, wie sollte ich dann noch eine Runde aushalten? Ich kicherte lautlos und seufzte dann zufrieden. "Ich wusste das du...unglaublich in dieser Sache bist. Aber....oh mein Gott. Das hat alles von damals übertroffen.", murmelte ich und küsste ihn kurz, aber liebevoll. "Mein heißer, unbeschreiblich gutaussehender...unsterblicher Vampir.", hauchte ich und grinste. Ich legte eine Hand an seine Wange, legte meinen Kopf an seine Schulter und schaute ihm einfach nur in die Augen. Seine unglaublich tiefen Augen in denen ich mich schon so oft verloren hatte. Es gab in diesem Moment nur uns zwei. Und alles was ich vorhin mit Stefan geredet hatte schien in tiefe Vergangenheit getreten zu sein.

Rasend atment und mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen rollte ich mich von meiner Geliebten herunter bis ich auf dem Rücken neben ihr lag und sah sie an. Es war einfach unglaublich gewesen. Sie war unglaublich. Einfach unbeschreiblich. Ich seufzte zufrieden.
Auch Katherines Atem raste förmlich. Sie rutschte wieder zu mir heran und kuschelte sich an mich. Noch immer rang sie um Atem. Doch sie lächelte mich an und zog die Decke über uns. Ich erwiderte das Lächeln und legte meine Arme um sie. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich wollte ihr gerade sagen wie schon es mit ihr war doch da kam sie mir schon zuvor und ich stimmte in ihr leises Lachen ein, da wir genau die selben Gedanken hatten. Diese Verbindung die zwischen und war, weil ich durch ihr Blut zu einem Vampir wurde, spürte man jetzt in diesem Moment mal wieder stark. Auf dem Rücken liegen hauchte Katherine immernoch um Atem ringend: "Gott Damon....das war...überirdisch." - Und mir ging es nicht gerade anders. Auch mir drohte die Luft auszugehen, wenn ich mich jetzt zu sehr bewegte und schmunzelt nahm ich sie wieder in meine Arme als sie sich wieder zu mir drehte.
"Ich wusste das du...unglaublich in dieser Sache bist. Aber....oh mein Gott. Das hat alles von damals übertroffen. Mein heißer, unbeschreiblich gutaussehender...unsterblicher Vampir.", fügte sie noch hinzu bevor sie mich küsste. Danach sahen wir uns einfach nur in die Augen und die Welt drohte mit mir in diesen Augen zu versinken. Dieser Moment schient ewig zu dauern. Doch in die Stille hinein flüsterte ich zärtlich: "Du bist überirdisch, meine Liebste. Ich könnte mir keine andere hier mit mir zusammen vorstellen. Die letzten 150 Jahre ohne dich kommen mir wie Verschwendung vor nach diesem Unglaublichen Erlebnis mit dir. Ich kann nicht glauben, dass es wirklich alles frühere überstrifft."
Mein Griff um ihren schlanken Körper verstärkte sich und ich vergrub meinen Kopf in ihren Haaren.
"Es ist so wundervoll mit dir. Wirklich unglaublich. Unbeschreiblich. Ich weiß nicht wie ich es in Worten ausdrücken soll.", hauchte ich in ihr Haar.
Ich stütze mich ein wenig auf dem Ellbogen ab und blickte auf sie herab. Wieder sah ich ihr in die Augen und sie erwiderte meinen Blick. Sanft lächelte ich sie an und gab ihr einen langen innigen und leidenschaftlichen Kuss.
Ja, ich, Damon, der böse Salvatorebruder hatte auch eine weiche Seite. Doch nur Katherine vermochte diese hervorzulocken. Ich lächelte sie an. "Ich liebe dich, Katherine."

Ich lächelte und erwiederte den langen Kuss den er mir gab. Und dann hörte ich sie. Die drei Worte die ich damals so oft von ihm gehört hatte. Ich lächelte leicht und kindlich und strich ihm mit einer Hand über die Wange. "Und ich liebe dich.", flüsterte ich und küsste ihn nochmal kurz. Ich wusste nicht was ich noch beifügen sollte. Die Worte sagten alles. Ich wusste nicht ob ich sie ernst meinste, aber das ließ ich mir nicht anmerken. Ich war älter und stärker als er und ich würde ihm mein wahres Vorhaben nciht zeigen bis es an der Zeit dafür war. Der Moment war zu schön und kostbar...und ich wollte noch mehr davon. Ich lächelte immernoch und küsste ihn wieder. "Ich bin so froh dich wiederzuhaben.", hauchte ich zärtlich.

"Und ich liebe dich.", flüsterte sie die Worte nach denen ich mich so lange schon gesehnt hatte. Die Worte die sir mir das letzte Mal vor so vielen Jahren schon gesagt hatte. Sie bedeuteten mir viel, wenn sie von ihr kamen. Und trotz, dass ich mir nichts sehnlicher wünschte, als dass diese Worte wirklich wahr waren, hatte ich ein komisches Gefühl. Eines was mich schien zu warnen. Ich wusste nicht was ich darüber denken sollte, also schüttelte ich es schnell wieder ab.
"Und ich bin überglücklich dich wiederzuhaben. So schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los.", sagte ich lächelnt und zog sie dann aber sanfst mit mir hoch, so dass wir saßen. Ich zog sie mit dem Rücken zu mir auf meinen Schoß und legte mein Kinn auf ihre Schulter.
"Und bevor wir noch eine Woche hier in diesem Bett verbringen sollten wir uns vielleicht erst einmal ein paar wichtige Gedanken machen. Da sind noch ein paar wichtige Überlegungen offen die geklärt werden müssen, bevor ich dich aus dem Haus gehen lasse. Hast du einen Lapislazuli? Warum frage ich eigentlich? Du bist doch auch die letzten 150 Jahre draußen gewesen, oder, Liebste?" Kurz lachte ich auf und sprach dann weiter.
"Okay. Aber wie schaffen wir es dann dich nicht die ganze Zeit im Haus festhalten zu müssen? Ohne, dass dich jemand für Elena hält? Ich bin sicher das wäre nicht sonderlich gut. In vielen Hinsichten nicht. Und da wäre noch etwas: Wie sieht es mit Sachen aus? Okay, nicht das mir dieser Anblick, der mit gerade geboten wird, nicht gefallen würde, aber ich glaube nicht, dass ich ihn mit anderen teilen kann."
Bei dem letzten Satz grinste ich und gab ihr einen Kuss in den Nacken.

Ich kicherte leise. "Aber natürlich habe ich einen Lapislazuli. Einmal als Ring und dann noch meine Kette von damals. Also kann mir nichts passieren. Selbst wenn ich meinen Ring mal verlieren sollte.", sagte ich und lächelte. Dann fragte er wie wir mich aus dem Haus kriegen können. Ich seufzte und dachte darüber nach. "Ich...ich weiß nciht genau. Ich könnte alle schocken und sagen das ich Katherine bin und nicht Elena. Oder ich muss was mit meinen Haaren machen...oder mit Elenas Haaren.", sagte ich und kicherte bei dem Gedanken. Dann seufzte ich wieder. "Ich glaube ich muss es einfach ertrafen mit ihr verwechselt zu werden. Und versuchen den Leuten klarzumachen das ich nciht Elena bin.", meinte ich und seufzte nochmal. "Und Klamotten...naja ich habe nur das was ich anhatte. Vor der letzten Familie bei der ich gelebt habe musste ich Hals über Kopf flüchten und hatte absolut keine Zeit irgendwas zu packen. Also stehe ich quasi ohne nichts da...ich habe noch ein bisschen Geld...aber naja...", sagte ich und zuckte die Achseln.

Ich war beruhigt, dass Katherine sogar zwei Lapislazuli hatte. Ich könnte es nicht ertragen, wenn sie jetzt wirklich sterben würde nur, weil sie einen Ring verlieren könnte.
"An deinen Haaren wird nichts verändert. Ich mag sie so wie sie sind. Soll Elena sich ihre doch abschneiden... Und außerdem: Wenn du mit mir unterwegs bist, werden sie dich sicher nicht mit ihr verwechseln. Und wenn doch kein zweites Mal.", sagte ich leicht belustigt.
"Dann müssen wir uns nur etwas überlegen, warum ihr euch so ähnlich seht. Und: wir werden morgen Sachen für dich kaufen gehen. Ich habe genug Geld um dir so viele Sachen zu kaufen wie du denkst wie es nötig ist. Wie sieht es denn jetzt mit einem kleinen Nachtausflug aus? Wollen wir alte Vampirlegenden aufleben lassen und durch die Nacht wandern und Unruhe stiften?", sagte ich beiläufig und schmunzelte noch immer. Bei dem letzten Gedanken lachte ich kurz auf. Es war doch immer wieder lustig zu erfahren was die Menschn über uns dachten. Sie würden wohl niemals vermuten, dass wir genau unter ihnen wandern.

Ich lachte leise. "Stimmt. Wenn ich mit dir unterwegs bin dann werden sie mich sicher erkennen.", sagte ich und hob eine Augenbreaue. Ich drehte mich leicht zu ihm um um ihn sehen zu können. "Mir ist nicht entgangen das du deinem Bruder diese Elena wegschnappen wolltest.", sagte ich schnippisch und runzelte die Stirn. "Das du genauso wie er ein Auge auf sie geworfen hast...", sagte ich diesmal leicht betrübt und seufzte. "Und es ist heute anders als damals...ich lasse mir nciht gerne Sachen kaufen, ich werde so viel kaufen wie ich Geld dafür habe und das muss dann einfach reichen. Ich zuckte die Achseln und lächelte leicht. "Und gegen einen Nachtausflug hätte ich absolut nichts einzuwenden. Ich wollte sowieso noch jagen, und nach diesem Erlebnis hier....brauche ich definitiv Blut." Ich kicherte und küsste ihn auf die Wange. Dann stand ich langsam auf, schritt selbstbewusst, und mir total klar darüber das ich nackt war, durch sein Zimmer und suchte meine Klamotten zusammen um sie dann nach und nach anzuziehen.

Ich seufzte als Katherine Elena und Stefan ansprach. "Katherine, ich wusste doch anfangs nicht wie sie ist. - Überhaupt nicht wie du. Sie wäre nichts für mich. Da war nur dieser Reiz durch eure Ähnlichkeit und der Gedanke Stefan damit zu verärgern. Du weiß ja, ich bin der böse von uns.", sagte ich um sie zu beruhigen, da sie sich ein wenig verletzt anhörte was ich darauf bezog, dass sie dachte ich würde mich auch in anderen Dingen, so wie Stefan, für Elena interessieren. Doch jetzt da meine Geliebte Katherine wieder hier war war Elena mir nicht im geringsten noch etwas wert.
Über die Sache mit den Kleidern kaufen sagte ich nichts mehr als sie aufstand und ihre Sachen in meinem Zimmer zusammensuchte. Ich schmunzelte als mir auffiel wo sie überall verstreut lagen. - Ich hatte es wohl wirklich eilig diesen unnötigen Stoff loszuwerden. Eine Weile beobachtete ich sie, doch dann stand ich selbst auf und zog mich selbst an, da ich wahrscheinlich sonst noch auf dumme Gedanken gekommen wäre.
Als ich alle Sachen wieder anhatte zog ich natürlich auch wieder meine Lederjacke über, ohne die man mich fast nie aus dem Haus gehen sah.
Auch Katherine hatte sich nun wieder angezogen, doch ihre Haare waren noch ein wenig verwuschelt. Ich strich ihr durch ihr dunkles langes Haar und gab ihr einen Kuss auf das Haar. "Bist du dann fertig?", fragte ich und betrachtete sie. Ich musste mir eingestehen, dass sie in diesen modernen Sachen noch viel besser aussah als in den alten Kleidern die sie früher getragen hatte. Doch sie sah so und so immer wunderschön aus.

Ich lächelte als er mir durch mein Haar strich. Ich stellte mich aber lieber selber nochmal vor einen Spiegel und fuhr mir mit den Fingern durch. Dann nickte ich. "Aber sowas von fertig.", sagte ich und lächelte ihn fröhlich an. Ich griff nach meiner Jacke und zog sei schnell über. Dann legte ich mie die Haare über eine Schulter, ging zu Damon und nahm seine Hand. Ich verschränkte meine Finger mit seinen. Ich küsste ihn kurz auf die Wange und lächelte ihn an. "Also...wohin entführst du mich heute Nacht?", fragte ich neugierig und konnte immernoch nicht aufhören zu lächeln. Es war unglaublich gut ihn wiederzusehen. Und plötzlich schien alles was ich dachte. Das Stefan meine große Liebe war wieder in Frage gestellt. Es war genau wie damals ich wusste nicht was oder wen ich wollte. Ich seufzte innerlich und hielt mich unter Kontrolle das mir kein wirklicher Seufzer entfuhr. Ich schaute Damon an und biss mir auf die Unterlippe, denn noch mehr lächeln konnte ich nciht mehr. Aber dieses Lächeln schien nciht genug um meiner Freude ausdruck zu verleihen.

Ich wartete geduldig bis Katherine sagte sie sei fertig und auf mich zukam. Ich war etwas überrascht, dass sie meine Hand in ihre nahm. Ich war es einfach nicht mehr gewohnt. Es kam mir einfach fast so vor als wären wir ein Paar was schon immer zusammen war und sich nicht erst seit einigen Stunden wiedergesehen hatten. Doch ich lächelte sie an und verschränkte auch meine Finger in die ihrer. Dann sah ich von unseren verschränkten Händen auf und sah sie einfach nur an wie sie mich überglücklich anlächelte und schien nie wieder damit aufhören zu können. Ihr ganzez Gesicht strahlte förmlich. Kurz küsste sie mich auf die Wange und erkundigte sich wo ich sie hinführen würde. So genau wusste ich das eigentlich auch noch nicht. Doch da sie gesagt hatte sie würde Blut benötigen sollten wir wohl auch an einen Ort gehen wo sie dieses bekam. Da fielen mir zwei Orte ein. - Der Wald und ein Weg den viele Jogger benutzen. Beide Orte waren perfekt um unauffällig Menschen Blut abzuzapfen. Im Wald gab es genug verrückte die meinen nachts noch da hinein gehen zu müssen. Und auf dem Weg gab es ab und zu schon ein paar die abends noch joggten und keiner würde etwas von uns bemerken. Schließlich entschied ich mich für den Weg, da es dort wahrscheinlicher war wirklich jemanden anzutreffen.
"Lass dich überraschen, Geliebte. Aber eins kann ich dir sagen: Heute gibt es leckeren gutaussehenden Jogger. Ist das okay für dich, oder hast du doch einen ganz besonderen Wunsch?", fragte ich mit einem Grinsen und ging zur Tür, ging durch das Haus hinunter zur Haustür und trat hinaus in die Dunkelheit, Katherine an meiner Hand.

Ich lachte leise. "Wie sie aussehen ist mir relativ egal.", sagte ich schnell. "Es ist mir mehr als genug einen gutaussehenden Gefährten bei mir zu haben." Ich ließ mich von ihm mit in die Dunkelheit ziehen und schaute mich um. So dunkel war es noch gar nicht, oder kam mir das nur so vor. Ich schaute auf meine Uhr und schüttelte den Kopf. Es musste dunkel sein. Eigentlich gab es für mich kein dunken und hell mehr. Schon lange nicht mehr. Ich lächelte Damon an. Er wusste sicher wie es mir ging. Dan verzog ich das Gesicht. "Sag mal...Stefan...ist der immernoch so vegetarisch? Das letzte mal als ich ihn aufgesucht habe habe ich gesehen wie er Tiere jagt. Das ist doch widerlich.", sagte ich angewiedert und schauderte. "Ist er schon von anfang an so?", fragte ich neugierig. Dann gingen wir in den Wald unt traten auf den Weg. Ich roch schon das hier vor kurzem viele Menschen vorbeigekommen sein mussten. Also würden sicher noch einige folgen.

[tbc - Waldgebiet - Irgendwo im Wald]

[pp - Waldgebiet - Irgendwo im Wald - Jagd auf Jogger]

Ich zog ihn mit Schwung in sein Zimmer, so dass er im nächten Moment schon mitten im Raum stand. Ich grinste, lehnte mich so an die Tür, das sie sich langsam Schloss und leise ins Schloss fiel. Ich tänzelte zum Bett, zog mich dann bis auf die Unterwäsche aus und kuschelte mich unter die Bettdecke. Er ließ nicht lange auf sich warten. Nur in Boxershort gesellte er sich zu mir unter die Decke und ich rutschte nah an ihn raun und küsste ihn auf die Wange. "Schlaf gut, Süßer.", flüsterte ich. Er erwiederte es und schloss mich in den Arm. Ich legte meinen Kopf an ihn und versuchte zu schlafen. Nach einigen Stunden war ich immernoch wach. Ich seufzte, löste mich sanft von ihm und setzte mich auf. Ich griff zu meiner Handtasche, kramte mein Tagebuch raus und schreib einen Eintrag. Danach klappte ich das Büchlein wieder zu und verstaute es in meiner Handtasche. Ja jetzt fühlte es sich besser an. Ich rutschte wieder zu Damon, ich legte seinen Arm um mich und kuschelte mich eng an ihn. Ich schloss die Augen und schlief dann auch endlich ein.

Ich wachte irgendwann auf und streckte mich. Damon schlief ocht. Ich lachte leise, wandt mich aus seiner Umarmung und krabbelte aus dem Bett. Ich zog mir meine Jeans und mein Shirt über und schlich dann zur Türe. Ich ging raus aus dem Zimmer und runter in die Küche.

[tbc Küche - Frühstück]